Hallo, wir sind im Moment dabei, unsere Solarthermieanlage aufzubauen. Sie besteht aus 8 Kollektoren mit 18qm Fläche. Wir haben zwei Puffer mit jeweils 1000l und einen externen Plattenwärmetauscher. Bei der bestehenden Heizungsanlage soll das Gebrauchswasser erwärmt werden, sowie die Fb. Insgesamt hat die FB ca. 280qm Fläche, wobei aber 200qm nur gebraucht werden von Freitag - Sonntag. Hinzu kommen Radiatoren, die aber mit niedriger Temperatur gefahren werden können. Nun meine Frage: Wie verbinde Ich die zwei Puffer mit den Kollektoren, um auch niedrigere Temperaturen zu nutzen mfg Frank
Ich hätte mich im Vorfeld ersteinmal schlau gemacht und sich z.B. dieses Video besorgt: www.fuchsmedia.de Dann hättest du nämlich erfahren, dass es wirksamere Einspar-Methoden gibt als eine Solaranlage für die FB-Heizung zu nutzen... Rainer Hoffmann www.solarkritik.de
Hallo, mit der Anbindung meine Ich, soll ich erst den einen Puffer laden und dann den anderen, oder Ich verbinde beide nach dem Tichelmannprinzip und lade erst oben, dann unten. Frank
wenn Du möglichst niedrige Temperaturen nutzen willst, mußt Du beide Speicher gleichzeitig laden, das ist logisch und sollte jemand wissen, der die Anlage selbst installieren zu gedenkt! Grüße
Unsere Idee war gewesen erst den einen oben zu laden und dann den anderen. Wenn dann auch dort die Temperatur erreicht ist, schaltet man wieder um auf den ersten und schichtet weiter unten ein, und so weiter. Wir bräuchten dann eine vierfache Regelung und sehr viele Ventile. Die Frage ist nur, ob sich der technische Aufwand sich finanziell lohnt. mfg
Ich denke mal, eher nicht! Wenn ich dich richtig verstanden habe, hast Du einmal Warmwasser und zweimal 1000 l Pufferspeicher. Ich würde das von den Möglichkeiten der Solarsteuerung abhängig machen, ob hier zwischen den Pufferspeichern noch differenziert werden kann, rein regelungstechnisch kann man sich ein sehr "tolles" System vorstellen, welches bei starker Strahlung einen Speicher aufheizt, bei weniger Strahlung auf den kalten Speicher umschaltet etc., im Gesamtwirkungsgrad wird das nicht so erheblich durchschlagen, vermute ich. In Hinblick auf den Aufwand würde ich die Anlage möglichst einfach aufbauen. Als ich meine Anlage bekam, habe ich mich manchmal geärgert, wenn das Ding nicht entsprechend meinen persönlichen Optimierungsvorstellungen lief, dann relativiert sich das aber mit der Zeit. Am meisten bringt für den Wirkungsgrad eine zusätzliche Isolierung der Speicher und die Möglichkeit, die Speicher im Sommer und Übergangszeiten zur Warmwasserbereitung nutzen zu können. Ab Einschalten der FBH werden die Solarerträge schnell im Heizkreislauf verbraucht und der Puffer überbrückt, natürlich immer nach Wärmebedarf des Hauses, bestenfalls noch den dunklen Teil des Tages/Abends. Grüße