Welcher Boden ist gut zum verfüllen ?

Diskutiere Welcher Boden ist gut zum verfüllen ? im Tiefbau Forum im Bereich Neubau; Hallo, ich bin hier völlig neu und freu mich wirklich ein Forum voller hilfsbereiter Experten zum doch recht schwierigen und umfangreichen...

  1. #1 Fartmaster, 17.05.2006
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    Hallo,

    ich bin hier völlig neu und freu mich wirklich ein Forum voller hilfsbereiter Experten zum doch recht schwierigen und umfangreichen Thema Bau gefunden zu haben.

    Erstmal ein freundliches Hallo in die Runde :winken

    Ich baue gerade mein erstes Haus mit einem BT aus Oldenburg, gebaut wird aber in NRW.

    Nun meine Frage, die ausgehobene Erde ist recht stark lehmhaltig, darunter kommt dann aber verwitterter Fels s.g. Devon zum Vorschein.
    Mein Bodengutachter meinte mal das man den Lehm besser nicht unter belastete Zonen verfüllen sollte, also Garage und Terrasse, weil er nur schlecht zu verdichten ist und wohl irgendwann absackt...

    Der Devon dagegen soll sehr gut zum verfüllen sein, auch zum verdichten.

    Auf der anderen Seite will mir der arbeitende Tiefbauer aber weismachen das ich komplett neuen Boden bräuchte, auch der Devon wäre nicht gut da er teilweise recht große Brocken Fels hat, was stimmt denn nun ?
    Will der Tiefbauer nur Geld machen ? Oder kann man den Devon nur bis zu einer bestimmten Brockengröße verfüllen ? Und was ist mit dem Lehm ?

    Danke für alle Antworten

    Euer
    Fartmaster

    Oh PS: der Tiefbauer meint er könnte nurmit nem Felsmeissel weiterarbeiten, das würde extra kosten..ich weiss natürlich das eine Ferndiagnose unmöglich ist, aber ist sowas üblich bei Devon ?
     
  2. #2 Fartmaster, 17.05.2006
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    Hmm kann man hier eigentlich nicht editieren ?

    Also muss ich noch einen Post machen, sorry für den Doppelpost...

    Hier unter www.das-bautagebuch.de könnt ihr Fotos und Infos zu meinem Bauprojekt finden, auch zu der obigen Fragestellung..

    Vielleicht mögt ihr ja mal reinschaun, Kommentare sind durchaus erwünscht also immer her damit...

    Gruss

    Fartmaster
     
  3. #3 Ingo Nielson, 17.05.2006
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  4. #4 Fartmaster, 17.05.2006
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    hmmm wenn ich das richtig deute dann sprichst du eigentlich von eher feinerem Schotter ?
     
  5. PeMu

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    Nachdenken kostet extra.
    Wozu ist denn der Baugrundgutachter da?

    Genau für diese Fragen.

    Und der weiss, ob sich das so verhält oder nicht. Und solte auch díe Vorgaben bringen, das tun des Erdbauers einmal ansehen.
     
  6. H.PF

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    Ja, nennt man hier in unserem Bereich Verfüllkies und ist ein Kies im Kornbereich 4-16 mm.

    Gruß Holger
     
  7. PeMu

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    Nachdenken kostet extra.
    Kies ist aber nicht Schotter.

    Jetzt fehlt nur noch Recycling-... in der Sammlung.

    Es bleibt: spreche den Baugrundgutachter darauf an.
     
  8. H.PF

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    Warum habt ihr eigendlich alle etwas gegen Kies? Unter der Bodenplatte wird er nicht gerne gesehen, als Füllkies nicht, warum den nicht? Hier nehmen fast alle Kies, in anderen Gegenden nehmen fast alle Schotter. Liegt doch eigendlich eher an der geografischen Verfügbarkeit, oder?

    Recycling ist ein ganz klasse Zeug :28: !!! Kann man wunderbar Baustraßen mit machen




















    die nicht lange halten sollen :D
     
  9. PeMu

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    Nachdenken kostet extra.
    Das mag ja alles sein. Trotzdem ist es verschiedenens Material.
    Kies bildet kein verzahntes Korngerüst aus. Als "dünne" Frostschutzschicht unter der Bodenplatte ok.
    Aber nicht als Auffüllung in dickeren Schichten, Tragschicht.
    Bau mal Kies unter ner Straße oder im Gleisbett ein. Da kannste zusehen wie das absackt.
     
  10. #10 Gästle, 28.06.2006
    Gästle

    Gästle Gast

    Wie heißt denn die Verkaufsbezeichnung von solchem Verfüllmaterial?

    Wir sind auch auf der Suche nach geeignetem Verfüllmaterial.

    Angeboten wurde "Steinerde/Vorsiebmaterial" geht auch RC-Schotter 0/45 und was ist besser?

    Der Schotter liegt schon als Baustraße auf dem Grundstück.

    Danke vorab
     
  11. #11 ElbaRado, 29.06.2006
    ElbaRado

    ElbaRado Gast

    Hallo,

    als Füllmaterial kann ich Vorabsiebung wärmsten empfehlen.

    1. Es ist recht "GÜNSTIG"
    2. Es wird nach dem Verdichten "SEHR HART"

    ZU BEACHTEN:

    Die Vorabsiebung muss nach dem Einbau sofort Verdichtet werden, ansonsten wird die Vorabsiebung zu Brei wenn sie NASS wird!
     
  12. #12 Steinklopfer, 29.06.2006
    Steinklopfer

    Steinklopfer Gast

    hallo,

    von der grundsätzlichen Eignung her ist es egal ob man zum verfüllen Kies oder Schotter nimmt. Die erreichbare Tragfähigkeit ist bei beiden sehr hoch.
    Selbst mit Lehmboden kann man den Unterbau einer Terasse herstellen.

    Bei Kies kann man zum verfüllen auch den sog. Wandkies (0-80)verwenden oder den sog. Filterkies (0-63)
    Bei recycling und Schotter würde ich max Korngröße 0-45
    Egal ob Kies oder Schotter, immer Gemisch von 0 anfangend.

    Gebrochenes Material wie Schotter benötigt aber eine wesentlich höhere Verdichtungsarbeit.

    Beim Fels kommt es dann also darauf an wie stark dieser zerkleinert werden kann. Bei zu starker Verwitterung sinkt die Eignung auch wieder

    @PeMu:

    Blödsinn! Für die Tragfähigkeit gibt es etliche Faktoren die Einflussnehmen. Ob das Korn nun gebrochen ist oder nicht spielt bei den bituminösen Schichten des Oberbaues eine größere Rolle als bei den ungebundenen Tragschichten.



    Klopfer
     
  13. PeMu

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    Nachdenken kostet extra.
    Ganz großer Blödsinn. Irgendwie verkehrt herum.

    Terrasse mit Lehmboden tszszsz
     
  14. #14 Manfred Abt, 30.06.2006
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    Natürlich ist Kies geeignet!

    NeNe PeMu, wenn Steinklopfer sich auf diese Aussage bezieht hat er schon Recht! Selbstverständlich ist Kies als Frostschutz- und auch als ungebundene Tragschicht geeignet. Schau mal in die RStO (Richtlinien für die Standardisierung des Oberbaus von Verkehrsflächen), Kiestragschichten gibt es für alle Bauklassen, auch für SV.
     
  15. #15 Manfred Abt, 30.06.2006
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    Verwitterung entscheidend

    Hallo Fartmaster, ja, per Ferndiagnose nicht möglich, hier gab es ja schon mehrfach den Hinweis auf den Sachverstand des Baugrundgutachters. Oben hast du von verwittertem Fels gesprochen, da hängt es natürlich vom Grad der Verwitterung ab, ob der Fels noch mit der Baggerschaufel gerissen werden kann oder wirklich der Meissel ran muss. Verwitterter Fels kann aber auch stark wasserempfindlich sein, da sollte wirklich ein Bodengutachter dazu, sobald die Gründungssohle frei liegt. Der Begriff Devon steht übrigens für das Erdzeitalter, aus dem der Fels stammt. Viel Spaß beim Bauen.
     
  16. Peach

    Peach

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    Hallo,
    verfüllen und unter Bodenplatte bringen sind zwei paar Schuhe.

    Unter Bodenplatte heißt, er muß Standfest sein.

    Verfüllen heißt, er muß durchlässig sein, sonst staut sich das Wasser an der Kellerwand.

    Bei bindigen Böden ist das Setzungsverhalten anders als bei Kiesen oder gröberes Lockergestein, die auch insgesamt standfester sind.
    Bindige Böden setzen sich langsam und lange, was deutlich schlechter ist.
    Kies (gröberes) setzt sich schnell und danach nicht mehr.

    Leider habe ich die DIN 4022 o.ä. nicht vor Augen. Dort werden u.a. auch Böden beschrieben (Locker wie Festgestein). Zudem werden dort auch Boden-Beispiele namentlich (z.B. Festgestein verwittert oder so was) angegeben und diesen Beispielen Werten zugeordnet. Diese sind dann eventuell interessant.

    Schaun wir mal, wo ich meine DIN habe. Dann melde ich mich.

    Gruß
    Peach
     
  17. #17 derhahn, 04.07.2006
    derhahn

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    Hallo. ich habe ein etwas anderes Problem mit dem Kies. Und zwar besitze ich ein Reihenhaus mit kleinem Garten, bei dem es unmöglich ist von Hinten oder von der Seite an den Garten zu kommen. Nun hat der schlaue Vorbesitzer die Terassensteine auf Kieselsteine gelegt, die allesamt einen Durchmesser von 20-30mm haben. Außerdem hat er keine Umrandung einbetoniert. Nun meine Frage. Macht es Sinn die Kiselsteine zu behalten und mit Split oder Kies zu "mischen", sodaß er sich etwas verdichten lässt? Ich weiss, sehr Amateur haft und ich weiss auch wie es geht, hab vorne am Haus Stellplatz fürs Auto gemacht. Aber ist es nicht möglich den Terassentergrund für eine normale Benutzung so zu befestigen das ich nicht 6m³ Kieselsteine in 2 kleinen Eimern durchs Haus tragen muss und die selbe Menge an Schutt und Split wieder zurück durch Haus in den Garten?
     
  18. apix

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    Hallo,

    habe leider die DIN 4022 o.ä. nicht mehr gefunden.
    Gruß
    Peach
     
  19. #19 Steinklopfer, 10.07.2006
    Steinklopfer

    Steinklopfer Gast


    Pauschal beantworten kann ich die Frage nicht.

    Wie sah denn der alte Belag aus? Sehr wellig, Setzungen über 2-3 cm?

    Was ist denn unter den "Kieselsteinen" (Rollkies) ?

    Wie Dick ist denn diese Schicht aus Kies?

    Was ist unter dem Rollkies?

    Um was für einen Terassenbelag handelt es sich, soll der wiederverwendet werden?


    Wenn die Terasse größere Setzungen hat wird es doch etwas aufwändiger. Terassen werden leider früher wie heute husch husch unter Missachtung fast aller technischen Regeln gebaut.

    Hauptfehler sind:
    1) mangelhafte Verdichtung von Untergrund/Unterbau und den Tragschichten
    2) zuwenig Gefälle auf dem jeweiligen Planum
    3) ungenügende Ebenheit auf dem jeweiligen Planum

    Kies/Schotter als Frostschutz nützen eben nur wenig wenn das Wasser was da durchsickert nicht weiterläüft weil es sich in einer Kuhle des Erdplanums sammelt, dann ist die Tragfähigkeit gefährdet und zwar auch ohne Frost. Deswegen Gefälle und Ebenheit beachten!

    Das Erdplanum sollte ein Gefälle von 4% haben am Rand (ca 50cm-1m) dürfen es gerne auch 6% sein, die darauf aufgebrachte Schicht ist deshalb id.R. unterschiedlich dick!
    Dieses Planum sollte gleichmässig verdichtet sein. Verdichtung von den Rändern zur Mitte hin.
    Die Tragschichten sollten dann 2.5% Gefälle erhalten und breiter angelegt sein als der Deckbelag.
    Das gleiche Gefälle kann man dann auch für den Deckbelag empfehlen.

    Das runterkratzen vom Rollkies und das entsprechende nachplanieren und verdichten der Schicht darunter ist auf jeden Fall empfehlenswert.

    Den vorhandenen Rollkies kann man durchaus mit anderem Material vermischen und weiterverwenden. Nur wirst Du doch einige Mengen an zusätzlichem Kies und Sand brauchen um damit ein ordentliches Gemisch zu bekommen. KIes 16/32 ist halt schon arg grob.

    Für den Fall, dass Du als Belag Platten (30x30 und größer) hast kannst Du den Kies auch mit Zement vermischen und Einkornbeton herstellen (ca. 80-100kg Zement pro m3). Die Betonschicht sollte dann aber ca. 10-15 cm stark sein und das Erdplanum sollte eben sein und wirklich genügend Gefälle haben.
    Darauf dann die Platten auf Mörtelsäckchen verlegen.
    Dann sollte der Plattenbelag aber nicht verfugt werden.
    Diese Konstruktion würde sich auch anbieten wenn unter dem Rollkies sich eine Betondecke befindet.

    Die Sache ist eben wesentlich komplexer als man es sich gemeinhin vorstellt.

    Gruß

    Alexander
     
  20. #20 Steinklopfer, 10.07.2006
    Steinklopfer

    Steinklopfer Gast


    nun so wie man beispielsweise auch Autobahnen auf großen dammschüttungen aus bindigem Boden bauen kann, kann man dies auch mit Terassen tun.
    Man stelle sich vor man hätte am Aichelberg bei der neuen Trasse die ganze Schüttung aus Kies und Schotter gebaut, oder die diversen Schnellbahntrassen der DB.

    Ich habe in den letzten 20 Jahren schon einige Straßen gebaut mit Dammschüttungen von einigen Metern Höhe und dass auch mit bindigen Böden. Darauf dann Tragschicht aus Kies und die üblichen bit. Schichten.
    Man kann darauf immer noch fahren. Deiner Meinung nach müßte da ja entweder ein Absatz sein durchs absacken oder der Belag wurde ständig angepasst. Was alles nicht der Fall war. Oder sollten sich Brücken ebenfalls gesetzt haben?

    Aber ich gebe es gerne zu, dass ich mich etwas missverständlich provozierend ausgedrückt habe.

    Deswegen noch mal klipp und klar den Schichtenaufbau für eine Terasse erklärt

    Untergrund kann durchaus Lehmboden sein. Dieser ist solange er nicht zu nass ist ausreichend verdichtbar. Wichtig ist, dass dieses Planum ein ausreichendes Gefälle hat und eben genug ist damit das Wasser darauf nicht stehenbleibt sondern seitlich abfließen kann, also nicht nur 2% Gefälle sondern mind. 4%. Ebenheit +/- 2.5 cm auf 4m
    Auch als Unterbau kann man Lehmboden verwenden. Ordnungsgemäß verdichten (Grabenstampfer oder Grabenwalze statt Vibroplatte) und ausreichend Gefälle.
    Man kann die oberste Lage des Unterbaus natürlich auch verbessern. Mit der Grtenfräse etwas Kalk einfräsen wirkt Wunder.

    Darauf Frostschutzschicht aus Mineralstoffgemisch. Bei ausreichendem Gefälle genügen auf einer Terasse je nach Frostzone und weiterem Aufbau 15-25 cm.
    Ausreichend Gefälle heißt 2.5% auf dem Planum und da das darunter liegende Planum ein höheres Gefälle hat ist die Schichtdicke unterschiedlich!
    Randbefestigungen setzt man zweckmässigerweise auf diese Schicht

    Dann Tragschicht ebenfalls aus Mineralstoffgemisch, in der Praxis der gleiche Kies wie bei der Frostschutzschicht. Auch dieser wieder mit genügend Gefälle und ausreichender Ebenheit (1cm auf 4m)

    Dann das Bettungsmaterial 3-4cm stark und der Belag aus Pflaster oder Platten.

    Klopfer
     
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