Gefahr für die eigene Hütte?

Diskutiere Gefahr für die eigene Hütte? im Baufinanzierung Forum im Bereich Rund um den Bau; Oder male ich da den Teufel zu sehr an die Wand und das ist aus der Sicht eines Bankers Schwachsinn was ich mir zurechtspinne? René, von den...

  1. #101 Stefan61, 07.02.2008
    Stefan61

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    René, von den Medien und vielleicht auch von den Banken selbst werden im Moment Ängste geschürt, die jeder rationalen Begründung entbehren. Ich sehe das exakt so wie Herr Witzgall. Viele Schäfchen zahlen jetzt brav Extrazinsen, um nicht "zwangsversteigert" zu werden, oder sie stürzen sich, wie oben gehört, in unnötige Kosten wie Teillöschungen etc.

    Die Realität sieht doch ganz anders aus: Selbst wer seine Raten nicht zahlt, ist aufgrund der schuldnerfreundlichen Rechtsprechung oft vor einer Zwangsversteigerung geschützt (die ohnehin Jahre dauern kann). Diese Tage ging ein Urteil des BGH durch die Presse, wonach eine Zwangsversteigerung unzulässig ist, wenn der Schuldner behauptet, dadurch suizidgefährdet zu sein. Solche Behauptungen werden in Zukunft wohl zunehmen ...
     
  2. R.B.

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    Manchmal habe ich den Eindruck, daß viele Menschen eine Bank als das "unbekannte Wesen" sehen, das hinter seinen Mauern vor sich hin wurschtelt und dabei irgendwie reicht wird.

    Dabei ist es doch so einfach. Eine Bank ist ein Wirtschaftsunternehmen wie jeder andere Konzern oder Kleinbetrieb auch. Man schließt mit diesem Unternehmen einen Vertrag und beide Parteien müssen sich an diesen Vertrag und an die Gesetze halten.

    Ich muß meine Kunden auch einschätzen, tagtäglich, und wenn ein Kunde meine Rechnungen nicht bezahlt, dann entscheide ich wie es weiter geht. Je nach Bonität gibt´s einen telefonischen Anruf, einen Mahnlauf bis hin zum Mahnbescheid und anschließendem Gerichtsverfahren. Bei schlechter Bonität geht die Forderung an ein Inkassounternehmen und man ist froh wenn man auch nur ein paar Euro für die Forderung bekommt, insbesondere wenn der Kunde seinen Sitz im Ausland hat.

    Das ist tägliche Praxis und bei einer Bank nicht viel anders.

    Der Häuslebauer ist Kunde der Bank und wird von dieser eingeschätzt (Rating). Dann wird ein Vertrag vereinbart. Gibt es später Störungen bei der Vertragsabwicklung, dann wird eine Bank, wie jedes andere Unternehmen auch, versuchen den Schaden für das eigene Unternehmen zu begrenzen.
    Das ist deren Job und ich würde jeder Bank das Vertrauen entziehen, wenn sie mit meinen Einlagen fahrlässig umgehen würde.

    Eine Bank verkauft Kredite wie jedes andere Unternehmen auch. Es wird zuvor jedoch den Kunden einschätzen und dann versuchen den Schaden zu begrenzen. Ich würde auch keine Forderung verhökern, wenn ich mir nicht sicher wäre, daß dies die einzigste Möglichkeit ist, überhaupt noch etwas Geld für meine Leistung zu sehen.

    Aber jedes Unternehmen wird den "Kunden" zuerst einmal einschätzen und deswegen hatte ich in einem anderen Beitrag geschrieben, daß der Kontakt zu seinem Vertragspartner wichtig ist. Ein Kunde der bei mir anruft und mir erklärt, daß er seine Rechnung erst in 4,6 oder 8 Wochen bezahlen kann, wird mit mir keine Probleme haben, solange ich den Kunden einschätzen kann.
    Muß ich erst aktiv werden, Anrufe laufen in´s Leere, auf Mahnungen wird nicht reagiert, dann hängt der Kunde bereits in einer Prozedur die ich grundlos nicht mehr stoppen werde. Der Kunde ist dann bereits abgeschrieben und es geht nur noch um Schadensbegrenzung.

    Deswegen mein Rat. Wer sich um seine Kredite Sorgen macht, sollte aktiv werden und mit seinem Vertragspartner sprechen. Je mehr Vertrauen die Bank in mich als Kunden hat, um so weniger Sorgen muß ich mir um verkaufte Kredite machen. Es lohnt sich auch danach zu fragen, wie die Bank mich als Kunden einschätzt. Wird mir mitgeteilt, daß mein Rating bereits im untersten Drittel hängt, dann wäre zu überlegen, was man tun kann um dies zu verbessern...bevor das Kind in den Brunnen gefallen ist.

    Gruß
    Ralf
     
  3. bernix

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    ...

    im Zweifelsfall ist das "Bearbeiten" von guten Krediten momentan vielleicht noch nicht lukrativ genug....
    Das muss aber nicht immer so bleiben...
    Interessant ist für den Verwerter, was herauskommt, ....
    gruss
     
  4. #104 Hendrik42, 11.02.2008
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    Mein Google Alert hat heute dies ausgespuckt:

    http://www.fr-online.de/frankfurt_u...55c3326fa6755da69ff891375fb0f8&em_cnt=1286038

    @R.B. Und wie sorgst Du für ein Gespräch mit dem Vorstand? Die Sachbearbeiter, mit denen man als Normalbürger spricht, sind weder bei der Entscheidung, Kredite zu verkaufen, noch bei der Entscheidung, welche Kredite verkauft werden, einbezogen.


    Wie auch immer, bei einer guten Bank kann man eskalieren und Deals machen, wenn man Argumente hat. Aber ich bin nicht sicher, dass der Durchschnittshausbauer Argumente hat (siehe oben), was kann man denn schon sagen außer: "Ich werde sie nicht empfehlen" und "ich werde meinen Anschlusskredit woanders abschließen"... wenn man fetten Umsatz macht, sieht es anders aus.

    Eine Teillöschung der Grundschuld kostet (Bank bzw Bank-Notar, Dein Notar, Amt) je nach Volumen ein paar hundert Euro (zwei bis dreihundert Euro). Unsere Bank hat sogar ihre eigenen Notarkosten übernommen.

    Gruß,

    Hendrik
     
  5. R.B.

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    Könntest Du das vielleicht etwas genauer erläutern? Wer, was eskaliert wo?

    Was möchtest Du mit dem Vorstand besprechen, was Du nicht auch mit Deinem Kreditsachbearbeiter bzw. dessen "Vorgesetzten" besprechen könntest? Ich kann mir nicht vorstellen, daß Dich ein Herr Ackermann empfängt um mit Dir über ein paar Euro zu diskutieren. Wenn das jeder so machen würde, hätte der auch viel zu tun...:wow

    Oder möchtest Du ihm persönlich sagen, daß Du Deine Anschlußfinanzierung woanders machst wenn er Dir nicht schriftlich versichert...blablabla.....
    Ich hatte oben schon geschrieben, das interessiert Leute in dieser Etage nicht die Bohne.

    Gruß
    Ralf
     
  6. bernix

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    Hallo Ralf

    es handelt sich hier um so ein scheiss eingedeutschtes Fremdwort mit der Bedeutung " eine Stufe höher vorbringen".

    In meinem Fall lief das erste Zusammentreffen etwa so:
    Mail an IT : Ich habe ein Problem xyz
    IT antwortet: Wir eskalieren das Problem....
    Meine Antwort an IT: ..mir wär es lieber, wenn die IT das Problem behebt, statt es zu vergrössern

    Übrigens: Neben einigen anderen Wörtern wie zB "proaktiv" ein prima Wort für Bullshit-Bingo

    gruss
     
  7. #107 Hendrik42, 11.02.2008
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    @R.B. Du hast oben geschrieben, man soll mit seiner Bank sprechen usw. etc. pp. und das hat bei mir den Eindruck erweckt, als würdest Du glauben, dass man dadurch den Verkauf des eigenen Kredites verhindern könnte.

    Die Leute, mit denen "man" spricht, sind aber eben nicht die, die relevante Entscheidungen treffen, von daher habe ich mich gefragt, warum Du denkst, dass das helfen sollte.

    Aber wenn Du das wie ich siehst, nämlich dass sich einer, der über den Verkauf von Krediten verfügt, sich nicht mit mir oder Dir unterhält... warum denkst Du dann, das ein Gespräch mit der Bank was bringt?

    Über Deals spreche ich nicht in Foren, genauso wie A.W. sich hier zu seinen Ideen nicht äußern will. Ich weise lediglich darauf hin, dass erstaunlich viel geht, wenn man in der Lage ist, seine Unzufriedenheit entsprechend darzustellen. Dass man dazu an der ersten Ebene Sachbearbeiter (oder Call Center Agent) vorbei muss, ist klar.

    Gruß, Hendrik
     
  8. #108 Hendrik42, 11.02.2008
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  9. R.B.

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    Aha, hätte der Hendrik das eskalieren mit "c" geschrieben, dann hätte ich mir auch was darunter vorstellen können, aber bei "k" bin ich gleich bei skalieren o.ä.

    So, damit wir uns nicht falsch verstehen. Ich favorisiere selbstverständlich das Gespräch mit der Bank, aber Du benötigst hierfür nicht den Vorstand. Die Entscheidung ob Dein Kredit verkauft wird oder nicht entscheidet NICHT der Vorstand, sondern die ihm zuarbeitenden Fachabteilungen. Je nach Bank nennen die sich risk management oder Forderungsmanagment oder....

    Der Ablauf ist doch ganz einfach. Von oben kommt die Entscheidung die Bilanz aufzuräumen. Dann ergeht die order an die Experten ihren Bestand zu überprüfen. Das geschieht üblicherweise nicht ohne Rücksprache mit den Kreditsachbearbeitern oder wie es so schön heisst "Deinem Berater". Dann wird Dein Rating überprüft und je nachdem fällst Du in den Pool oder nicht.

    In vielen Fällen, das hatte ich aber schon geschrieben, erkennt man als Kunde die ersten Anzeichen. Da flattert den Kunden dann eine Anfrage zur Selbstauskunft in´s Haus, oder es kommen ein oder mehrere Anrufe, evtl. auch Termine vor Ort usw. usw.

    Kurz gesagt, ist Dein Sachbearbeiter von Dir überzeugt, dann wird er Dich nicht so schnell verkaufen. Letztendlich muß er auch Zahlen vorlegen und kann gute Kunden sehr wohl gebrauchen. Andererseits wird er versuchen unliebsame bzw. riskante Kunden zu entsorgen.

    Mal ehrlich, wer von Euch kennt sein Rating bei seiner Bank? Nur mal so zum Nachdenken.

    Gruß
    Ralf
     
  10. #110 Hendrik42, 16.02.2008
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    Update

    http://www.cellesche-zeitung.de/lokales/celle/346043.html

    Leider sonst keine Details, was nun nicht mehr behauptet werden darf...
     
  11. #111 Hendrik42, 16.02.2008
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    Ah, so: http://www.daserste.de/doku/beitrag_dyn~uid,ua71fipec9adf8xx~cm.asp

     
  12. #112 Alfred Witzgall, 17.02.2008
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    was soll das ....Hendrik ?

    was ist denn von dieser "Riesen-Nachricht" letztlich noch übriggeblieben?:cry

    Ein Monsterszenario, mit allerhand unbewiesener Behauptungen ist letztlich bis auf Zwergennieveau geschrumpft.

    Du gräbst jetzt jede noch so kleine Nachricht aus, um dieses Thema (warum eigentlich?) weiterzufüttern. Und zwar mit einer Beachtung, welche es verhältnismäßig nicht verdient.:bounce:

    Gäbe es diese Vorgänge tatsächlich so in der Masse, wie dargestellt, sämtliche derartigen Foren würden platzen nach dem Motto, bei mir auch, bei mir und bei mir und jetzt auch bei mir.:winken

    Aber bisher........................................nix, null, zero.:mad:

    Komm endlich mal mit einem konkreten Fall,:deal welcher auch nachzuvollziehen ist. Das Kopieren und hier einstellen von "Wasserstandsmeldungen" bringt nichts.:sleeping
     
  13. #113 Stefan61, 17.02.2008
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    Zustimmung, Herr Witzgall, dieses Thema hat die ständige Wiederbelebung nicht verdient. Trotz mittlerweile 113 Beiträgen bleibt es dabei: Es ist kein einziger Fall bekannt, in dem ein pünktlicher Ratenzahler zwangsversteigert wurde. Vielmehr behaupten Plusminus & Co. diese Möglichkeit, ohne sie aber zu belegen. Die konkret Zwangsversteigerten sind stets säumige Schuldner.

    Also Hendrik: Wiederbelebung erst bei einem dokumentierten Fall eines zwangsversteigerten Pünktlichzahlers, einverstanden? Allen bullshit ignorieren wir, ok?
     
  14. #114 VolkerKugel (†), 17.02.2008
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    Hier in unserer Region haben sich Sparkassen und Volksbanken zur Vorwärtsstrategie entschlossen
    (wahrscheinlich waren sie die vielen Anfragen leid :Roll)
    und unabhängig voneinander sinngemäß veröffentlicht:
    - pünktlich bediente Kredite werden nicht verkauft
    - bei Zahlungsproblemen wird zunächst das Gespräch mit dem Kunden gesucht.
     
  15. #115 Alfred Witzgall, 17.02.2008
    Alfred Witzgall

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    Bei uns auch, bei uns auch, uns auch.........auch !!


    - pünktlich bediente Kredite werden nicht verkauft
    - bei Zahlungsproblemen wird zunächst das Gespräch mit dem Kunden gesucht


    das ist bereits..............ich glaube :think kurz vor Christi Geburt schon so:p

    Die Banken haben das halt nochmal ausgegraben, wie schon bemerkt, offensichtlich wegen der vielen Anfragen. Hauptsächlich auf Anfrage regionaler Medien.

    Also: Heute keine Anschläge auf die örtliche Bankfiliale planen, sondern ruhig mit dem besten Partner, welcher das Leben (zur Zeit) bieten kann, ein Käffchen an einem sonnigen Plätzchen schlürfen.:biggthumpup:
     
  16. bernix

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    ...na da warte ich schon drauf, auf die Pressemeldung:
    Bank xyz in Zahlungsschwierigkeiten, Vorstand auf Betteltour bei Kunden...:biggthumpup:

    Punkt 1: Es ging mir bei Eröffnung der Diskussionsreihe am wenigsten um säumige Kreditnehmer...

    Punkt 2: Noch vor wenigen Jahren konnte man sich auch nicht vorstellen, dass ein Unternehmen, das positive Zahlen erwirtschaftet seinen Produktionsbetrieb in ein Land mit niedereren Lohnkosten umzieht.

    Punkt 3: Noch vor wenigen Jahren waren langjährige Mitarbeiter bei Unternehmen die Regel (...als Lehrling angefangen und dann bis zum Vorstand..), heute ist in manchen Unternehmen/Branchen eine Quote von 50% (und mehr) Zeitarbeitern/innen und /oder MA mit befristeten Verträgen (zweimal verlängert und dann hasta-la-vista...) nicht unüblich.

    Wenn etwas lukrativ zu verwerten ist und die gesetzlichen Bedingungen es erlauben (oder nicht verbieten, oder Betroffene die finanzielle Luft nicht hat sich angemessen zu wehren), dann wird das irgendwann verwertet werden.
    (Beispiel: Mittlerweile können Ölvorkommen in Kanada profitabel gefördert werden, das war nicht immer so...)

    Fazit: Manche brauchen etwas länger...und wenn sie Pech haben, triffts unvorbereitet entsprechen hart....

    gruss
     
  17. #117 VolkerKugel (†), 17.02.2008
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    Oh Mann ...

    ... kannst Du mit der Einstellung überhaupt noch ruhig schlafen :Roll
     
  18. bernix

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    ..klar!:biggthumpup:
     
  19. #119 Hendrik42, 17.02.2008
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    aus meiner Sicht ist es von Intresse, ob die Fernsehbeiträge jetzt korrekt sind oder nicht. Deswegen werde ich das weiter verfolgen. Wen es nicht interessiert, der kann es ja einfach nicht lesen...
     
  20. Eric

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    Also ich habe den Fernsehbeitrag gesehen und habe ihn auch nicht verstanden ( , obwohl ich es verstehen müßte ). Da scheint irgend ein Heini aus Unverstand über etwas berichtet zu haben, was er in rechtlicher Hinsicht nicht verstanden hat.

    Läuft ja inzwischen häufiger nach dem Motto: Ich bastele mir " mein " Recht selbst und rege mich dann fürchterlich darüber auf.

    Viel interessanter ist da schon, wie der Staat Herrn Zumwinkel aufs Kreuz gelegt hat: Kauft von einem Ganoven geklaute Daten für sage und schreibe 5 Mio EUR und führt dann den ( zweifellos strafbaren ) Bürger mit einem Nasenring der zuvor - mit Vorlaufzeit von 2 Stunden - einbestellten und am Wohnhaus positionierten Presse vor, um ihn gesellschaftlich völlig zu demontieren und ein Geständnis zu erpressen. Das findet die leitende Staatsanwältin dann auch noch alles gut und richtig und erklärt, daß sie das für den schnellen Absch(l)uß immer so macht.

    Den Mörder darf man demgegenüber nur mit einem dicken Balken vor dem Gesicht ablichten.

    Da verabschiedet sich der Rechtsstaat. Die Staatsanwaltschaft paktiert mit und bezahlt jetzt auch schon die Ganoven! Schon mal darüber nachgedacht, was passiert, wenn das Schule macht: Verkauf von illegal erworbenen Informationen > Denunziantenstaat übelster Sorte.
     
Thema:

Gefahr für die eigene Hütte?

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