Oberkante der Bodenplatte beschädigt

Ein offenbar schlecht arbeitendes Unternehmen, das meinen Aushub gemacht hat, hatte einen Teil des Aushebens schlichtweg (zwischen Haus-Grundriss und Patio der ELW) nicht gemacht.
Der Tiefbauer riet ihm danach, diesen Teil des Aushebens nach Fertigstellung der Bodenplatte auszuführen.
Die Bodenplatte über 140 qm (25 cm dick) wurde am letzten Mittwoch gemacht. War prima Arbeit.
Der "benebelte Ausheber" muss wohl am darauffolgenden Tag von der Straße aus mit seinem Bagger den Rest des Aushubes gemacht haben. Das hat er dann gemacht und dabei wohl mit der Schaufel gepfuscht.
Über die Länge von 2 Meter (wohl nicht nur einmal ausgerutscht) hat er mit der Baggerschaufel die Oberkante der Bodenplatte signifikant beschädigt. Genau an der Ecke (wo zwei tragende Wände zusammen kommen) ist der Ausbruch am größten und reicht bis ca. 20 cm zum "Hausinnern" hinein.
Architekt (nicht selbst gesehen da im Urlaub) und Tiefbauer behaupten nun, das sei kein Problem. Es wird einfach Aufbetoniert, etwas gewartet und das wars.
Ich sehe das als klaren Baumangel, den ich schriftlich anzeigen möchte und der die Statik des Gebäudes gefährden könnte.
Was ist wenn im Verlauf des weiteren Baus (Keller gemauert, EG und DG als Holzständer) das Aufbetonierte abbricht und die 36cm Steine im Eck zur Hälfte im Nichts stehen ? Vielleicht passiert das auch nicht....und wenn doch ?

Wie sind denn hier die Meinungen der Experten ?

Vielen Dank im voraus für hilfreiche Beiträge.

Freundliche Grüße,

Ulrich Schwarz