ENEV Berechnung (Außenmaße, Garage, EP)

Diskutiere ENEV Berechnung (Außenmaße, Garage, EP) im EnEV 2002 / 2004 / 2007 / 2009 Forum im Bereich Bauphysik; Ein "paar cm" ... ... mehr oder weniger sind am Bau immer drin (hier wird mit dem Zollstock und nicht mit der Schublehre gearbeitet :Roll )....

  1. #21 VolkerKugel (†), 03.01.2007
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    Ein "paar cm" ...

    ... mehr oder weniger sind am Bau immer drin (hier wird mit dem Zollstock und nicht mit der Schublehre gearbeitet :Roll ).

    Das Rumeiern der Kollegin verstehe ich allerdings nicht.

    Machen Sie doch einfach mal von Ihrer Befehlsgewalt Gebrauch nach dem Motto:
    Befehl ist Befehl - wer Befehl nicht befolgt wird bestraft :deal !
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  2. PeMu

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    1. Infos kosten Cash - siehe Beuth Verlag für die Normen (ist nun mal so)
    2. Steht das in Anhang 1 2.4 anders ... hat mit dem Verfahren nix zu tun (Ich nehme 10.05.2004)
    3. gibt sich da bei exakter Berechnung nicht viel - und wenn, dann sollte man mehr hinterfragen.

    Ich frag mal nach: Exakte Ermittlung des Raumvolumens soll man sich wie vorstellen?
    In der Art: Mit dickem Parkett wird der Nachweis eingehalten und bei Nadelfilz nicht oder so?
     
  3. #23 Thomas Rath, 04.01.2007
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    @PeMu
    Da ich die DIN EN 832:2003-06 nicht habe ist es natürlich mit einer sauberen Berechnung schwierig ... ich werde es wohl einfach mal mit einer groben Schätzung probieren in dem ich von Ve alle Mauern und Bodenplatten mit den vom Architekt bzw. Statiker geplanten Dicken der Mauern und Bodenaufbauten abziehe (die dort angegebenen Werte sind ja schließlich auch in die U-Wert Berechnung mit eingeflossen - z.B. FBH mit Fließen). Türen in Innenräumen werde ich als Löcher in der Wand berücksichtigen (Rohmaß), bei Fenstern bin ich mir noch unschlüssige (Mitte der Wand entspräche aber der geplanten Installation).
    Den damit erhaltenen Wert werde ich mit den 0,76 * Ve vergleichen und wenn es größere Abweichungen (zum positiven für die ENEV Berechnung) gibt werde ich meinem Statiker sagen, daß er bitte an dieser Stelle seine Berechnung mal mit dem exakten Raumvolumen nach DIN EN 832:2003-06 arbeiten soll.

    [QUOTEIn der Art: Mit dickem Parkett wird der Nachweis eingehalten und bei Nadelfilz nicht oder so?][/QUOTE]
    Na so doll will ich es nun sicher nicht treiben - Achtung Scherzmodus an: ich werde auch den alten großen Röhrenfernseher mit seiner Vakuumröhre nicht aus dem beheizten Volumen herausnehmen ;) - Scherzmodus aus

    Zum Hintergrund meiner ganzen 'komischen Fragen':
    mein Statiker macht auch den Wärmeschutznachweis, beim genaueren Blick auf die erste Version des Nachweises fand ich aber ein paar gröbere Unstimmigkeiten (mit sehr drastischen Auswirkungen auf die Dämmung bzw. gesamte Planung) und habe mich dann selbst mal ein wenig in das Thema eingelesen und den Nachweis dann auch mal durchgerechnet. Mittlerweile sind Statiker und ich einigermaßen auf einem Nenner was den Nachweis angeht bis auf die oben gestellten Fragen. Ich weiß - es ist nicht mein Job (Statiker wird ja dafür bezahlt) aber da ich jetzt schon so weit gekommen bin möchte ich gerne verstanden haben was ich da mache und wo Optimierungsmöglichkeiten liegen.

    Letztlich geht es natürlich um die gesamte ENEV Berechnung für mein KFW 40 Haus. Bei meiner ENEV Berechnung sind dabei die Transmissionswärmeverluste nicht das eigentliche Problem (dort bin ich 50% unter dem geforderten und damit für KFW 40 im grünen Bereich). Ursprünglich (vor einem Jahr) war eine Pelletanlage angedacht wegen der sich dann entwickelnden Situation am Pelletmarkt bin ich aber auf WP und Lüftungsanlage umgeschwenkt (vor 3Monaten) und wegen der schlechten ep Werte der Standart WP und Lüftungsanlage besteht bei der Anlagentechnik Optimierungsbedarf. Diesen kann ich jetzt rein in die Auswahl der Anlagentechnik stecken (da kennt sich der Statiker leider nicht so gut aus und wie man oben sieht, ich auch nicht) oder in eine Optimierung bei der Berechnung der Transmissionswärmeverluste. Baubeginn soll im Frühjahr sein und Statik, ENEV Nachweis sowie Detailplanung werden gerade gemacht.

    Letztlich mache ich mir lieber jetzt die Arbeit als später in Probleme wie z.B. schorsch1974 und wahrscheinlich etliche andere zu laufen - und bei mir wird da z.B. auch ein KFW Kredit über 100000€ dran hängen. Probleme können zwar immer noch kommen aber man kann dann wenigstens sagen man hat sein Möglichstes versucht sie zu vermeiden.
     
  4. #24 Thomas Rath, 04.01.2007
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    Da ich die DIN EN 832:2003-06 nicht habe ist es natürlich mit einer sauberen Berechnung schwierig ... ich werde es wohl einfach mal mit einer groben Schätzung probieren in dem ich von Ve alle Mauern und Bodenplatten mit den vom Architekt bzw. Statiker geplanten Dicken der Mauern und Bodenaufbauten abziehe (die dort angegebenen Werte sind ja schließlich auch in die U-Wert Berechnung mit eingeflossen - z.B. FBH mit Fließen). Türen in Innenräumen werde ich als Löcher in der Wand berücksichtigen (Rohmaß), bei Fenstern bin ich mir noch unschlüssige (Mitte der Wand entspräche aber der geplanten Installation).
    Den damit erhaltenen Wert werde ich mit den 0,76 * Ve vergleichen und wenn es größere Abweichungen (zum positiven für die ENEV Berechnung) gibt werde ich meinem Statiker sagen, daß er bitte an dieser Stelle seine Berechnung mal mit dem exakten Raumvolumen nach DIN EN 832:2003-06 arbeiten soll.

    Na so doll will ich es nun sicher nicht treiben - Achtung Scherzmodus an: ich werde auch den alten großen Röhrenfernseher mit seiner Vakuumröhre nicht aus dem beheizten Volumen herausnehmen ;) - Scherzmodus aus

    Zum Hintergrund meiner ganzen 'komischen Fragen':
    mein Statiker macht auch den Wärmeschutznachweis, beim genaueren Blick auf die erste Version des Nachweises fand ich aber ein paar gröbere Unstimmigkeiten (mit sehr drastischen Auswirkungen auf die Dämmung bzw. gesamte Planung) und dann habe mich selbst mal ein wenig in das Thema eingelesen und den Nachweis dann auch mal durchgerechnet. Mittlerweile sind Statiker und ich einigermaßen auf einem Nenner, was den Nachweis angeht, bis auf die oben gestellten Fragen. Ich weiß - es ist nicht mein Job (Statiker wird ja dafür bezahlt) aber da ich jetzt schon so weit gekommen bin möchte ich gerne verstanden haben was ich da mache und wo Optimierungsmöglichkeiten liegen.

    Letztlich geht es natürlich um die gesamte ENEV Berechnung für mein KFW 40 Haus. Bei meiner ENEV Berechnung sind dabei die Transmissionswärmeverluste nicht das eigentliche Problem (dort bin ich 50% unter dem geforderten und damit für KFW 40 im grünen Bereich). Ursprünglich (vor einem Jahr) war eine Pelletanlage angedacht (da wäre man wegen ep ~ 0,2 jetzt fertig) wegen der sich dann entwickelnden Situation am Pelletmarkt bin ich aber auf WP und Lüftungsanlage umgeschwenkt (vor 3Monaten) und wegen der schlechten ep Werte der Standart WP und Lüftungsanlage besteht bei der Anlagentechnik Optimierungsbedarf. Diesen kann ich jetzt rein in die Auswahl der Anlagentechnik stecken (da kennt sich der Statiker leider nicht so gut aus und wie man oben sieht, ich auch nicht) oder in eine Optimierung bei der Berechnung der Transmissionswärmeverluste. Baubeginn soll im Frühjahr sein und Statik, ENEV Nachweis sowie Detailplanung werden gerade gemacht.

    Letztlich mache ich mir lieber jetzt die Arbeit als später in Probleme wie z.B. schorsch1974 und wahrscheinlich etliche andere zu laufen - und bei mir wird da z.B. auch ein KFW Kredit über 100000€ dran hängen. Probleme können zwar immer noch kommen aber man kann dann wenigstens sagen man hat sein Möglichstes versucht sie zu vermeiden.
     
  5. #25 schorsch1974, 04.01.2007
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    Ich hab ja ned verlangt dass sie nachmisst, sondern dass sie die 4cm weniger Dämmung bei den Außenmaßen berücksichtigt. Das sieht sie nicht ein. Aber Das Gutachten für mein WDVS sagt die Berechnung ist aufgrund der geänderten Außenmaße und damit des Volumens falsch. Nur der SV kann auch nur mit dem rechnen, was ihm die Archi vorgibt. Und sie will mir was von zusätzlichen Kosten für den geänderten ENEV Nachweis erzählen. Aber ich kann ja nix für wenn die beiden nicht richtig kommunizieren.
     
  6. Bruno

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    Wenn du schon an den letzten Zehnteln beim Lüftungswärmeverlust optimierst, habe ich noch einen ultimativen Tipp: Einzelnachweis von Wärmebrücken.

    Ich habe eben ein KfW-40-Haus berechnet. Durch den Einzelnachweis der Wärmebrücken (natürlich bei gleichzeitig sauberer wärmebrückenarmer Detailplanung) konnte ich den Zuschlag auf -0,003 drücken, statt der pauschalen +0,05. So konnten die Umfassungsbauteile mit einem mittleren U-Wert von 0,28 statt mit 0,23 konstruiert werden. Eine Dämmstoffersparnis von 20%, Zweischeiben- statt Dreischeibenverglasung und ein Gewinn von 3 qm Wohnfläche waren die Folge.
     
  7. #27 Thomas Rath, 04.01.2007
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    @Bruno
    Vielen Dank für den Hinweis und vorallem für die Zahl -0,003! :) Das heißt dann 'mal ganz Umgangssprachlich ausgedrückt', daß an diesem Haus die üblichen Wärmebrücken insgesamt so gut geplant und gedämmt sind, daß sie insgesamt gesehen noch besser sind als die restliche Hüllfläche oder habe ich das falsch verstanden?

    Mein Statiker hat eine exakte Berechnung der Wärmebrücken auch schon in seinen ENEV Nachweis eingearbeitet. Bisher habe ich mir diese Stelle seiner Berechnung noch nicht ganz genau angesehen (aus Zeitgründen und fehlender DIN V 4108 - 6: 2003-06 Unterlagen). Mit einem Vergleichswert kann ich mir seine Berechnung aber einmal ansehen und nachsehen ob man da vielleicht auch noch etwas optimieren könnte. Letztlich beschränkt mein Statiker seine aufgeführten Wärmebrücken auf geometrische Wärmebrücken (Außenecken, Bodenplatte, Geschossdeckenauflager, Attika, Fenster und Rolladenkästen) und setzt dort Psi Werte ein die wohl aus DIN V 4108 - 6: 2003-06 oder ähnlichen Quellen stammen. Was diese Werte und die genauen Vorschriften angeht werde ich mich in jedem Fall auch nochmal auf die Suche im WWW machen (die Berechnung wird bei meinem Haus wohl nicht ganz so einfach sein wegen Ziegelrolladenkästen (Beck&Heun), Hanglage und damit gewisse Teile der Wärmebrücken im Erdreich und damit wohl Sonderregeln).

    Wie schon oben kurz geschrieben werde ich wahrscheinlich an den Dämmungen insgesamt nicht viel ändern (mit dem schlechte U Wert der Ziegelrolladenkästen bin ich noch nicht so ganz glücklich) - ich sage mir: besser gut gedämmt als später teuer geheizt. Die über eine genauere Berechnung eingesparten kwh würde ich bei mir dann eher in eine etwas 'schlechtere' Anlagentechnik 'investieren', damit man dort nicht das Neuste und Beste vom Besten braucht sondern eine gute erprobte solide Anlagen ausreicht.
     
  8. Bruno

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    Ja, falsch verstanden. Ein kleiner Ausflug in die Geometrie: nehmen wir die Außenecke einer homogenen monolithischen Wand. Die beiden Schenkel sind außen 1 m lang. Die Systematik der EnEV berechnet den Wärmeverlust mit dem U-Wert auf 2x 1 m Länge. Tatsächlich ist er aber geringer. Die innere Wandlänge und damit die Fläche in die Wärme einströmt ist kleiner. Der Verlust der Außenecke ist geringer als der eines 2 m langen geraden Wandstücks, vielleicht wie der eines 1,50 m langen Wandstücks. Die Außenecke hat deshalb einen negativen Psi-Wert. Damit wird die eigentlich falsche außenmaßbezogene Berechnung richtiggestellt.

    Jedes Haus hat Außenecken. Auch die Dachkanten sind Außenecken. Mit den daraus resultierenden negativen Psi-Werten werden Wärmebrücken mit positiven Werten ausgeglichen. In meinem Fall -0,003 sogar überkompensiert. Typische Wärmebrücken mit positiven Werten sind z.B. Fensteranschlüsse. Hier wirkt sich auch bei besten Materialien aus, dass die innere und äußere wärmeübertragende Fläche wegen der Leibungen größer ist als die senkrechte Projektion, mit der die Wand zunächst via Fläche * U-Wert in die Berechnung eingeht.

    Die Optimierung von Psi-Werten ist ein weites Feld. Wenn man z.B. den Psi-Wert der Fensteranschlüsse optimieren will, muss bei monolithischen Wänden die Einbaulage des Fensters wandmittig sein. Ich habe mal eine Serie von Varianten durchgerechnet, siehe animiertes gif.
     

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  9. #29 Thomas Rath, 04.01.2007
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    @Bruno
    Vielen Dank für die tolle Erklärungen und die super Graphik! :)

    Ich hatte schon befürchtet, daß ich da nochmal ein paar Tage lesen und Programme ausprobieren muß, bevor ich etwa weiß worum es geht. Dank der tollen Erklärung des Grundprinzips geht es jetzt sicher ein bißchen schneller! :)
    Nach einem Wochenende Lektüre bin ich dann hoffentlich nächsten Montag wieder ein bißchen weniger unwissend ...
     
  10. #30 schorsch1974, 04.01.2007
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    Und was mach ich jetzt mit meiner ENEV Berechnung? Bei gleicher Wohnfläche aber geringerer Oberfläche und Volumen, müsste der rechnerische Wärmeverlust ja eigentlich sinken oder? Somit würde sich meine Energiebilanz bessern?
    Befehlston funktioniert bei der Archi leider ned. Und Bitten auch ned mehr wirklich. Die hat an unserem Bau die Lust verloren....
     
  11. PeMu

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    kommt es bei den Nachweisen auf die Nachkommastelle an?

    Das dröseln an einer kleinen Stellschraube bringt nun was im Ganzen?

    Da müßten mal alle Fakten auf den Tisch. Aber das würde im Forum zu weit führen.
     
  12. #32 schorsch1974, 05.01.2007
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    Naja, wenn man am Ende bei 39,99 rauskommt, dann ist das eben so knapp gerechnet, dass es auf ein paar cm ankommen kann.
     
  13. #33 schorsch1974, 05.01.2007
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    Wenn ich die ENEv Berechnung jetzt schon selber prüfen muss noch eine Frage:
    Wieso wird die Gebäudenutzfläche mit dem Faktor 0.32xVe (Ve=Bauwerksvolumen) berechnet? Bei mir kommt da 275,69qm raus obwohl ich nur 228,71qm tatsächlich habe?
     
  14. #34 schorsch1974, 05.01.2007
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    Und was zähl nun für ein KfW40-Haus. Verhältnis zulässiger Primarenergie und tatsächlicher Energie kleiner als 40% und oder Primärengergie kleiner als 40 kWh/m²a?
     
  15. #35 VolkerKugel (†), 05.01.2007
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    Weil ...

    ... es hier primär auf die wärmeabgebende Fläche und das beheizte Volumen ankommt und weil "Wohnfläche" ein zu undefinierter Begriff ist (z.B. zählen ja auch Balkone/Terrassen außerhalb der beheizten Hülle zur Wohnfläche).

    Damit "Chancengleichheit" herrscht hat man sich darauf geeinigt, die Energiebezugsfläche pauschal mit 32 % des Volumens anzusetzen.
    Mit der Wohnfläche stimmt das nie überein :konfusius .
     
  16. #36 VolkerKugel (†), 05.01.2007
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    Transmissionswärmeverlust HT 45 % geringer als zulässig und
    Jahresprimärenergiebedarf QP <= 40 kWh/m²a).
     
  17. #37 schorsch1974, 05.01.2007
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    Jetzt hab ich den Hammer entdeckt:
    Der SV berechnet in seinem Hefter einen Primärenergiebedarf von x, trägt aber im Energiebedarfsausweis einen Wert y ein. Das heisst rein mit dem Bedarfsausweis erfülle ich die Kriterien, laut seinen Berechnungen aber nicht. Das nenn ich schon Betrug, das hat nichts mehr mit Sachverstand zu tun....
     
  18. #38 VolkerKugel (†), 05.01.2007
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    Bevor Du hier ...

    ... mit schwerer Artillerie anrückst, solltest Du das aber erstmal von einem unabhängigen Dritten prüfen lassen :deal .
     
  19. #39 schorsch1974, 05.01.2007
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    Geprüft hat ja schon der Gerichtssachverständige fürs WDVS. Und er hat die Berechnung als falsch kritisiert. Hab den SV grade selbst angerufen. Über die Archi hat das ja nicht geklappt. Hat seinen Fehler jetzt erkannt und rechnet alles nochmal neu. Und das kostenlos. Das Gebäudevolumen passt, da die Archi schon mit einem dünneren Maueraufbau geplant hat, als eigentlich nach der ersten Berechnung nötig gewesen wäre. Die weiß anscheinend selbst nicht was sie an ihn weitergegeben hat und was nicht. Bin mal gespannt was rauskommt.
    P.S.: Die Luftwaffe hat keine Artillerie, aber Kampfbomber ;-)
     
  20. #40 VolkerKugel (†), 05.01.2007
    Zuletzt bearbeitet: 05.01.2007
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    Die Pioniere ...

    ... haben Räumpanzer. Sehr effektiv :konfusius .
    Das Haus wird erst erschossen und dann spurlos beseitigt :biggthumpup: .
     
Thema: ENEV Berechnung (Außenmaße, Garage, EP)
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