Suche Hilfe: Bodenaufbau für Dachgeschoss in 100 Jahre altem Haus

Diskutiere Suche Hilfe: Bodenaufbau für Dachgeschoss in 100 Jahre altem Haus im Estrich und Bodenbeläge Forum im Bereich Neubau; Hallo, ich habe jetzt schon einige Zeit hier im Forum gestöbert, aber irgendwie verwirrt mich das Ganze eher als das es Klarheit schafft. Die...

  1. #1 volkerf, 24.09.2006
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    Hallo,

    ich habe jetzt schon einige Zeit hier im Forum gestöbert, aber irgendwie verwirrt mich das Ganze eher als das es Klarheit schafft. Die Sache ist die folgende: Wir haben uns einen renovierten Altbau gekauft. Das Haus ist knapp 100 Jahre alt und wurde bis auf den Boden des Dachgeschosses komplett renoviert. Den Boden unter dem Dach wollen wir selbst verlegen, allerdings bin ich Handwerklich (außer, dass ich mal vor arg langer Zeit Elektroinstallateur gelernt habe) nicht gerade in Übung (wenn auch nicht gänzlich ungeschickt :lock ).
    Zur besseren Anschauung habe ich mal Bilder von dem Dachboden im aktuellen Zustand hier hochgeladen:

    http://diefuesslers.de/dachausbau/

    Wenn der Ausbau fertig ist, soll der Boden mit Laminat oder Parkett belegt werden. Er sollte recht fest und relativ gut Schallgedämmt sein, da dieser Raum später evtl. als weiteres Kinderzimmer genutzt werden soll und sich darunter ein Schlaf- und ein Kinderzimmer befinden.
    Im Moment ist der Boden mit alten Brettern belegt, auf denen die Heizungsrohre verlegt sind. Allerdings schwankt der Boden an einer Stelle etwas in der Höhe. Wie auf Bild 1 und 5 zu sehen ist, steigt der Boden jeweils 1,5m vor und hinter dem Kamin ein bisschen an. Insgesamt bleibt er jedoch unter der Ausbauhöhe (vorgegeben durch den Stahlrahmen an der Treppe (zu sehen auf Bild 3 an der Treppe). Hier ist die Überlegung, diese jeweils 1,5m herauszuschneiden und an der höchsten Stelle statt auf dem Balken aufzulegen, diese seitlich an den Balken laufen zu lassen.

    So wie ich es bisher sehe, scheint das Beste eine Schüttung (Mehabit?) zu sein, auf die dann noch dämmende Elemente gelegt werden. Offen habe ich jetzt folgende Fragen:

    Ist Mehabit das richtige Material für den Untergrund?

    Wenn Mehabit das richtige Material ist, was für Materialschichten kommen dann auf das Mehabit bevor das Laminat/Parkett verlegt werden kann?

    Wie geht man so eine Schüttung am besten an, damit man später auch wirklich einen planen und ‚sich im Wasser’ befinden Bodenaufbau erhält? Auf der Mehabit Homepage ist das mit Niveauschienen gelöst, aber mir ist nicht klar, wie man dies genau angeht. Zumal unser Boden ja wirklich nicht eben ist und diese Niveauschienen ja auch hinterher wieder entfernt werden müssen? Wie geht man das Ausrichten der Niveauschienen am Besten an (360° Laserwasserwaage)?

    Falls nicht Mehabit, was empfehlt ihr für alternativen? Wie ist der Aufbau? Welche Materialien werden benötigt?

    Ich weiß, das sind jetzt sehr viele Fragen, aber ich steh e dem Ganzen gerade etwas hilflos gegenüber und würde mich sehr freuen, wenn ihr mir mit Rat, persönlichen Tipps oder Links weiterhelfen könntet. Schon mal vielen Dank für eure Mühe!

    Viele (ratlose) Grüße aus Karlsruhe,

    Volker
     
  2. Berni

    Berni

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    Tach Volker,

    die entscheidenen Infos fehlen!
    Sind Balken und die Bodenbretter noch in Ordnung?
    Zuerst müssen ausgehend von dem Treppenabschlußwinkel Deine Höhen bekannt sein, zumindest der höchste Punkt der jetzigen Dielung.
    Du mußt mit dem Ausgleichsmaterial wenigstens auf Rohrhöhe Deiner Heizungsrohre.
    Mehabit halte ich da nicht so für geeignet, ist ein hervorragendes Material, um es zwischen Rohrleitungen einzubauen.
    Ich würde einen Ausgleich wie z.B. Thermocell oder Thermotec einbauen lassen.
    Wenn Du dafür einen vernünftigen Estrichleger hast, kannst Du ohne Probleme Trockenestrich mit rückseitiger Trittschalldämmung selber verlegen.
    Beim Ausgleich aber die Bauphysik (eventuelle Dampfdiffusion) von unten beachten. Sonst gammeln Dir die Bretter unter der Eventuellen Folie weg.

    Ansonsten mal einen Architekten befragen, für die drei Stunden Aufwand an Beratung reißt der Dir die Rübe auch nicht ab.:)
     
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