Isolierte Rolladenkästen für Übergangszeit bis Fassadendämmung

Hallo,

ein kleines Altbau-Mehrfamilienhaus von 1960 soll nach und nach saniert werden.
Derzeit ist Fassade, Rolläden und Fenster noch "alt", d.h. unsaniert seit dem Baujahr. Geld zur Sanierung ist nur stückweise vorhanden.

Zur Frage:
Wenn die Fenster vorab gemacht werden sollen, sollen diese möglichst gleich nach aussen versetzt werden. Laibungsanschlag von aussen soll entfernt werden, so dass das Fenster in der Breite gleich groß bleiben kann. Es soll auch an den Laibungen nichts gedämmt werden, damit man sich die Schnippelei der Laibungsdämmung ersparen kann. An den Innenfensterbänken (die ja tiefer werden) soll ggfs. aufgefüllt werden oder neue rein.

Problem sind die innenliegenden Rolladenkästen. Diese sollen ja auch energetisch optimiert werden. Nur mit Rokaflex oder ähnlichem erscheint aber zu wenig zu sein. Also Aussenrolläden, aber keine Aufbaurolläden, damit nicht Licht verloren geht. Also nicht in die bisherige Fensteraussparung mit eingesetzt werden sondern aussen auf die Fassade samt Führungsschienen. Die Fensterfläche soll also gleich bleiben.

Diese etwas hässlich aufgesetzten Rolladenkästen müssten nun bleiben, bis die Fassade isoliert wird. Dann müssten sie in der Lage sein, die Isolierung "aufzunehmen" und natürlich müssten diese Kästen selber schon isoliert sein, weil die "Aufbauhöhe" des Kastens ja die Dämmstärke der Fassadendämmung mindert um nicht nacher wieder "rauszuschauen".

Nun endlich die Frage(n):
Kann man das so machen? Ist das sinnvoll? Welche Hürden gibt es noch?
Es gibt ja isolierte Rolladenkästen und auch welche zum über-isolieren. Aber halten die 3-5 Jahre Witterung aus? Und kriegt man das ohne Kältebrücken hin? Braucht man nicht eigentlich "isolierte" Rolladenschienen? Wie geht man das Problem an?

Viele Grüße und vielen Dank
babbaluba

 

Schieb (einmalig).

Hat niemand eine Idee? Diese Probleme müsste doch jeder Altbau haben, wenn man sich Gedanken über die optimale Sanierung macht?

LG
babbaluba