Verblender mit Winkel

Meine Fresse.....

Genau!

Quatsch. Wen juckt denn der Stahlpreis??? Doch bloss den BT/GÜ

Der ist vom BT/GÜ

Quatsch. Warum soll das Fundament termisch getrennt sein, wenn der Keller ungedämmt ist, häää. Nachträgliche Dämme durch die Hintertür oder wie.

@ purmania.
Nochmal. Grundsätzlich ist eine solche Lösung machbar. Es gibt sogar indsutrielle Fertigprodukte dazu, z.B. von Halfen.
Allerdings Befestigerabstand e= 700 ist .
Vergessen Sie den Bauherrenschutzbund. Sie brauchen einen Statiker, der die Vorschläge Ihres BT/GÜ nachrechnen und dem Kontra geben kann. Einfach morgen früh mal zwei, drei örtliche Büros ansprechen und den Fall sowie die Dringlichkeit schildern.
Ggf. dem BT/GÜ gegenüber Ihre Bedenken SCHRIFTLICH anmelden.
MfG

 

@Ralf

Wie gehabt!

Eine ähnliche Konstruktion habe ich einmal von einem Schlosser mit Absprache Statiker machen lassen. der war aber 170 oder sogar 190 mm?? hoch und wurde alle 30cm mit Gewindestangen 25 cm tief mit Vebundmörtel eingesetzt und am nächsten Tag per Drehmomentschlüssel festgezogen. Hält bis heute ohne Probleme :-)

 

Ist ja eine gängige Methode und wird tagtäglich eingesetzt, egal ob fertige Systeme wie Halfen oder selber gemacht. Aber so eine Konstruktion kann eigendlich nicht von einem Statiker stammen. Oder es sitz nur ein Sockel von 75 cm auf dem Winkel. Dann könnte es halten.

damy

 

@Damy

sehe ich genau so! Sowas lasse ich vom Fachmann Schlosser montieren, weil der ja auch nicht mauert ;-)

 

Herr Dühlmeyer,
ich habs mir schon gedacht, das Sie das als Quatsch ablehnen, aber wenn Sie mal drüber nachgedacht hätten, hätten Sie die Vorteile sehen können.
Die Dämmebene der MiWo hinter der Verblendschale, würde abgelöst durch XPS zwischen Keller und dem neuen Verblendschalenfundment weitergeführt.

Ich darf noch mal dran erinnern, das alleine bei einer 2mm umlaufene Alu-Sockelschiene beim WDVS eine Wärmebrücke entspricht, die in etwa 0,26cm² ungedämmt Fläche pro m² entspricht.
Und dann wollen Sie so ein Scheiß s.o. noch verteidigen? mit riesigen Käselöchern?

 

Da fräch ich mich...

wo denn der Winkel sitzt.
Wenn der Winkel da sitzt, wo mal das Auflager in MW geplant war, ändert sich gar nichts gegenüber der geplanten Ausführung, weil die Kellerwand ja auch ungedämmt war/gewesen wäre.
So what
MfG

 

Egal wie die Wand geplant war, Winkeleisen und fingerdicke Kältebrücken aus Stahl gutheißen, heißt das noch lange nicht.

Sonst stellt ihr euch doch wegen Kältebrücken und all den Scheiß so an, jetzt nicht mehr?

 

nur mal als Link, wie das professionell gemacht wird

http://www.halfen.de/d/22_987/de/media/catalogues/brickworksupportsystems/pfm-d.pdf

 

Noch ne Info :

Wenn die EG-Decke zu klein ist, wird die Bodenplatte auch zu klein sein. Also : Geld abziehen, weil weniger Volumen gebaut wird.

Ist echt der Hammer!

Kommen Sie aus dem Vertrag wieder raus? Was haben Sie schon bezahlt?

Ist ne DHH, oder?

 

Mal unabhängig davon, dass die Zeit der Planung eigentlich vorüber sein sollte wenn das Haus halb fertig ist:

Das ist ja unglaublich. Dann wurde der Keller in beide Richtungen um 40 cm kürzer als der Plan gebaut, es fehlen 8 m2 Kellerfläche. Kann doch irgendwie gar nicht sein. Und wenn rundum 20 cm fehlen, wieso werden dann 25 cm breite Konsolen angebaut? Soll das EG etwa größer werden als geplant? Die Pläne würden mich echt interessieren.

 

Das ist bestimmt eine DHH-Hälfte, und jetzt beim Verblenden fällt es halt auf, wenn man quasi mit der Birne davorgestoßen wird!

 

@ bruno

20 cm kommt doch hin: 14 cm Luftschicht + "Sparverblender"
die fläche ist wohl kaum kleiner geworden. eine weitere theorie könnte sein:
die hütte ist viel größer geworden, weil der bt sonst nur wdvs vertickert und nun "wie gehabt" das hintermauerwerk an die kante gestellt hat...
also, aufgemerkt, vielleicht kommt´s noch zum aufpreis !

das beste an der sache ist mal wieder: " wir haben einen architekten und einen bauleiter!"
und nun kommt noch der bauherrenschutzbund dazu.

fazit: schnellstens einen freischaffenden architekten auf die baustelle, der die interessen des bauherren vertritt!!!
wenn ich das foto so anschaue, dann findet der noch so einiges mehr . . .

 

Nur so am Rande.

Verzinktes Material ist hier gar nicht zulässig.

DIN 1053-1 : Mauerwerk - Teil 1: Berechnung und Ausführung
Abfangkonstruktionen, die nach dem Einbau nicht mehr kontrollierbar sind, sollen dauerhaft gegen Korrosion geschützt sein.
(z.B. nichtrostendem Stahl mit den Werkstoffnummern 1.4401 oder 1.4571 nach DIN 17440) (dem ist hier nicht so)

Abfangkonstruktionen benötigen eine allgemeine bauaufsichtliche Zulassung, oder müssen im Einzelfall berechnet werden und trotzdem den anerkannten Regeln der Technik entsprechen (tut hier nichts).

Es gibt geregelte, zugelassen Abfangkonstruktionen z.B. von Modersohn, Halfen, Schöck oder Frank.

Das was auf dem Bild zu erkennen ist - ist Lebendsgefährlich.

 

Ich glaube das liegt unterhalb von Düsseldorf.
Zu weit weg ist so etwas NIE.

Höchstens ist dem Bauherrn die Anreise zu teuer.

 

das interessiert mich. bei außen sichtbaren stahlträgern hatte mir der BL erzählt, dass diese extra sichtbar ausgeführt sein müssen, weil die DIN das verlangt. ich habe mal ein altes bild aus meinem bau rangehängt. warum ist dieser stahlträger offensichtlich nicht A4? nach obiger theorie. oder "fängt" der nichts ab?

 

Davon abgesehen, das ich die Konstruktion auf dem Bild nicht verstehe.

hat er ja mit der Aussage Recht.

geht doch wunderbar einher mit meiner Aussage

 

A4 nur bei See und rauhem Wind.

Da würde A2 auch reichen.

Nein, im Ernst-.... der Träger als Sturz ist witterungsgeschützt, somit kann auch solches Material verwendet werden. Bei Konsolen, insbesondere im Sockelbereich wie hier, Spritzwasser ..., MUSS Edelstahl verwendet werden.


Die Bilder vom Themenersteller sind der absolute Kracher. Der Winkel biegt sich alleine schon vom Anschauen um, der Dübel in der "Mitte" des Winkels soll die Last eines ganzen Meters Länge abfangen.

Ich gehe sogar soweit zu sagen, daß selbst wenn der Dübel halten sollte, der Winkel nachgeben wird!

Wenns so weíter geht, na Herrgott!

 

Waren die verzinkten Luftschichtanker auch welche früher verwand wurden.
Jetzt machen dieselben Hersteller Millionenumsätze, diese mittels Nachverankerung zu ersetzen - Weil die, welche Witterungsgeschützt waren - nun einfach weg sind!!!!!

Witterungsschutz im Verblenderbau ist nicht Maßgebend.
Revisibel muss die Stelle sein. Hierzu gehören z.B. Abfangungen von Fensteröffnungen - nicht aber versteckte Abfangungen von Verblenderschalen.

Ich sehe auf dem Bild von @Quelle aber nicht unbedingt den Bezug zur Verblendung.

 

Reversibel? Was ist mit nem Träger im Beton???