Kellerabdichtung (Wichtig!!!)

Diskutiere Kellerabdichtung (Wichtig!!!) im Abdichtungen im Kellerbereich Forum im Bereich Neubau; "geringem Eindringwiderstand" Schreibfehler, natürlich muß es richtig heißen: geringe Wassereindringtiefe.

  1. #21 Schwabe, 14.12.2006
    Schwabe

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    "geringem Eindringwiderstand"
    Schreibfehler, natürlich muß es richtig heißen: geringe Wassereindringtiefe.
     
  2. #22 Manfred Abt, 14.12.2006
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    Nee-nee, es heißt: "mit hohem Wassereindringwiderstand"
     
  3. #23 Carden. Mark, 14.12.2006
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    und öbuv SV für das Maurer- und Betonbauerhandwerk
    Ich weiß nicht ob ich den Kopf schütteln soll über die Schreibfehler von manchen Profi oder von der Naivität des Fragestellers.

    Es kann dicht bleiben.
    Fachgerecht ist es nicht und wenn ich es bauen würde, dann würde auch Wasser durchkommen - bei meinem Glück.

    Wenn es nun so ist, dass die Elemente nur die Mindestbewehrung drin haben.
    Des Weiteren keine Fugenbewehrungen und Fugenbänder (Bleche) eingelegt wurden, dann ist es grob fahrlässig und gegen die aRdT dieses so auszuführen.
    Im normalen Baugeschehen schuldet der AN Ihnen aber die aRdT.

    Wir wissen aber nicht was Sie unterschrieben haben.

    Entweder WW nach WU-Richtlinie 11/2003 oder Abdichtung nach 18195.
     
  4. Robby

    Robby Bauexpertenforum

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    ???

    ich nehme dann lieber :" Hoher Widerstand gegen eindringendes Wasser (in flüssiger Form)"

    @Schwabe

    Was stellt denn bei 3-Fach Elementwänden die Rissbreitenbeschränkung her???
     
  5. #25 Schwabe, 14.12.2006
    Schwabe

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    wie hoch ist denn der Wassereindringwiderstand ? Und welche Maßeinheit hat er denn?

    Wassereindringtiefe:
    gemäß Zement-Merkblatt, Betontechnik darf die max. Wassereindringtiefe
    50 nicht überschreiten, die Maßeinheit ist mm.

    So, nun zeigen Sie mal Ihr Können.
     
  6. Josef

    Josef Bauexpertenforum

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    @ lololo
    .
    -Sie merken schon daß Sie die Fragen der Experten "hier" gar
    ned beantworten können ???
    .
    - Sie merken auch schon daß Sie vielleicht Zweifel haben
    sollten ???
    .
    ich denke es wär´s langsam an der Zeit sich Fachverstand dazu zukaufen (!) ...
    irgend jemand sollte hier mal Vertrag und Ausführungsart prüfen ...
    oder sind Sie anderer Meinung ???
    .
     
  7. JDB

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    Beispiel

    aus www.beton.org

    Weiße Wanne
    Bei der weißen Wanne sind aufgrund ihrer Konstruktion keine zusätzlichen Dichtungsbahnen erforderlich. Bodenplatte und Außenwände werden als geschlossene Wanne aus Beton mit hohem Wassereindringwiderstand nach DIN EN 206-1 und DIN 1045-2 hergestellt. Diesen Beton nennt man auch wasserundurchlässigen Beton oder WU-Beton. Für die Herstellung der Bauwerke wird auf die Richtlinie „Wasserundurchlässige Bauwerke aus Beton“ des DAfStb verwiesen. Errichtet wird die weiße Wanne üblicherweise geschosshoch, entweder aus Ortbeton mit Systemschalung oder aus vorgefertigten Elementwänden (Dreifachwänden)
     
  8. #28 Schwabe, 14.12.2006
    Schwabe

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    wo ist der Unterschied zwischen 3-Fach Elementwänden und Ortbeton
    hinsichtlich Rissbreitenbeschränkung ?
    Ich denke, Sie haben die ganze Problematik nicht verstanden.
     
  9. Josef

    Josef Bauexpertenforum

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    .
    "aha" wenn daß im Zement-Merkblatt steht dann gilt des
    sicher auch für den C10/15 ??? :)
    .
     
  10. #30 Carden. Mark, 14.12.2006
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    @ Wenn es den C8/12 nicht nur als F1 geben würde, dann vieleich auch hierfür????

    Rissbreitenbeschränkung bei Dreischichtwänden - warum denn nicht???
     
  11. Robby

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    ich freu mich immer mehr...

    vor allem weil ich die Thematik nicht verstanden haben soll :-))

    also nochmal Herr SV Schwabe:" Was dient dem Kernbeton bitte als Rissbreitenbeschränkung ???"

    Unterschied zwischen verstehen und zitieren ist Wissen ... oder :biggthumpup:
     
  12. #32 Carden. Mark, 14.12.2006
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    und öbuv SV für das Maurer- und Betonbauerhandwerk
    Wenn dieses irgendwo stehen sollte - ist das natürlich falsch.
    Aber eine 30 cm dicke Ortbetonwand hat in den mittleren 12 cm Kern auch keine Bewehrung.
    Das Problem bei Mehrschichtwänden (mit Rissbreitenbeschränkung konstruiert) sind die Fugen - nicht die Elemente
     
  13. Robby

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    @Mark

    Lt. Lohmmeyer - Ebeling wird die Rissbreitenbeschränkung für den Kernbeton bei einer, für die Verwendung als WW - Elemente, über die Rauhigkeit der Fertigteilrückseiten an den Kernbeton übernommen. Hierfür gibt es für die Fertigeilhersteller Produktionsvorgaben.
     
  14. #34 JamesTKirk, 15.12.2006
    JamesTKirk

    JamesTKirk Gast

    Die Fugen sind natürlich das Hauptproblem, aber nicht nur. Entscheidend bei Elementwänden ist die Lieferung bzw. die Lagerung auf der Baustelle. Wenn die Platten liegend transportiert, umgesetzt und auf der Baustelle gelagert wurden, können Risse vorhanden sein, durch die Wasser in die Konstruktion eindringen kann. Daher sollte bei Elementwänden bei WW immer stehendes Handling mit dem Fertigteilwerk vereinbart werden (was aber etwas teurer ist).
     
  15. #35 Carden. Mark, 15.12.2006
    Carden. Mark

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    Ist alles Richtig.
    Aber ich gehe nun mal erst einmal von der Richtigkeit der Gewerkeerstellung aus, wenn ich über ein taugliches / oder nicht taugliches System kommunizieren.
    Ich kann ja die weiße Wanne aus Ortbeton nicht als nur bedingt tauglich hinstellen, weil z.B. die Nachbehandlung oft vernachlässigt wird oder plump zu früh ausgeschalt wird.

    Mit fallen bestimmt zig Gründe ein, warum dieses und das...
     
  16. PeMu

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    Nachdenken kostet extra.
    Die Welt ist bei den Elementwänden komplexer als bei Ortbetonwänden.
    Und die Betrachtung des Kerns und die Rissbreitenbeschränkung ist ein Thema. Genauso ist Schale + Kernbeton ein Thema.

    Spätestens wenn mal die Länge der Anlage genutzt wird (manche rücken auch 8m Teile raus) oder viele kurze Elemente (wegen Krankapizität) anrollen, muss man sich mal Gedanken über das Verhalten bei Elementwänden machen.

    Die allgemeinen Aussagen gelten für die aus Gründen des Handling ausgeführten Elemente von ca. 2-3m x 4-5(6)m (typisch bei EFH).
     
  17. #37 Manfred Abt, 15.12.2006
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    Also Herr Schwabe, wenn Sie es denn nicht anders wollen:
    in Ihrem ersten Beitrag ging es um die Bezeichnung eines Betontyps mit besonderen Eigenschaften. Jetzt versuchen Sie zu tricksen und schwenken auf Nachweisverfahren ab. Äpfel und Birnen!

    Gem. DIN 1045-2 heißt der Beton aber nun mal "mit hohem Wassereindringwiderstand". Und der gilt als erwiesen, wenn folgende Kriterien eingehalten sind:
    für Bauteildicke <= 40 cm: w/z <=0,6; z >= 280 kg/m3, f >= C25/30
    für Bauteildicke > 40 cm: w/z <=0,7

    Ergänzend oder alternativ kann der hohe Wassereindringwiderstand an Probekörpern gem. DIN EN 12390-8 nachgewiesen werden, wenn das vereinbart ist.

    Quellen: Schriftenreihen der Bauberatung Zement

    So, jetzt für die anderen zum Thema Elementwände:
    wir Tiefbauplaner beschäftigen uns ja seit Jahrzehnten mit der Herstellung wasserdichter Betonbauwerke, aber so ein Blödsinn wie die Elementwände kommt bei uns definitiv nicht in Frage. Interessant fand ich einen Artikel in der letzten Hauszeitschrift unserer Versicherung, in dem das Thema angesprochen wurde und angekündigt wurde, dass wegen der massiven Häufung der Schadensfälle durch Nutzung dieser Elementwände bei WW-Konstruktionen erwogen wird, diese Bauart in den Versicherungsbedingungen von der Haftung auszuschließen.
     
  18. Bruno

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    Der Wassereindringwiderstand ist der Kehrwert des Durchlässigkeitsbeiwertes k<sub>f</sub>. Die Einheit ist Sekunden pro Meter. Komm ich jetzt im Fernsehen?

    Gegenfrage: welche Randbedingungen liegen der Messung der Eindringtiefe zugrunde? Mit beliebigem Druck drücke ich Wasser nämlich beliebig tief in WU-Beton ein.
     
  19. #39 JamesTKirk, 15.12.2006
    JamesTKirk

    JamesTKirk Gast

    5 bar über einen Zeitraum von 3 Tagen
     
  20. #40 Carden. Mark, 15.12.2006
    Carden. Mark

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    Was von der Anstauhöhe etwas über der normaltiefe eines Kellers liegt:28:
     
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