Fugenrisse

Wie Sie sicherlich wissen, sind 1 Masse % Feuchtigkeit bei z. B. Material Polysterol wesentlich weniger als bei dem Material Kalksandstein.
Deshalb werden unterschiedliche Baustoffe üblicherweise und zulässigerweise nur über Volumen % Feuchtigkeit verglichen.
Warum der Einwurf mit Masse % ?

 

Die DIN 68800-2, Punkt 6.3 schreibt vor:
„ Das Eindringen von Feuchte in die Holzbauteile aus Bau – und Dämmstoffen angrenzender Bauteile ist zu verhindern.“
Diese DIN ist baurechtlich eingeführt und muß (!), auch unabhängig von der Anwendung Teil 3, eingehalten werden.
Wie verhindern Sie ohne Trennung (z .B. Dachpappe) das Eindringen von Feuchte in die Holzbauteile bei angrenzenden Bauteilen ?

 

alles schon durch diskutiert und berechnet.
Ist eher etwas für jemanden der Mängel konstruieren will.
Wenn Sie noch weiter fleißig suchen, werden Sie noch 2 Sätze zu dem Thema finden.
Aber keines ist hier (im DG) zwingend oder Sinnbringend anzuwenden.

 

obwohl das ...

Find ich schon klasse... Man pflegt scheinbar das Holz im Schwabeland in den frischen Beton zu drücken ...

Beton ist eh nachzubehandeln und das sicher nicht mit auflegen von Hölzern...

obwohl neuer Lösungsansatz für Trennrisse> Sägespäne auf 3 Tage altem Beton

 

Herr Carden, Ihre Beiträge lese ich eigentlich gern, da sinnvoll. Aber das jetzt ist nicht ernst gemeint, davon gehe ich aus.

 

Holz muss luftumspült sein und darf nicht eingepackt werden, besonders bei Fußpfetten und Balkenköpfen

AUS

ARCONIS - Wissen zum Planen und Bauen, Heft 2/2002, S. 12-17
Holzschutz durch bauliche Maßnahmen / Verf. Kempe

 

interessant wäre zu wissen, wo die wände im eg stehen.
vermutung: keine unmittelbaren deckenauflager im bereich der treppe,
durchbiegung der decke und "aufhängen" der betroffenen wände gegen die nachbarwände > abriss unterer steinreihen >horizontale risse.
ich würde mir zunächst mal den bereich der türschwellen anschauen (absenkungen vorhanden?) und danach mal nachschauen, ob die pfetten auf jeder tragenden wand aufliegen.
ich hatte vor ein paar jahren mal einen ähnlichen fall: eg-decke kurz vor kh*, wände nicht übereinander und kein unmittelbares auflager der decke im treppen- und schornsteinbereich.
> tipp: einfach mal 150 euro für einen statiker investieren, der sich die bestandsstatik und die lage vor ort mal anschaut.