Minimale Türbreite

Ist doch interessant, was für eine Diskussion die simple Frage nach einer Türbreite auslöst.
Wenn man beim Bau seines Eigenheims alle eventuell auftretenden Eventualitäten :-) berücksichtigen will, sollte man sich das Geld sparen und mit seiner Familie in ein z.B. behindertengerechtes Seniorenheim einziehen. Da hat man alles, was man braucht.

 

Das sehe ich anders. 1 m Türen kosten minimal mehr als "normale" Türen, wirken großzügig (zumindest wenn nicht so ein winziges Gästebad dahinter steckt ) und sind auch sehr praktisch beim Möbeltransport. Warum also darauf verzichten? Die Kosten später wären enorm.

 

Erst wenn die letzte Ölbohrplattform versenkt
und die letzte Nachttanke geschlossen ist,
dann werdet Ihr feststellen,
daß es nachts bei Greenpeace kein Bier gibt

 

Du hast da ...

... noch die Fahrradläden vergessen (wenn schon Zitat, dann richtig ).

Und was behinderten- oder altengerechtes Planen und Bauen mit der hier teilweise unterstellten Vorschriftengläubigkeit zu tun haben soll, weiß ich auch nicht so recht.

 

Das mit dem Fahrradladen kannte ich nicht... ICH bin ja NUR LAIE

Aber eine von diesen Vorschriften ist die mit den nach außen öffnenden Türen: Das ist eine Pauschal-Vorschrift, die überhaupt nicht berücksichtigt, wieviel Platz dahinter ist. Wenn das Bad 15 qm hat, ist es m.E. egal, wohin die Tür aufgeht. Muß schon sehr unglücklickes Fallen sein, um hier den Hilfsweg zu blockieren. Aber zugegeben, in diesem Fall IST dort kein 15 qm Bad...

 

Das hier
"Meine Frage ist nun, welcher Standard Türtyp die kleineste Breite hat, die als Durchgang noch "zumutbar" ist."
war die Ausgangsfrage.
Natürlich ist eine 98,5er Tür GENAUSO TEUER wie eine 61er, 73,5er oder 86er Tür. Den Preisunterschied macht nur die Wandstärke aus. (Zumindest bei Westag & Getalit-Elementen !)
Aber behindertengerecht oder nicht war doch nie die gefragt.
Vermutlich bin ich schlichtweg zu blöde, um eine Diskussion zu verstehen, die völlig von der Ausgangsfrage abweicht. Aber sch...egal, Hauptsache es macht Spass.

 

Wenn Du Recht hast ...

... hast Du Recht. Ich bin zu spät aufgesprungen und habe nicht mitgekriegt, dass es sich hier ja um ein nur 80cm breites (Mindestbreite übrigens 90cm - wer hat denn da wieder geplant?) WCchen handelt .

 

Jau..

und in #17 hat sich Reilinga mit der Türbreite "reingemogelt"
MfG

 

Einfach mal "probesitzen" bei der Bunten Bahn... geht noch kleiner!

Da kannst k... und k... und wenn du das Loch nicht triffst drin untergehen und keiner hört dein Rufen...

Buaaaaah... schüttel...

 

@VolkerKugel
Der Architekt als solches, welcher kein schlechter Mensch grundsätzlich sein muss, ist halt auch nicht vollkommen. Ich schon! rofl
Bsp. aus der Praxis von vorgestern dazu:
Unser auftraggebender Architekt möchte in 2 Räumen (in der Planung als Duschen ausgelegt) normale Zimmertüren einsetzen. Und die vorher eingebauten Stahlzargen sind standardmässig verzinkt und NICHT in Edelstahl.
Die Wege des Architekten sind halt unergründlich.
Zumal eine normale Zimmertür von mir nicht geliefert wird, entweder Nassraum-Tür oder Glastür mit Duschraum-Beschlag.
Wenn man so einen Anbau plant, mit Schwimmbad und dergleichen, dann kann man halt schon mal sowas übersehen.
Also ICH habe dafür Verständnis. Nee, ehrlich jetzt.....

 

schwimmbad inkl. chlor muss sich mit standardedelstahl nicht unbedingt besser vertragen als mit verzinktem baustahl.

 

Dann steht z.B. bei Westag & Getalit nur aus versehen in der Einsatzvorschrift, dass Edelstahl-Zargen verwendet werden muessen. ;-)
Zitat:

Nasszellenbereich

In Nasszellen, in denen geduscht wird oder wenn die Tür direkter Wassereinwirkung über einen längeren Zeitraum ausgesetzt ist.
Nassraum-Türen: GetaLit 0,8 mm
Stahlzarge: Edelstahl V4A !!!!!!
Einlage: Voll-Kunststoff
Anleimer: Schlagfester Kunststoff-Anleimer

 

aha V4A.

das ist keine standardedelstahllegierung sondern eine, die dem chlor etwas entgegen zu setzen hat. sag hallo zu molybdän

 

LOL supergoil
Warum einfach wenn es auch kompliziert geht.....
Aber es ist doch immer wieder schön.....