T14 + mineralische Aussendämmung oder Ytong

Diskutiere T14 + mineralische Aussendämmung oder Ytong im Mauerwerk Forum im Bereich Neubau; Hallo, ich möchte gern nächstes Jahr mit dem Bau beginnen, hab mich aber noch nicht für den passenden Stein entschieden... Soll ein KFW 60...

  1. #1 Jürgen Dietl, 28.11.2006
    Jürgen Dietl

    Jürgen Dietl Gast

    Hallo,

    ich möchte gern nächstes Jahr mit dem Bau beginnen, hab mich aber noch nicht für den passenden Stein entschieden... Soll ein KFW 60 Haus werden

    Meine Vorstellungen:

    1. Entweder T14 30er + eine mineralische Aussendämmung Minopor 8cm...
    bzw geht Minopor oder etwas anderes "natürliches" auf Ziegel überhaupt???
    (könnte dann den Keller (weiße Wanne) auch 30 Stark machen und einen entsprechende Dämmung "Ranbasteln")

    2. Porenbeton Stein Ytong 36,5
    (hab gehört wenn der Keller nur 24 stark wäre, das ich ein statisches Problem bekäme bei T14 aber nicht bei Ytong???)

    Bin leider nicht so überzeugt von T9 oder anderen Steinen, wäre nett wenn ihr mich auf Vor und Nachteile dieser beiden Varianten hinweisen könntet....

    Bin ein Laie und deswegen wenn ich nen Schmarrn geschrieben hab macht´s mich nicht gleich fertig grins!!!

    DANKE!!!!!
     
  2. #2 planfix, 28.11.2006
    planfix

    planfix Gast

    benutze mal die suchfunktion, diese fragen wurden mehrfach erschöpfend beantwortet.
    vieles ist geschmackssache und der verarbeiter sollte den baustoff kennen!
    und woraus soll den der keller werden?
     
  3. #3 Jürgen Dietl, 28.11.2006
    Jürgen Dietl

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    Hallo nochmal,
    vielleicht könnt ihr mir sagen ob diese Lösung eine gute wäre bzw ob die überhaupt geht :

    T14 30er + eine mineralische Aussendämmung Minopor 8cm...
    bzw geht Minopor oder etwas anderes "natürliches" auf Ziegel überhaupt???
    (könnte dann den Keller (weiße Wanne) auch 30 Stark machen und einen entsprechende Dämmung "Ranbasteln")!???
    oder T14 36,5 plus Minopor???

    Oder warum äußern sich einige gegen T14 + Dämmung???? Hab leider zuwenig Ahnung......
     
  4. #4 Hundertwasser, 29.11.2006
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    Technisch machbar ist es auf jeden Fall. Am besten mal einen Architekten oder Energieberater durchrechnen lassen. Vorteil der Dämmung auf Ziegelmauerwerk ist die einfache Vermeidung von Wärmebrücken in der Fassade. Aber auch hier muss sorgfältig geplant werden sonst wirds wieder mal Murks.

    Minopor ist alerdings um einiges teurer als Styropor. Wenns aber unbedingt was mineralisches sein soll dann sind Mineralschaumplatten die beste Wahl mit einer super Gesamtenergiebilanz.
     
  5. #5 C. Schwarze, 29.11.2006
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    überlegt mal den T14 in 42,5cm, das reicht auch so.
     
  6. #6 VolkerKugel (†), 29.11.2006
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    Wozu ...

    ... reicht das :confused: ?
     
  7. #7 C. Schwarze, 29.11.2006
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  8. #8 VolkerKugel (†), 29.11.2006
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    Es gibt da aber ...

    ... verschiedene Möglichkeiten:

    Ausreichend -> Befriedigend -> Gut -> Sehr gut :konfusius .
     
  9. #9 Ralf Dühlmeyer, 29.11.2006
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    Da oben ...

    stand was von KFW 60!!! Und nicht EnEV.Minimum!
    MfG
     
  10. #10 C. Schwarze, 29.11.2006
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    Ich könnt jetzt was sagen, wegen 30% und so, aber macht man. Ihr habt recht und ich meine Ruh.
     
  11. #11 Jürgen Dietl, 30.11.2006
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    Danke für die Hinweise.... 30% was soll das heißen????

    Wollt eigentlich wissen ob es finanziell ein großer Unterschied
    T14 30er mineralische Minopor 8cm sehr teuer im Vergleich zu anderen Varianten (T14 42,5 oder Ytong) ist????

    Vielen Dank nochmal!!!

    Jürgen:lock
     
  12. #12 C. Schwarze, 30.11.2006
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    Man kann vieles so hinrechnen, so das es paßt, vom Schreibtisch aus, ohne das sich baulich viel geändert hat. Z.B. trat bei den Gebäudepässen bei Altbauten eine Differenz von bis 70%!! auf. Im Grunde eine ABM für die Aufsteller, die vor Monaten sich schon die Hände gerieben haben, wegen der Aufträge, jetzt aber am motzen sind, da die Dena oder der Tiefensee Preise für Bauherren genannt hat, für die eigentlich kein Paß (annähernd) realistisch aufzustellen ist.
    Hätten die aber mit realistischen Zahlen hantiert, wäre der Widerstand, der Immobilienwirtschaft noch größer geworden. eben allles Zahlenspielerei. Oder bei bau.de gabs mal eine Bauspiel KfW-Zahlenspielerei, da wurden sogar die U-Werte von den Bodenfliesen! mit eingerechnet.
    Warum so kompliziert? eine tragende Wand aus 17,5cm reicht meist aus, den Rest kann man eben dämmen und dann putzen und öfters streichen.
    Und der Preis ist immer relativ.
     
  13. #13 Hundertwasser, 30.11.2006
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    Wie es beim Mauerwerk aussieht weiss ich nicht. bei WDVS musst du um die 80,- € pro m² rechnen,einschließlich allem, ohne Mwst.
    Du musst halt gegenüberstellen:

    Konventionelles Mauerwerk in x cm Stärke + Putz

    "Dünnes" Mauerwerk in x cm + WDVS

    C. Schwarze hat übrigens recht,17,5 cm Kalksandstein reichen meistens aus, darauf dann Dämmung und fertig. Wäre mein Favorit wegen des schweren Steines der ein gutes Wärmespeichervermögen hat und einen guten Schallschutz. Und wegen der Wärmebrückenfreien Isolierung.
     
  14. #14 C. Schwarze, 30.11.2006
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    Also KS in 17,5 halte ich beim Schallschutz für armselig, besonders wenn z.B. bei Doppelhaushälften noch beidseitig für Elektro geschlitzt wird.
    Dann doch lieber 2-schalig, und dann innen Rot, der hat bei annähernd gleicher Rohdichte, bessere U-Werte.
     
  15. #15 VolkerKugel (†), 30.11.2006
    Zuletzt bearbeitet: 30.11.2006
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    Bitte bitte lieber C. Schwarze ...

    ... nix durcheinander schmeißen!
    Deine 70 % betreffen einen "Feldversuch" mit dem dena-Ernergiepaß für den Bestand, wir reden aber hier vom Energiebedarfsausweis nach EnEV für den Neubaubereich - ganz andere Baustelle.
    Wenn hier Zwei die selben Pläne und Angaben zu Grunde legen (und es auch können :konfusius ) muss bei beiden dasselbe rauskommen!

    Nachtrag Rohdichte:
    Für Außenwände ist die Regelrohdichte bei KS 1,8. Welcher "Rote" kommt denn da annähernd hin :confused: ?
     
  16. #16 C. Schwarze, 30.11.2006
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    Herr Kugel, etwas sinniger bitte,
    ich lese u.a. hier schon länger mit... sie können ruhig auch mal die Suchefunktion bei bau.de tätigen, im Jahre 2002-4, waren die Forumsteilnehmer wesentlich aktiver, als jetzt. unter anderem gabs da recht interessante deep links von http://www.beye-hameln.de.
    und da dürfen Sie auch mal vorbeischauen http://www.wienerberger.de
     
  17. #17 Hundertwasser, 30.11.2006
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    Wenn ich außen WDVS anbringe muss ich auch nix schlitzen.
    Dann kann ich vergleichen: a: Schallschutz, b: Wärmeschutz
    Und zwar jeweils für den gesamten Wandaufbau.

    Setzen wir mal voraus, das beide Aufbauten einen identischen Wärme,- und Schallschutz bringen müssen (und entsprechend dimensioniert werden müssen) dann möchte ich wetten, das der KS/WDVS Aufbau billiger wird.

    U-Wert über den Daumen (0hne Innen- und Außenputz)
    KS Stein 17,5 cm + 20 cm WDVS WLG 040 gibt U = 0,19
    Dafür benötigt man ca. 70 cm T 14 oder immer noch 45 cm T 9
     
  18. #18 VolkerKugel (†), 30.11.2006
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    @C.Schwarze ...

    ... was sollen mir diese Links sagen :confused: ?
     
  19. #19 Boris Schwarz, 10.12.2006
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    Ziegekmauerwerk mit einer Dämung au0ßen drauf im Nubau ist unwirtschaftlich!!
    Beim Neubau baut man am besten aohne Zusatzdämmung und je nach Ziegelqualität in einer entsprechenenden Wanddicke.
    ALso kfw 60 Haus könnte mit T14 42,5 cm stark gehen, wenn die Heizung mitspielt....
     
  20. #20 Hundertwasser, 10.12.2006
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    Ob das wirtschaftlich ist hat mir noch keiner vorgerechnet. Dünneres MAuerwerk kostet weniger, der konstruktive Aufwand zur Vermeidung von Wärmebrücken ist auch geringer. Zusätzliche Kosten sind natürlich die Wärmedämmung und evtl schwierigere Eleoktromontage in schwerem Stein. Also, wer macht die Rechnung?
     
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