Außenwand / Innenputz

Diskutiere Außenwand / Innenputz im Sanierung konkret Forum im Bereich Altbau; Hallo zusammen, kaum begonnen, schon stellen sich Fragen. Wie vor 25 Jahren oft üblich, verkleidete ich meine Außenwände mit...

  1. joos

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    Hallo zusammen,
    kaum begonnen, schon stellen sich Fragen.

    Wie vor 25 Jahren oft üblich, verkleidete ich meine Außenwände mit Gipskartonplatten/2cm Styropor auf Lattenrahmen.
    Später hatte ich natürlich Bedenken es könnte sich da Schimmel bilden.
    Die Sorge war zwar unbegründet. Der erste Raum ist Gipskartonfrei und zum Vorschein kamen trocken/Schimmelfreie Wände.
    Nun stellen sich aber neue Fragen.
    Der alte Putz (rund 4cm stark, ziemlich hart, sandig und auch mit keinen Steinchen vermischt. Zementputz?) so um 1930 aufgebracht, ist zwar stabil/fest mit dem Mauerwerk verbunden. Bin aber am überlegen ob ich gleich bis aufs Mauerwerk gehen soll.
    Grund: Um die Unebenheiten auszugleichen bedarf es eh einer neuen Gipslage.
    Die Fragen nun:
    Mach ich mir unnötige Arbeit wenn ich den alten Putz entferne?
    Das Mauerwerk wurde damals mit “Backsteinen“ hochgezogen.
    Welcher Wandaufbau wäre da Sinnvoll?
    Ein weiteres Problem: Um die Wände “gerade“ zu bekommen, Unebenheiten ausgleichen zu können, ergeben sich Schwankungen von bis zu 6 cm Boden/Decke.
    Hoffe mal, ich habe mein „was tun“ Problem verständlich rübergebracht.

    Grüße Jos
     
  2. joos

    joos

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    Nachdem die Jugendsünde - als solche ich die Gipsplatten auf Latten immer gerne bezeichne - nun rundum dem Recyclingkreislauf zugeführt wurden.
    Auch die restlichen Wände - alle trocken/ohne Schimmel einschließlich eines verbauten Schraubendrehers – nach 25 Jahren wieder “Frei-Atmen“ dürfen, wird die Sache konkreter.
    Das Probeklopfen - zwecks „mal schauen wie es unter dem Putz aussieht“ gestaltete sich schwierig. Der Putz ist nicht nur extrem hart, er lässt sich auch nur seeehr widerwillig von der Wand meißeln.
    Sprich: In Sachen „alles ab bis auf die Mauer“ bin ich gewaltig am zurückrudern.
    Frage an die gestandenen Handwerker: Welcher Putz wäre geeignet um die Wände ins Lot zu bringen?

    Jos
     
  3. joos

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    ups, sehe jetzt erst ... im Forum „Neubau“ bin ich falsch ... Sorry
     
  4. Julius

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    Ich würde den tragfähigen alten Putz dranlassen.
    Wenn der bisherige Putz ziemlich hat ist, kann man vom Kalk-Zement-Putz bis zum reinen Gipsputz so ziemlich alles nehmen.
    Warum müssen die Wände völlig gerade werden? Selbst in vielen Neubauten ist das nicht der Fall...
     
  5. joos

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    sie müssen zwar nicht völlig gerade werden. Werde aber Führungslatten montieren – somit bleibt ihnen nichts anderes als lotgerecht.
    Der alte Putz ist tatsächlich Steinhart. Konnte auch keine lose oder weiche Stellen orten.
    Schon gebongt, es bedarf eines extra Blumenschmuck auf Urahns Grab.
    Ehre wem Ehre gebührt.
    Gehe inzwischen davon aus, es handelt sich beim alten Putz um Mörtelputz und werde versuchen solch ein Kalk-Zement-Putz (Fertiggemisch) zu bekommen.
    Macht doch sicher Sinn, die Wände bezüglich Material möglichst homogen Auszubauen.
    Hat wer ein Tipp (Material)? oder gibt es besseres fürs Raumklima? Bitte Info ... Danke

    Jos

    danke noch fürs verschieben Richtung Sanieren. War da etwas auf "Mauerwerk" fixiert ;-)
    Neubauer sollten damit (Sanieren) noch etwas warten dürfen.
    Schon da bei manchen ja erst eine Nervensanierung ins Haus steht ;-)
     
  6. joos

    joos

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    Hallo Leute,
    liest man sich in`s Thema “Innenputz“ ein, kann man schnell Tage ... lesen, lesen, lesen. Gut für die Allgemeinbildung – aber eben nicht ausreichend.
    Werde meine Frage mal konkreter Stellen.
    Zementmörtel erscheint mir doch eine Nummer zu hart.
    Bestand:
    Mauerwerk besteht aus Backstein Bj.1930, vermute knappe 30 cm stark
    Innenputz extrem hart, trocken. Vermutlich ein Kalk-Zement-Mörtel rund 4 cm stark.
    Zumindest bekommt man ihn selbst mit Meißel kaum von der Wand.
    Auch noch erwähnenswert, nächstes Jahr soll eine Dämmung der Außenfassade erfolgen.
    Der Putz, soll in einer Stärke von 0 bis 4 cm aufgetragen werden.
    Schön wäre, es ging auf einmal – muss aber nicht. Da Handarbeit muss er nicht Maschinengerecht sein.
    Prämisse, gesundes Klima
    Lehmputz würde zwar gefallen, mag aber keine Experimente mit ungewissem Ausgang.
    Sollte der möglich sein, ab welcher stärke macht er Sinn?
    Eine Info zum Thema Lehmputz auf Altmörtel wäre nett

    Grüße Jos
     
Thema: Außenwand / Innenputz
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