Blöde Frage zur Dachentwässerung!

bei Nutzung der Zisterne für z.B. Toilette etc. bedenken, daß (zumindest bei uns in Hessen) hier eine separate Wasseruhr gefordert wird, um den zusätzlichen Abwasseranteil bei der Berechnung der Gebühren mit zu berücksichtigen. Natürlich ist die Kanalgebühr diejenige, die wesentlich höher zu Buche schlägt, als die Frischwassergebühr...

Das ganze hat den Hintergrund, daß diejenigen, die den Kanal mit Regenwasser (auch bei einer Dachentwässerung direkt in den Kanal, was aber hier ausgeschlossen werden kann ) zusätzlich "belasten" entsprechend zur Kasse gebeten werden und so mehr Gleichberechtigung in der Umlage der Kanalgebühren auf die Nutzer erreicht wird. Ich meine, dafür gibt es auch ein entsprechendes Urteil, wonach die Gemeinden zu dieser neuen Art der Berechnung gezwungen werden und dies entsprechend künftig umsetzen, wo noch nicht geschehen - leider weiß ich nicht wo.

 

Normal sollte sein, dass die Gemeinden froh sind, wenn jemand die Trinkwasserreserven schont, indem eine seperate Brauchwasseranlage vorhanden ist.

z.B. Land Oberösterreich fördert den Einbau einer Regenwasserzisterne (für Gartenbewässerung) mit bis zu € 800.--

Meines Wissens fällt auch keine spezielle Verrechnung für Brauchwasser in OÖ´s Gemeinden an.

 

Ich werd jetzt mal rabiat bei dem Amtsschimmel.
Bau die blöde Druckleitung ein, wenn alle abgenommen ist entwässerst du vorn in den Kanal-direkt. Wer merkt das schon?

Armes Deutschland

 

@ Lebski: Rabiat reicht nicht...

Das ganze geht gut, solange keiner prüft. Ist am Kanal mal was im Argen, dann prüfen die (schon vorgekommen!). Da wird farbiges Wasser in die Fallrohre geschüttet und geguckt, wo's rauskommt. Wehe im Kanal....

 

Bau woanders.

Ok ernsthaft. Ich würde einen Termin mit Baubehörde, Gemeindevertreten und Archi anstreben. Sollen die sagen wie es geht, Wenn dein Archi gut ist, findet er ne Lösung in dem er die Schlipsträger (upsss... hab ich das gesagt?) von der Problematik Rheienhaus ins Bold setzt.

Denn Sie wissen nicht was Sie tun.

 

Hallo Böserwolf,
es muß alles, wohin Du Zisternenwasser führst separat verrohrt werden. Die abwechselnde Nutzung der Rohre ist verboten. Du könntest so Dein Trinkwasser verseuchen.
Hexe

 

Re: Leider kein Gefälle!

 

Ich würde das Regenwasser durch den Keller führen.(Dämmung nicht vergessen)

 

Anbei. Speicherberechnung

 

Verbot von Brunnen od. ReWA

@ berndK

Hallo Bernd!

Von so einem Verbot bzw. Anschlußzwang wußte ich bisher nichts.

Hast Du nähere Infos?

Wir beziehen derzeit unser Trinkwasser aus einem Hausbrunnen (trotz Trinkwasserleitung der Gemeinde).

Mein Schwager, der nebenan wohnt, hat Trinkwasseranschluß & Hausbrunnen mit Zisterne f. Brauchwasser (Garten, Wc, Waschmaschine).

So wollten wir eigentlich unsere Wasserversorgung ebenfalls gestalten (selbes Grundstück wie derzeitiges Haus)

lg
Rainer

 

Das Gesetz ist ein Landesgesetz.
Nur wird es nicht immer angewandt, speziell in Wemeinden, die sommers ohnehin mit Wassermangel kämpfen wie offenbar in deiner Gegend: da wird dann auch Eigenversorgung stillschweigend toleriert.

Was ist denn das für ein kompliziertes System bei euch: Brauchwasser vom Brunnen in die ZTisterne, dann erst zu den Verbrauchern?!

 

Falsch ausgedrückt

Hallo Bernd!

Habe mich falsch ausgedrückt:

Wasser ist Quellwasser, welches in der Zisterne gesammelt wird.