Hydraulik Problem am Pelletskessel?

Diskutiere Hydraulik Problem am Pelletskessel? im Heizung 1 Forum im Bereich Haustechnik; Hallo, ich hoffe hier kann mir jemand weiterhelfen, ich habe seit längerem Probleme mit der Heizung und weiß nicht mehr weiter. Ich habe ständig...

  1. Stef81

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    Hallo, ich hoffe hier kann mir jemand weiterhelfen, ich habe seit längerem Probleme mit der Heizung und weiß nicht mehr weiter.
    Ich habe ständig Luft im Pelletskessel, die sich nach jedem Aufheizen des Puffers durch ein Tropfgeräusch äussert und natürlich durch das Entlüften am Handentlüfter direkt am Kessel.

    Zur Geschichte der Anlage:
    2012 Eingebauter 15kw Pelletskessel mit 850L Altbestand Kombi Pufferspeicher und FBH im OG. Pufferladepumpe ist eine ältere Brötje mit 3 Stufen, FBH Pumpe ist eine Grundfos Alpha2 25-60.
    Anlage arbeitet über eine Pumpentaktung (also Ladepumpe läuft ab 55Grad, Stufe 2 eingestellt!)
    Vorlauf vom Ofen ist gekoppelt mit Vorlauf zur FBH und Puffer oben; Rücklauf zum Ofen gekoppelt mit Rücklauf von FBH und Puffer unten. Zusätzlich ist im Vorlauf zum Puffer ein Umschaltventil eingebaut zur Ladung vom Brauchwasserbereich. Oben am Puffer war nur ein Kfe Hahn zur Enlüftung angebracht.
    Anlage lief soweit problemlos.

    2013 wurde dann das EG fertig ausgebaut und somit eine zusätzliche FBH installiert, der zusätzliche Verteiler wurde dann an der bestehenden Grundfos Pumpe dazugehängt, ausserdem wurde am Puffer statt dem Kfe Hahn ein automatischer Entlüfter installiert.
    Es wurde auch der Vorlauf der Fussbodenheizung vom Vorlauf der Heizung entkoppelt und seperat am Puffer installiert. Als Anschluss diente ein Anschluss am Puffer, bei dem vorher aus Zeiten des Vorgängerbesitzers ein Heizstab montiert war, der wurde entnommen und der VL Anschluss der FBH somit seperat am Puffer angehängt.
    Grund dafür war, das durch die Energiesparpuffer Einstellung des Ofens die VL Temperatur am Puffer sehr weit runtergefahren wird.
    Somit ist der Mischer kurz vor Pufferladen ganz offen und wenn dann durch die Taktung vom Ofen erstmals 55 Grad ankommen und durch den Mischer gehen, schaltet die FBH Pumpe gleich aus wegen Übertemperatur. Natürlich bis das System seine beständige Temperatur erreicht hat, so das die Pufferladepumpe ständig läuft, hat sich die FBH Pumpe so oft ausgeschaltet bis die Räume im OG abgekühlt sind.


    Nun ja soweit so gut, das System lief soweit als es umgebaut wurde, nur das mir seit Jan 2014 aufgefallen ist, das man immer wieder ein Tropfen im Heizkessel hört, ich dachte Anfangs vielleicht kommt das noch von der neu verbauten FBH im EG das da noch etwas Restluft war und ausserdem wurde damals auch der Puffer neu befüllt. Naja ich habe dann als 2015 immer noch keine Ruhe war den Ofen vom Hersteller prüfen lassen ob mit dem Kessel was nicht stimmt, da war soweit alles in Ordnung. Mein damaliger Heizungsbauer hat mir die Anlage dann auch noch ein paar mal entlüftet und das MAG gewechselt,nach Undichtheiten gesucht leider noch immer keine Verbesserung.
    Anlagendruck ist auch in Ordnung. Ich weiß nicht ob ich falsch liege, da ich kein Fachmann bin, jedoch hab ich mittlerweile viel
    gelesen über Heizungen und Hydraulik und denke mir folgendes:

    Könnte es sein das die Entkoppelung des Vorlaufs der FBH vom Heizungsvorlauf das ganze Problem verursacht hat?
    Ich stelle mir das so vor: Der Vorlauf Heizung und FBH sind hydraulisch entkoppelt worden, da sie separat am Puffer hängen und der Rücklauf von FBH und der Heizung hängt weiterhin zusammen am Puffer. Ist es möglich das durch das Zusammenspiel Pufferladepumpe die am Rücklauf FBH/Puffer zum Ofen hängt und der Grundfos FBH Pumpe im Vorlauf vom Puffer zur Fussbodenheizung irgendwie Luft ins System gesaugt wird. Ich höre ab und zu welche die durch die Ladepumpe zum Ofen geht.
    Desweiteren ist mir aufgefallen das der Entlüfter am Puffer manchmal an der Roten Plastikverschraubung etwas Nass ist, vielleicht kommt auch da die Luft hinein?
    Ich habe diese mal versuchsweise mit Teflon abgedichtet ein paar Monate so lassen und hab sie vor ein paar Tagen wieder geöffnet; Es kam zuerst ein bisschen Wasser raus dann ca. 2-3 Minuten nur Luft. Es ist auch kein Druck abgefallen im System oder so.

    Ich weiß mir mittlerweile keinen Rat mehr.
    Ich wende mich deshalb an Euch da draussen, vielleicht kann mir irgendwer weiterhelfen, wo ich ansetzen kann das Problem zu beseitigen.
    Dazu hab ich mal eine Skizze meiner Hydraulik angehängt und ein Foto meines Puffers.
     

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  2. #2 Fred Astair, 02.01.2017
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    Gesamtwasserinhalt der Anlage?
    Größe des Ausdehnungsgefäßes?
    Vordruck MAG?
    Auslösedruck des Sicherheitsventils?
     
  3. Stef81

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    - Gesamtwasser Inhalt wurde berechnet, ich weiß es aber nicht mehr genau, wurde vom Grosshändler damals gemacht. 850l Puffer+60L Kessel+ 2Kreise FBH für ca. 140qm
    - Ausdehnungsgefäß wurde mit 140 l berechnet und verbaut
    -Vordruck MAG 1,0bar /Anlage 1,3
    Auslösedruck Sicherheitsventil 3bar
     
  4. #4 Fred Astair, 02.01.2017
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    Meine Berechnung wirft ein 200 l Gefäß aus. Bei Anlagen, um die ich mich nicht dauern kümmern möchte, lege ich gern auch nochmal 50% drauf, für mehr Wasservorlage.

    Irgendwo muss das Wasser ja bleiben. Leg doch mal einen Wattebausch in den Ablauftrichter des Sicherheitsventils.
     
  5. #5 Andreas Gr, 02.01.2017
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    wenn der Anlagendruck aber stabil ist, da kann doch nix über das Sicherheitsventil abgeblasen werden , oder ist die Anlagentemp immer konstant rund um die Uhr ? Ich würde ja den Automatikentlüfter verdächtigen , aber ich Irre mich bestimmt gerade . Ist aber auch nicht mein Fachgebiet. Vlt hast du aber auch irgendwo ein Luftpolster im System, das eben jetzt pö a pö abgebaut wird.
     
  6. Stef81

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    Danke für Eure Antworten, aber bei meiner Anlage geht ja kein Wasser verloren, weder durch Sicherheitsventil oder am Manometer, es wird nur permanent Luft in den Heizkessel reingesaugt. Mich würde erstmal interessieren wie Ihr die Änderung von meiner Hydraulik bewertet? Könnte diese vielleicht ungünstig sein so das die Anlage irgendwo Luft reinsaugt? An meinen oben angehängten Farbbild hab ich die Änderung gelb markiert!
     
  7. #7 Andreas Gr, 03.01.2017
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    Eine Anlage die unter Druck steht , kann keine Luft einsaugen, nur wenn ein Unterdruck, oder Nulldruck vorhanden ist funktioniert das . Zumindest rein Physikalisch .
    Ist dein Ausdehnungsgefäß defekt ? Weil da ist ja luft drin . Ich würde das Manometer und das Ausdehnungsgefäß mal prüfen lassen .
     
  8. #8 Andreas Gr, 03.01.2017
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    Wurde denn das Kappenventil des MAG nach dessen Tausch wieder geöffnet ?
     
  9. Stef81

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    Das Kappenventil wurde nach dem Tausch wieder geöffnet, habs selbst nochmal kontrolliert. Du schreibst es ist nur möglich wenn ein Unterdruck oder Nulldruck vorhanden ist! Das war auch meine Theorie, vielleicht entsteht dieser kurzzeitig bei einschalten der Pufferladepumpe oder durch das Zusammenspiel von FBH und der Pufferladepumpe. Es war ja früher so, als Heizungsvorlauf zum Puffer und FBH Vorlauf noch zusammenhingen, zog ja die FBH Pumpe an diesen Strang und drückte im Rücklauf zum Puffer und Heizrücklauf (hängen weiterhin an einem Strang) das Wasser wieder zurück und zugleich saugt an diesem Strang die Pufferladepumpe zum Ofen an. Vorher war das Zusammenspiel an einem Kreislauf. Nun da der Vorlaufstrang zur FBH jetz seperat am Puffer hängt und somit hydraulisch entkoppelt ist findet das Pumpenzusammenspiel nur noch im Rücklauf statt, denke ich. Hoffe ich habe mich richtig ausgedrückt. Denkt Ihr das könnte einen Unterdruck erzeugen?
     

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  10. #10 Fred Astair, 03.01.2017
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    Nein das denke ich nicht. Erhöhe doch einfach mal den Anlagendruck auf 2 bar. Und überprüfe das Si-Ventil.
    Übrigens der Schlauch ist unzulässig.
    Ausblaseöffnungen müsse frei einsehbar und unverschließbar sein. Falls das Ventil mal richtig abbläst, fliegt Dir der Schlauch sowieso um die Ohren.
     
  11. Stef81

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    Mit dem Schlauch hast Du Recht,den werd ich entfernen, das war keine gute Idee. Wie soll ich das Si-Ventil überprüfen? Ich habe gestern den automatischen Entlüfter auf dem Puffer an der roten Plastikkappe nochmal mit Teflon abgedichtet, da immer wieder Wassertropfen rauskommen, vielleicht saugt er auch da Luft an!? Heute ist es mit der Luft im Kessel etwas besser geworden als die letzten Tage wo die Kappe offen war. Ich hätte nun vor den Entlüfter zu tauschen gegen einen neuen mit Absperrhahn darunter.

    Der Entlüfter hat soweit ich das sehen kann kein Absperrventil darunter und ist eingehanft.
    Wenn ich den Druck erhöhe an der Anlage, soll ich den Druck am MAG auch erhöhen? (aktuelle Einstellung 1bar)
    Damit ich den Entlüfter Tauschen kann muss ich den Druck von der Anlage nehmen.
    Ich möchte nichts falsch machen und wollte nochmal kurz nachfragen wie ich das am besten mache?
    Beim Vorlauf vom Ofen zum Puffer sitzt direkt kurz hinterm Ofen ein KFE Hahn wo ich befüllen oder ablassen kann und beim Rücklauf kurz vor Puffereingang ist ebenfalls ein KFE Hahn. Absperren kann ich bei der Pumpengruppe am Kessel, bei jedem Eingang in den Puffer und an der Pumpengruppe an der FBH.
    Wie geh ich nun am besten vor?
     
  12. #12 Fred Astair, 03.01.2017
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    Wie Du das Sicherheitsventil überprüfen kannst, hatte ich bereits gestern geschrieben. Da Du nun ja keinen Ablauftrichter hast, häng ein Eimerchen drunter und schau nach, ob während des Aufheizens Wasser austritt.
    Den Schnellentlüfter brauchst Du nicht zu wechseln. Er ist nicht die Ursache. Dass da Tropfen hängen ist nur die Folge von den Entlüftung Vorgängen, für die er in der Anlage hängt.
    Wie hoch ist denn der höchste Punkt der Anlage vom Kessel entfernt?
     
  13. #13 Fred Astair, 03.01.2017
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    Meine Vermutung: Während der Nachtabsenkung sinkt der Anlagendruck an der höchsten Stelle unter den atmosphärischen Druck und es wird Luft angesaugt. Beim Aufheizen steigt der Druck wieder und die Pumpe schiebt die Luft durchs System.
     
  14. Stef81

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    Der höchste Punkt wäre die FBH vom OG die liegt bei 3m Höhe etwa. Ok wenn dieser ständig entlüftet und zusätzlich noch Luft in den Kessel gesaugt wird, muss ja noch ne Menge Luft im System sein, aber warum?
    Zu deiner Vermutung: Nachtabsenkung hab ich bei meiner FBH keine eingestellt, die läuft durch!
     
  15. #15 Fred Astair, 03.01.2017
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    Kein Badheizkörper im OG? Keine Steigleitung für einen eventuellen Dachgeschossausbau? Pelleter ballert die ganze Nacht durch?

    Wie auch immer. Irgendwo muss die Luft herkommen oder die FBH wurde schlampig entlüftet und in Betrieb genommen.
    Da wir nicht in Deine Anlage schauen können, mach doch einfach mal, wozu Dir geraten wurde: Anlagendruck erhöhen und Si- Ventil überwachen.
    Wenn fertig, dann wieder melden.
     
  16. Stef81

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    Nein hab überall nur FBH, keine Steigleitung ausser Solar, die ist aber ein seperates System. Ok ich werde den Anlagendruck erhöhen auf 2 bar, dann wäre ich aber 1 bar über MAG Vordruck, ist das in Ordnung? Wie mach ich das am besten jetzt in der Heizperiode, man soll dies ja nur im Kalten Zustand machen, wo befülle ich am besten? Am Ofen KFE vor Kesselgruppe oder am Puffer KFe?
     
  17. #17 Fred Astair, 03.01.2017
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    Wenn Du langsam füllst, passiert nichts. Besser am Pufferspeicher anschließen. Ich frag jetzt gar nicht nach Rohrtrenner und Trinkwasserabsicherung.

    Die Solaranlage hat nirgendwo auch keine ganz kleine Verbindung zur Heizung?
     
  18. Stef81

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    Nein es ist ein Wärmetauscher für die Solar im Puffer integriert, hat Ihr eigenes MAG und Trinkwasser funktioniert über Frischwassermodul extern.
     
  19. Stef81

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    Melde mich nochmal zurück. Ich habe heute wie von Fred Astair vorgeschlagen den Anlagendruck etwas erhöht auf ca. 1,8bar. Ich habe diesmal wie von Ihm empfohlen den Kfe Hahn am Puffer zum befüllen benutzt, dieser sitzt auf dem Weg zur Pufferladepumpe die zum Ofenkessel führt. Auf diesen hab ich immer eine Verschlusskappe drauf das niemand mal versehentlich den Hahn öffnet. Dabei ist mir sofort aufgefallen das Wasser rausgetröpfelt ist, direkt unter der Kugel.
    Dies blieb immer unbemerkt weil ja die Kappe drauf war. Ich habe sonst immer am KFE vom Ofen das Wasser aufgefüllt, der war ebenfalls schon mal undicht und wurde gewechselt, scheint das gleiche Fabrikat zu sein da die 2 gemeinsam mit der Anlage verbaut wurden.
    Ich habe den Hahn nun nach erhöhen des Anlagendrucks mit Teflon und den Deckel abgedichtet, da nach dem Befüllen das Tropfen mehr wurde.
    Ich muss den KFE Hahn von einem Fachmann wechseln lassen, da er an einer Stelle sitzt, die nicht absperrbar ist und entweder der Puffer abgelassen werden muss oder vielleicht gehts über Kältegerät. Nun was soll ich sagen, der Ofen ist 2mal gelaufen und es waren keine Tropfgeräusche mehr im Kessel zu erkennen, wenn es so bleibt, stelle ich fest, das so ein blöder KFE Hahn mir fast 3 Jahre Streiche gespielt hat und es ist keinem aufgefallen.
     
  20. Stef81

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    Hallo, komme leider mit einer schlechten Nachricht zurück, seit gestern ist schon wieder Luft im Kessel, ich kann es nicht glauben! Was ist nur mit dieser Anlage los? Ein paar Wochen seit der Maßnahme aus Thread 19 beschrieben war das Problem verschwunden! Also das Erhöhen des Drucks hat die Situation kurzzeitig verbessert und das Abdichten des KFE Hahns! Nun hab ich die letzten Tage etwas mit den Pufferspeicher Ladetemperaturen gespielt und hab den Fühler für Puffer oben an der dafür vorgesehenen Stelle Platziert! Den hatte ich immer am Vl von der FBH platziert da der Puffer oben Bereich über der des FBh VL liegt und es da wärmer ist als die FBH eigentlich kriegt! Deshalb hab ich auch die Puffer Einschalttemp etwas erhöht um das auszugleichen. Leider da heute morgen die Raumtemperatur kälter war als sonst, hat dies nicht gereicht. Somit lief die FBh vermutlich kurzzeitig mit zu wenig VL Temp und ganz offenen Mischer bis der Kessel dann endlich den Ladevorgang gestartet hat! Dann war wieder ordentlich Luft im Kessel! Vielleicht hängt es auch irgendwie mit dem zusammen? Bin schon langsam am Verzweifeln! Vielleicht habt Ihr noch ein paar Tips für mich? Danke!
     
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Hydraulik Problem am Pelletskessel?

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