Korrekte Ausführung Randdämmstreifen

Diskutiere Korrekte Ausführung Randdämmstreifen im Estrich und Bodenbeläge Forum im Bereich Neubau; Ok Ok :shades Hast ja Recht :lock Geht ja nich drum hier solange zu diskutieren bis alle Eventualitäten niedergeschrieben sind, aber ich glaube...

  1. #21 Robby, 11.06.2006
    Zuletzt bearbeitet: 11.06.2006
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    Ok Ok

    :shades Hast ja Recht :lock Geht ja nich drum hier solange zu diskutieren bis alle Eventualitäten niedergeschrieben sind, aber ich glaube die meisten wissen jetzt was gémeint war :e_smiley_brille02:

    PS: Der komische Baukleber von PCI hält auf Beton besser als das Klebeband

    @ Mark die Abdichtung unterhalb der Estrichdämmschicht kann durchaus eine Gefitas oder glw. sein (Wo steht was von Art Aufbau der Wand?) und muß gemäß Herstellerangaben wenn sie nicht an die bestehende Abdichtung angschlossen werden kann hochgeführt werden!
     
  2. Robby

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  3. Lukas

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    Boaaa, isch hau misch wech.

    Nu is ja fast alles klar.

    Nur verstanden habe ich Quelles kryptischen Einwurf immer noch nicht.:motz

    Gruß Lukas
     
  4. #24 Ralf Dühlmeyer, 12.06.2006
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    :confused: :confused:
    Wenn die Randstreifen verlegt sind, hat kein anderer Handwerker mehr im Bau rumzudaddeln bis der Estrich verlegt ist. Und ab da solte kein Spalt mehr für "Bauschutt", "Estrichabfall" etc. sein - oder es wäre ein Beweis für einen Estrichmangel.
    MfG
     
  5. #25 Achim Kaiser, 12.06.2006
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    ....und wenn man sichs mal *genau* überlegt....woher kommt die ganze Debatte ?

    Liegt doch nur an den *Magenbrotausführungen* der Randdämmstreifen, die - wie immer - nicht billig genug sein können und wenn man ne Bildzeitung nehmen könnte würde auch das noch gemacht.

    Ein *vernünftiger* Randdämmstreifen hat keine 5 oder 8 mm sondern 10 mm, ist profiliert, dass er sich sauber in die Raumecken verlegen lässt, hat auf der Rückseite nen Klebestreifen (damit fallen 97-99.5% der Hilfskrückenbefestigungen sowieso weg) und er hat ne eingearbeitete Anschlußfolie (Folienfuß) damit der Anschluß an die Gleit-/Abdichtfolie über der Dämmung einfach hergestellt werden kann.

    Kostet dann eben ein paar Cent mehr als die *Magenbrot-Schmalspurausführung* aber solche Debatten wie hier brauchen dann mit Sicherheit nicht geführt werden.

    Ist ja nicht so, dass es entsprechende Produkte nicht gibt, sondern dass sie in der Regel nicht zum Einsatz kommen, weil sie (vermeindlich) *zu teuer* sind.

    Gruß
    Achim Kaiser
     
  6. #26 Carden. Mark, 12.06.2006
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  7. moxmoy

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    Vielen Dank,

    für die zahlreichen Antworten. Jetzt muß ich nur noch dem BL verklickern wie es richtig gemacht wird.

    MfG moxmoy
     
  8. #28 Schwabe, 12.06.2006
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    Wenn Schallbrücken für Sie als Maurermeister wenig sind- na da.
     
  9. Berni

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    @ Schwabe,

    Sie können mir glauben, daß ich meine Zeit überwiegend nicht sesselfurzender weise im Büro verbringe, sondern auf der Baustelle.
    Die Kilometer tackernder Weise an Randdämmstreifen, die ich schallbrückenfrei auf Baustellen angebracht habe, können Sie sich nicht einmal bildlich vorstellen.
    Und zwar in der Dämmebene sowie auch oberhalb des Estrichs getackert.
    Da kommen Sie mir mit Ihrer Theorie gerade recht von dem Bauschutt, der dann auf sonderbare Weise hinter den Randstreifen gelangt.
    Da frage ich mich allen Ernstes, ob jahrzehntelang etwas an mir vorbeigegangen ist.

    Gruß Berni
     
  10. Robby

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    Wo wir dann niun einmal soweit wären ...

    sollten wir auch diskutieren welcher Estrich den Randsterifen durch seine Eigenschaft/Konsistenz an den Wandbereich andrückt oder nicht :e_smiley_brille02: aber das wäre dann wieder eine ganz andere Geschichte! Tackern gut und schön solange es nicht innerhalb der Estrichscheibe passiert ist´s doch ok solange der Randstreifen ordentlich steht!

    PS: Ich bleibe nach wie vor dabei das 10mm nicht immer die beste Lösung ist!

    und

    Wenn ich meinem Kunden Gefitas anbiete, der Kunde das akzeptiert, das Material Bauaufsichtlich geprüft und zugelassen ist in Art und Anwendung, dann ist mir die Ausführung gem. VOB und die Materialien gem. ATV eigentlich recht egal! Oder benutzt keiner Delta Folie als Sperrschicht ???
     
  11. Yilmaz

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    Meister oder Laie Ihre erklärung ist für mich einfach null,kann nicht nachvollziehen.
    Sagen sie mir Bitte anhand der skizzen wie und wo zur schallübertragungen kommt wen irgend jemand BEWUSST schutt hinter der randdämmstreifen wirft.
    Bitte!
     
  12. Berni

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    @ Robby,

    am meisten wird der Randdämmstreifen bei CAF-estrichen gestaucht. Die haben noch so ein komisches hohes Quellverhalten.:)
    Bei konventionellen Estrichen ist dieses längst nicht so ausgeprägt.
    Die thermische Ausdehnung bleibt Dir aber immer, deshalb müssen ja auch die Planer rechnen.;)
    Sicher bauen wir auch Gefitas und Katja und und ....ein.
    Aber siehe Mark, der Bauherr muß aber aufgeklärt sein.

    Gruß Berni
     
  13. #33 Robby, 12.06.2006
    Zuletzt bearbeitet: 12.06.2006
    Robby

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    Rofl

    Nach 5 Jahren Tätigkeit bei einem der größten Trockenmörtelhersteller und dort auch speziell für Fliessestrich weiß ich glaube ich wann welcher AFE quillt und welche ZE oder ZFE ;-)oder auch nicht ! Das Quellverhalten, Biegezugfestigkeiten usw. ist seeehr oft anders als viele Verarbeiter denken!

    Und ich war kein Anwendungstechniker der nur Musterbaustellen vollgepumpt hat ;-)

    Übrigens meinte ich mit dem "anmodellieren" des Randstreifens die Konsistenz beim Einbau (beim konv. ZE geht da ja noch was) und nicht beim erhärten/austrocknen
     
  14. #34 Carden. Mark, 13.06.2006
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    Maximal da, wo ich keine Sperrung brauchen würde. Das 0,4 mm Geraffel mit einer tätsächlichen Dicke (zwischen den Verstärkungen) von etwa 0,2 mm kommt mir als Sperrung nicht ins Haus.
     
  15. #35 IchBaue, 13.06.2006
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    Mich interessieren noch die runden Ecken. Ich habe nämlich auch runde Ecken in 90% aller Ecken. Wieso ist dies ein Mangel und gibt es irgendeine Norm?

    Nächste Woche ist Abnahme...


    Gruß,

    IchBaue
     
  16. Robby

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    @Mark :-)

    Ok Ok dann jetzt mal gaaanz anders!

    1.) Ist das Produkt Gefitas 3/300 als Abdichtung über Bodenplatten gem DIN 18195-4 geeignet?

    2.) Ist die Mauersperrfolie Delta/Dörken als Mauersperrbahn gegen aufsteigende Feuchtigkeit geeignet?

    Dann haben wir´s ja kurz und bündig!

    Grüße
     
  17. #37 Schwabe, 13.06.2006
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    Der von mir bezeichnete "Schutt" gelangt zwischen aufgehende Wand/Randdämmstreifen, wenn zu weit unten getackert. Randdämmstreifen wird von Fliesenleger/vor Bodenbelag auf Estrichhöhe abgeschnitten, Fliesenkleber, Bodenbelagskleber und Fliesen oder Belag auf Estrich bis an den Rand - 1.Schallbrücke.
    Randdämmstreifen wird im Bereich "schutt" zusammengedrückt - 2. Schallbrücke.
    MfG
    Schwabe
     
  18. Lukas

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    Sechs, setzen!

    Gruß Lukas
     
  19. Berni

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    Herr Schwabe,:)

    ist dies nun jahrelange Praxiserfahrung von Ihnen oder theoretische Überlegungskunst?

    Als Bausachverständiger sollte man sich an feststehenden Größen orientieren.
    DIN 18560-2:2004-04 sagt nur aus, das Randstreifen gegen Lageveränderung beim Einbringen des Estrichs gesichert sein müssen.

    Der BEB hat noch ein Hinweisblatt : "Hinweise zur Planung und Beurteilung sowie Oberflächenvorbereitung von Calciumsulfatestrichen", Stand 2004-04 herausgegeben.
    In diesem Hinweisblatt ist etwas mehr auf die Thematic eingegangen worden.

    Ein Bausachverständiger bemängelt "Tackern" schon als solches, der andere kommt und bemängelt, wo der Randstreifen denn getackert ist.
    Würde die Funktion des Randdämmstreifens durch falsches Tackern nicht gegeben sein, hätte der Estrichleger die falsche Befestigungsvariante gewählt. Dann wäre es ein Mangel.

    Hier aus Theorie zu unterstellen, der Randstreifen würde, wenn unten getackert wird von der Wand abstehen, und gleichzeitig Bauschutt ins Spiel bringen, der sich zum Zeitpunkt der Verlegung der Dämmschicht woanders befinden sollte, - so kann ich dem fachbezogen nicht mehr ganz folgen.

    Eventuell meldet sich ja noch ein dritter Bausachverständiger zum Thema, und behauptet, der Tacker müßte auch von Rechtshändern immer mit der linken Hand geführt werden.
    Arme Gerichtsbarkeit, noch ärmere Estrichleger.

    Gruß Berni
     
  20. #40 Carden. Mark, 13.06.2006
    Carden. Mark

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    Na, Na Berni

    laß bitte die Verallgemeinerungen.:bounce:

    Aber Recht haste - doofes Thema - so Richtig schön sinnlos.
    Es darf nicht in der Estrichlinie getackert werden = klar.
    Der Estrich muss den Randstreifen an die Wand pressen = klar.
    Bauschutt hat bis zum zurückschneiden des Randstreifens hier nicht anzufallen = klar.
    Wenn dann noch der Randdämmstreifen auf Estrichhöhe abgeschnitten wird, dann haste durch die Verfugung (spätestens dann) die besagte Schallbrücke.
    Versierte Handwerker legen Ihre Wasserwaage flach hin - und schneiden hierdrauf ab. Maler kann jetzt streichen, tapezieren usw. Fliesenleger hat eine Dehnfuge von 2,0 cm Höhe für den Dünnbett mit normalen Keramikfliesen.
     
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