Einzige TV-Sendung über "solaren Schwindel" nun ONLINE

zum "Klopper"

Ja, wenn er im Sommer einen Feuerwehr-Löschteich erwärmt, könnte das so funktionieren...

 

Höchst interessant-haben auch überlegt, eine Solar-/Photovoltaik-Anlage in unser neues EFH mit einzuplanen, war dann aber (wie meistens) finanziell nicht mehr drin-leider (?)!

Was ist eigentlich der Unterschied bei Solar und Photovoltaik? Dachte immer, das eine wäre ein Synonym für das andere....

Haben von einem finanz.Bauberater den Tipp bekommen, Brennwertheizungsanlagen der Fa.SOLVIS zu verwenden, angeblich >30% effektiver als herkömmliche - ist das etwa auch Unfug??? Kennt Jemand diese Anlage???

 

Siehe Link: Warmwasser + Heizungsunterstützungskurve

http://www.umweltheizung.de/images/TABheizung2.jpg

Da sieht man den Grund, warum ich Herrn Hoffmann grundsätzlich unterstütze.

Meine Solaranlage macht das, was ich von ihr erwarte -> warmes Wasser.

Und in der relativ schlechten Zeit wird meine Erdwärmepumpe das Wasser auch noch mitheizen können.

Mit Photovoltaik habe ich mich nicht beschäftigt, aber ich denke auch in diesem Falle sollte der Taschenrechner benützt werden.

 

Es gibt zwei verschiedene Arten der Nutzung von Solaranlagen:

- Solarmodule zur Erzeugung von elektrischem Strom ( Photovoltaik-Anlagen )

- Kollektoren zur Gewinnung von Wärme ( Solar Termie- Anlagen )

Eine Solarstromgewinnungsanlage besteht aus mehreren Modulen, die Sonnenlicht in Gleichstrom umwandeln. Meist wird dieser Gleichstrom dann in üblichen 230-Volt Wechselstrom umgeformt.

Ein Modul besteht aus einzelnen Solarzellen. Das Material dieser Zellen hat die Eigenschaft, direkt aus dem Sonnenlicht Elektrizität zu erzeugen.

Aus vielen einzelnen Solarzellen wird ein Solarmodul hergestellt und mit anderen Solarmodulen zu einem Solar-generator als Ganzes verschaltet.

Wenn auf eine Solarzelle Licht trifft, entsteht eine elektrische Spannung zwischen der dem Licht zugewandten und der dem Licht abgewandten Seite. Wird der Stromkreis geschlossen, fließt elektrischer Strom.

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Der Grundaufbau einer solarthermischen Anlage besteht aus einem Sonnenkollektor, einer Regeleinheit mit Pumpe und einem gedämmten Warmwasserspeicher. Im Kollektor (lat.: "Sammler") speichern

beschichtete Kupferbleche die Solarenergie. Unter den Blechen befinden sich Kupferrohre, die eine Wärmeträgerflüssigkeit (in der Regel eine Mischung aus Wasser und einem unweltschonenden Frostschutzmittel) in den Warmwasserspeicher transportieren, wo die Wärme abgegeben wird.

Die Regeleinheit mit der Pumpe sorgt dafür, dass die Wärme weitergeleitet wird. Im Speicher wird die Wärme dann durch einen Wärmetauscher an das Speicherwasser abgeben. So steht das warme Wasser auch nachts oder an Regentagen zur Verfügung. Wenn keine oder zu wenig Solarenergie vorhanden ist, überbrückt die konventionelle Heizung diesen Zeitraum.

Am Häufigsten werden in Deutschland sogenannte Flach-, Vakuum-, oder Luftkollektoren verwendet. Sonnenkollektoren dienen vor Allem der Warmwassererzeugung im Niedrigtemperaturbereich.

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Zu Solvis

30% von was ???

 

Aus meiner Laiensicht waren die >30% Ersparnis wohl so zu verstehen, dass 30% weniger Gas verbraucht wird, in Bezug auf die Heizleistung einer herkömmlichen Brennwerttherme.....

Hat aber natürlich nichts mit Thema Solar/Photovoltaik zu tun.

 

Ich sachs mal so.

Der Gasverbrauch wird nicht von der Heizungsanlage bestimmt sonder in erster Linie
A. von der Gebäudehülle
B: von den Lebensgewohnheiten

Benötigst du dabei im Jahr, sagen wir mal 100 Wh/ m² ist es unerheblich wie ich diese zur Verfügung stelle, ob Gas, Lagerfeuer, oder elektrisch.
Der Verbrauch in Wh ist immer der gleiche, je nach Witterung,
Temperaturen im Jahresmittel. Entscheidend sind die Kosten
pro kWh die bezahlt werden müssen um einen Energieträger
( Gas in deinen Fall ) zu verbrennen damit er dann in Wärme umgewandelt wird.

Bei dieser Umwandlung entstehen * Verluste * nämlich Strahlungwarme
und wärme die über den Kamin mit abgeführt wird, noch einige mehr.

Ein normaler Heizkessel ( Atmo ) kommt dann auf Verluste von 5-7%
hat dann einen Feuerungtechnischen Wirkungsgrad von 95-93 %

Bei einem Brennwertgerät werden die Abgase benutzt um den Rücklauf vorzuwärmen,
dabei entsteht Kondensat, das nennt man Brennwert,
dabei wird das Abgas nochmals abgekühlt, sowie die Verbrennungluft vorgewärmt
( Raumluftunabhängig ) was einen Verbesserung der Verbrennung
von etwa 10% zur Folge hat. Die werden einfach oben drauf gerechnet,
so kommt man dann auf einen Feuerungtechnischen Wirkungsgrad
von 105-108%. Das liegt daran das die Berechnung des Wirkungsgrads
für alle Heizungsanlagen gleich sein müssen,
damit man diese miteinander vergleichen kann.

So müsste Solvis dann eine ft. Wirkungsgrad von 136,5 bis 140.4% haben.

Dann gibt es noch den Jahresnormnutzungsgrad ( mal Googeln )
einer Heizungsanlage, der liegt bei etwa 50% Atmo Kessel bis 75% bei Brennwertkessel.

Heißt doch aus 1m³ Gas bekomme ich etwa 10kWh wärme, die Verluste machens.
Je kleiner die Temperaturen in der Heizungsanlage, Speicher,
Wassermenge im Umlauf ist, je kleiner sind meine Verluste.
Kommt also auf da Konzept an welche für dein Gebäude sinnvoll ist,
nicht aber die Hersteller irgendwelcher Heizkoffer.

Warm wirds immer Zahlen musst du es

 

DANKE für die ausführliche Darstellung!!!

Heißt das jetzt, dass das Ende der Fahnenstange bzgl. Einsparmöglichkeiten bei der Heizungsanlage (nahezu) erreicht ist und man den Rest nur über persönliche Gewohnheiten (zu uns kommt im Winter schon keiner mehr, weil es den meisten [fernheizungsverwöhnten Großstädtern] schon zu kalt bei uns ist, diese Möglichkeit scheidet bei uns also aus) und zusätzliche Dämmung des Hauses erreichen kann???

Unser Haus hat Außenwände aus 36er Poroton, darüber soll noch Mineralputz kommen-würde es also Sinn machen, über dem 36er Poroton noch eine zusätzliche Dämmung zu installieren (ist eigentlich nicht vorgesehen, würde dann extra kosten-wieviel müßte man zusätzlich rechnen, falls ja???) ????

Habe eben ein HvH-Haus gesehen, massiv gebaut mit 17er Außenwänden plus Dämmung obendrauf, da kam mir diese Idee-oder völliger Quatsch????

 

Nee

soll heißen.
Das eine Heizlastberechnung gemacht wird um zu wissen wie viel Heizlast benötigt wird.

Das ein Konzept erstellt wird wie diese Heizlast verteilet wird, FBH oder Heizkörper.

Das ein Gerät genommen wird das diese Heizlast möglicht genau abdeckt.

Das sie einen beauftragen der nicht sagt " das wird schon warm oder das machen wa immer so.

 

frage hierzu

ich lese hier nun schon ein paar Tage mit, und habe hier mal eine frage zu. Mich würde einmal der technische Aufbau interessieren von Photovoltaik und Solaranlage. Habe ich das richtig verstanden, das Photovoltaik die Sonnenenergie in Strom Umwandelt, dies mittels eines Kabels vom Dach in den Keller transferiert und dort in einem Akku gespeichert wird.
Liege richtig damit, das im Gegensatz dazu die Solaranlage mit irgendeiner Flüssigkeit + vielleicht Frostschutz durchlaufen wird, diese wird mittels Kanal, Rohr o.ä vom Dach in den Keller transferiert und mittels eines Kondensators o.ä. die transferierte Wärme in Heizwärme umgewandelt wird


Danke
Carsten

 

danke für die solarinfos ... ich kauf erstmal neue fenster
elke

 

also eigentlich ist hier alles schon gesagt und getan.