Time ist running out, Mr. Bush!

Diskutiere Time ist running out, Mr. Bush! im Sonstiges Forum im Bereich Sonstiges; Heute in der Netzeitung gelesen: Auch google kann keine Massenvernichtungswaffen finden. Eine Suche nach >>weapons of mass destruction<<...

  1. Bruno

    Bruno

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    Heute in der Netzeitung gelesen:

    Auch google kann keine Massenvernichtungswaffen finden. Eine Suche nach >>weapons of mass destruction<< liefert als ersten Treffer eine lesenswerte Fehlerseite :smoke

    <a href="http://www.google.de/search?q=weapons+of+mass+destruction&hl=de&meta=" target="_google">Suchergebnis Google</a>
    <a href="http://www.coxar.pwp.blueyonder.co.uk/" target="_weapons">Fehlerseite</a>
     
  2. #2 Gast217, 18.07.2003
    Gast217

    Gast217 Gast

  3. Bruno

    Bruno

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    Besonders hart finde ich das:

    „Keiner wird uns das Gegenteil beweisen“, sagte Bush.

    Ich warte schon auf Meldungen, dass endlich ein Iraker gefunden wurde, der das KnowHow hat, an einem Programm zur Entwicklung von Massenvernichtungswaffen mitzuwirken.

    -------
    ischabe garkein amerikanischen Freunde
     
  4. Lebski

    Lebski Gast

    Tja, wenn wir alle von den Amerikanern besetzt sind, müssen wir dehnen ja recht geben.

    USA-Wold-Tour: Bombing a country next to yours! Comming soon!
     
  5. #5 Gast217, 18.07.2003
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 18.07.2003
    Gast217

    Gast217 Gast

    "Bush zeigte sich überzeugt, dass die Beweise für ein irakisches Massenvernichtungswaffenprogramm noch zum Vorschein kommen würden. „Keiner wird uns das Gegenteil beweisen“, sagte Bush."

    Man kann sich wirklich den ganzen Absatz hinsichtlich der verschiedensten Interpretationsmöglichkeiten auf der Zunge zergehen lassen! Nur, der Nachgeschmack ist bitter, bitter.

    Zu meiner Frage, "Was sagt man dazu?" kann ich nur kopfschütteln. Mir fehlen schon lange die Worte.

    Viele Grüße

    Marion

    Ergänzung:
    http://www.sueddeutsche.de/ausland/artikel/693/14679/
     
  6. Bruno

    Bruno

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    Ein Volk von Analphabeten, regiert von den best politicians money can buy. Was soll da anderes rauskommen. Die USA haben ein <a href="http://zeus.zeit.de/text/2003/18/Todd" targel="todd">Handelsdefizit von täglich 1,5 Mrd. $</a> und sind auf Kapitalfluss von außen extrem angewiesen. Drum müssen sie ihr Öl umsonst holen.

    -------
    ischabe garkein amerikanischen Freunde
     
  7. #7 Boeserwolf, 18.07.2003
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    Nettes Kommentar zur Kompetenz von George W.

    Thursday, March 29, 2001
    "International incident." That's all I been hearin' since I threw that German imposter out of my office a little while ago. "Mr. President, you've created an international incident." But it's not my fault. What happened was, I was supposed to meet with Schroeder, right? I was lookin' forward to it. Hell, I was excited. I mean, Schroeder has been one of my favorites since I was a kid. But the guy shows up and right away I'm suspicious.
    "Mr. President," he says, "it's an honor to meet you."
    "Same here," I say. "Where's your blanket?"
    "Blanket?" he says.
    "Yeah, your little blanket.
    "I don't understand."
    "You never go anywhere without that blanket. Everybody knows that."
    "But I don't have a little blanket."
    I find this really angering, so I tell my aides to toss him. They disagreed. They said, "But he's the President of Germany!" But I said I didn't care if he was the Emperor of China. A faker is a faker in my book.
    [Posted by G.W.] 1:17 p.m.

    Uh-oh. Turns out Linus is the one with the blanket. Schroeder's got the little piano. Damn. I'll make it up to him. Maybe he can come back and do a concert for me.
     
  8. Ebel

    Ebel

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    Solange es um nichts Konkretes ging, wird immer wieder von unsymmetrischen Kriegen gesprochen, d.h. wo beide Kriegsbeteiligte nicht auf die selbe Art kämpfen, d.h. wenn eine Seite mit High-Tech kämpft, muß die andere Seite noch lange nicht auch die Kriegsführung wählen, die der High-Tech-Armee den Sieg garantiert. Und die High-Tech-Armee findet die andere Kampfweise unfair und will den Kombattanten kein Kriegsrecht zugestehen und beschimpft die anderen als Banditen usw.

    Das war im II. Weltkrieg so, als französische, sowjetische usw. Partisanen den Aggressoren das Leben schwer machten. Und das ist wieder im Irak so. Mit Kriegslügen begann der II. Weltkrieg (angeblicher Überfall auf den Sender Gleiwitz), die Tonking-Affäre, die angeblichen Babymorde in Kuweit und jetzt die angeblichen Massenvernichtungswaffen - mit der letzten Begründung müßten die USA überfallen werden, denn die haben auch Massenvernichtungswaffen.

    Und der Widerstand der Iraker gegen den Aggressor kann auch nicht mehr mit der Hand Moskaus diffamiert werden.

    Leider wird beim nächsten Überfall der USA auf ein anderes Land wieder der größte Teil der Bevölkeung den Lügen Ihrer jeweiligen Regierungen glauben (ich erinnere an den angeblichen Hufeisenplan für den Überfall auf Jugoslawien).

    Und was ist die nächste Lüge?
     
  9. Lebski

    Lebski Gast

    Geiz ist Geil!

    Sorry, konnte ich mir nicht verkneifen. Ich stimme Ihnen zu, Herr Ebel.
     
  10. MAB

    MAB Gast

    Ich hätte da eine aktuelle Lüge:

    Steuerreform. Wo wir gerade dabei sind: laßt uns Italien überfallen. :)
     
  11. #11 Boeserwolf, 19.07.2003
    Boeserwolf

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    Wahnsinn

    Es ist meiner Meinung nach absoluter Wahnsinn, dass ein Krieg unter fadenscheinigen Begründungen ohne jegliche Legitimation begonnen wird und immer behauptet wird es sei richtig, da Hussein eine Bedrohung für den Weltfrieden ist (wg. seiner Massenvernichtungswaffen). Dann kommen die beiden Witzfiguren die diesen Krieg veranlasst haben daher und müssen verkünden das Ihre Geheimdienste angeblich schlecht gearbeitet haben (wer`s glaubt), teilen dann mit, dass alle Gründe weshalb der Krieg begonnen wurde nicht zutreffend sind und meinen aber die Geschichte wird Ihnen verzeihen, weil sie ja die Streiter für das Gute sind!
    Und nachdem man natürlich eine Pleite einstecken musste hat unser GW gleich noch die Idee Präventivkriege generell zu legitimieren. Das heisst dann Länder die den USA nicht passen werden in Zukunft vorab mal dem Erdboden gleichgemacht den sie könnten ja irgendwann in den Besitz von Massenvernichtungswaffen kommen.

    Nach allen Kriterien die die USA anlegt um legitim einen Machtwechsel in einem anderen Land zu erzwingen, müssten sie als erstes ihre eigene Regierung stürzen.
     
  12. #12 BTöpferin, 19.07.2003
    BTöpferin

    BTöpferin Gast

    Es ist lesenswert

    "Stupid White Men" von Michael Moore.

    Also available in German :)

    Grüße
    BTopferin
     
  13. Ebel

    Ebel

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    Hier mal ein Leserbrief zum Irak vom 10.02.03, den aber unsere Zeitung nicht veröffentlicht hat. Zu anderen Lügen: Das es Alternativen zur angeblich alternativlosen Agenda 2010 gibt, die sogar ein Wirtschaftswachstum von rund 3 % bringen, ist auch bekannt.

    Zum geplanten Irak-Überfall

    Verharmlosend wird immer Irak-Konflikt gesagt. Es gibt aber keinen Konflikt, sondern nur Drohungen der USA den Irak zu überfallen weil keine bedingungslose Unterordnung erfolgt, genau wie Drohungen gegen Deutschland, weil kein bedingungsloses "Ja" aus Deutschland kommt. Und es gibt sogar deutsche Politiker, die dafür nicht die USA kritisieren, sondern andere deutsche Politiker.

    Vergessen wird immer, daß der Irak ein souveränes Land ist, das die USA mit der Verleitung zum Angriff auf Kuwait ("Wenn der Irak Kuwait angreift, werden wir Kuwait nicht unterstützen") in eine Falle gelockt haben, um ihre Interessen besser durchzusetzen zu können. Das wurde "notwendig" weil die Unterstützung des Iraks (mit Waffen und Logistik) im Krieg mit dem Iran nicht den gewünschten Erfolg brachte. Und damit das klappt, wurde eine PR-Agentur mit Erfindungen über böse Iraker beauftragt ("Babys wurden aus Brutkästen gerissen und..."). Was ist heute Erfindung und was Realität?

    Da wird von Flugverbotszonen geredet, die durch keine UNO-Resolution gedeckt sind usw.

    Die USA wollten sich schon 1946 zum Weltgendarmen mit dem Baruch-Plan aufschwingen. Danach sollten alle Länder damit einverstanden sein, daß nur die USA Atomwaffen haben. In Panama wollte man angeblich nur Noriega festnehmen (der Panama-Kanal hat natürlich "keine Rolle" gespielt) - das hat mehrere 1000 Panamesen das Leben gekostet.

    Und noch etwas: die schweren Bedingungen des Versailler Abkommens haben mit geholfen einen Hitler in den Sattel zu bringen - wird aus der Geschichte nichts gelernt, daß noch so viele schweigen? Muß es immer erst zu spät sein? In Deutschland hat nur widerwillig mit der Internationalen Militärkommission zusammengearbeitet und Hinweisgeber an diese sind wegen Vaterlandsverrats verurteilt worden. Wenn nicht unterschiedliche Maßstäbe angewandt werden wird mit den jetzigen Argumenten dazu entweder die Weimarer Republik als verbrecherisch erklärt oder diese Argumente sind auch beim Irak haltlos.

    Eines aber haben die USA schon erreicht. Jeder Staatsmann, der sich nicht schleunigst um einsatzfähige eigene Atomwaffen bemüht, verdient die sprichwörtliche Prügel. Denn einem Staat, der über einsatzfähige Atomwaffen verfügt, drohen die USA nicht. Internationale Verträge zu Atomwaffen hin und her. Die internationalen Abkommen verbieten auch die Drohung mit Gewalt.

    Ja sogar Deutschland würde ich den Besitz von Atomwaffen empfehlen, wenn nicht die Gefahr bestünde, daß ein deutscher Bush die Welt zwar nicht am amerikanischen aber am deutschen Wesen genesen lassen will.

    Wie notwendig das andererseits ist, zeigt wie schnell die Amerikaner die deutsch-amerikanische Freundschaft aufkündigen, wenn Deutschland nicht nach der amerikanischen Pfeife tanzt.

    Auch ein Angebot der USA an den Irak nach seiner Entwaffnug seine Unverletzlichkeit zu garantieren liegt nicht vor. Also ist erst entwaffnen und dann überfallen ist wahrscheinlich.

    Jochen Ebel
     
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