Kabel 1 Reportage

das kenn ich!!!!! das kenn ich !!!

früher , als ich kind war und die baustellen noch länger gedauert haben wurde ganz zu erst am rand des grundstücks eine sauberkeitsschicht hergestellt , und dan wurde aus ca 1 bis 2m² grossen teilen eine BAUBUDE aufgestellt , wie schwer die teile waren weiss ich nicht , aber besonders schwer waren die auch nicht .

 

Das ganze ist natürlich etwas praxisfremd, denn im Firmenumfeld ist sowas unüblich. ich bin sicher, du würdest nicht jemand deine PCs anvertrauen, der sein Knowhow und seine Zuverlässigkleit nicht bereits bewiesen hat.
Für betreute Firmen ist natürlich bekannt, was die auf ihre PCs haben. idealerweise habe ich eine identische Konfiguration hier in einer VM laufen, wo man Änderungen und ihre Seiteneffekte vorher testen kann.

Das was du willst, gibts auch. Für ca. den Anschaffungspreis des Gerätes (also 1000 EUR für ein Laptop, 800 EUR für eine Workstation etc) verteilt auf die Abschreibungszeit von 36 Monaten bekommst du einen Runumsupport, der ab einer gewissen Stückzahl auch die Bereithaltung eines Austauschgerätes vorsieht.

 

Jetzt geh ich ins nächste IT-Forum und mecker, daß aus 60€, aus für mich nicht nachvollziehbaren Gründen, 800€ geworden sind. Und das noch für die gleiche Leistung, die ich, aus Laiensicht, schon in meiner ersten Frage, so genau, wie ich als Laie das kann, beschrieben habe.

Meinste denn, daß Du das überhaupt chinesen- oder bndsicher hinbekommst?
Wenn nicht, dann muß ich Dich hinterher auch noch verklagen. Ich als Laie konnte doch nicht ahnen...

 

Wozu?
Ein "ausreichender" PC kostet ca. 300-400, ein "guter" ca. 500-600 und ein "sehr guter" ca. 700-800. (Alles ohne externe Komp. und Software).
War vor ca. 10 Jahren so (als ich erstmals beruflich damit zu tun hatte) und wird voraussichtlich in 10 Jahren immer noch so sein. Mag sich mal langsam in die eine oder andere Richtung bewegen, aber die grobe Struktur bleibt.
Alle, für die diese Preis-Range nicht zutrifft, gehören nicht zu den "Standard"-Anwendern.

BTW: Ebenso wie bei Häusern, will der "gemeine" Anwender Funktion und nicht Teile. Klar kann ich als Käufer "Teile" vergleichen, aber was hilft mir das. Dann weiß ich trotzdem noch nicht was "gut" ist und was für mich passend ist. Und den meisten passt nun mal C&A und es muss nicht haute couture sein!

Ich will ein Standard-Haus, Standard-Fundament, Standard-Schornstein ...
Man muss das schwierig sein ...

 

Wenn bei uns damals einer anrief und sagte "Ich hätte gerne einen Standard-PC, was kostet der?", dann haben wir immer gesagt "Das Übliche!" und dann ne Stunde gelacht.

 

Ohne jetzt den PC-Dantler "ums Eck" schlecht machen zu wollen, aber die wirtschalftlich meist sinnvollste Lösung ist die:

Man kauft einen PC von einem der üblichen Verdächtigen wie Dell, HP oder FuSi. Da kostet ein gut ausgestatteter PC inkl. Windows dann so um die 650 EUR. Nimm noch ein 19" TFT dazu, bist bei 800 EUR.
In den Preis inbegriffen ist der Vor-Ort-Service über 36 Monate. Wenn was nicht geht, kommen die am nächsten Arbeitstag vorbei.
Für Software/Netzwerkgeschichten hast dann einen wie mich, der deine Umgebung kennt, weiss, was du willst/brauchst (=selten das selbe!) und dafür sorgt, dass alles sauber und sicher bleibt.
Damit dies so bleibt, bekommt eine Baufirma mit ca. 15 PCs, 2 Server und 4 Laserdrucker und einen Tintenplotter im Monat eine Rechnung von weniger als 500 EUR. Anwenderschulung inbegriffen! Zusammen mit den Abschreibungen für die PCs und Server sind das <1500 EUR / Monat. Billiger kannst 99%ige Verfügbarkeit und stressfreie Fehlerbehebung nicht haben!

 

Passt leider auch nicht, glaub's mir. Is relativ egal egal welcher Name draufsteht (von absolut oberbilligem Schrott mal abgesehen), das geht alles mit etwa der gleichen Wahrscheinlichkeit kaputt. Und insgesamt gesehen ist die Wahrscheinlichkeit gering. Wenn ich mir das Forum so anschaue, dann zumindest verglichen mit Murks am Bau praktisch nicht vorhanden.
Nach meiner "gaskrank"-Phase (edel-teuer-gut) baue ich mir (und anderen) die Dinger nur noch aus relativ billigen Komponenten zusammen.

Und wenn bei meinem Haus innerhalb der Gewährleistung die Ziegel rausfallen, kommt der Maurer dann innerhalb eines Tages? Oder wenn er Zeit hat?

Na 1000 Euro sind für nen Büro-PC jedenfalls deutlich zu viel. Selbst wenn der Laden den innerhalb eines Tages "repariert".

Um auf's Thema zurückzukommen
Immerhin kann ich bei PCs Preise leicht bekommen. Aber selbst dieser Styropor-Fuzzi hat auf seiner Webseite (Link von oben) NULL Preise! Irgendwelche "was-wäre-wenn" Ersparnis-Spielchen, aber nicht irgendwo mal:
Wandelement Typ A, Einzelpreis zzgl Lieferung xx.xx Euro. Toll, Klasse. Bin schon wieder hellauf begeistert. Stattdessen darf ich erstmal wieder Name und Tel.Nummer angeben, damit mich auch ja irgendso'n Verkaufsjunkie dichtquatschen kann.

 

Hallo alle zusammen,

Ich bin heute erst auf dieses Forum gestoßen, und finde es wirklich gut.
Ich habe auch gleich mal eine Frage an Josef. Du sagst,das 571 Euro für die Montage eines Kaminzuges bekommst, und das Selberbauer keine 1500 Euro sparen können, aber ist den bei deinen 571 Euro auch die Kopfverkleidung, der Putz, der Betonkranz zwischen den Zangen und das schneiden der Dachpfanne dabei?

Gruß Emsoma

 

Neulich war ich Fenster gucken. Eine riesen Ausstellung. Alles da: Plastik, Holz, Alu, beliebige Kombinationen davon.
2fachglas, 3fachglas, 2fachgals-aber-so-gut-wie-3fachglas,
Hebe-Schieb, schieb-hebe-kipp, Schlagregendicht und extremdicht. Schalldicht. Einbrecherdicht.

Nur eins gabs nirgendwo: PREISE!
"Die bekommen sie vom örtlichen Partner, die Schreinerei XYZ".

GEHTS NOCH?

Der hat mich doch da hingeschickt, damit ich mir angucken kann, was es alles gibt und zu entscheiden, was ich will. Aber der Preis scheint bei dieser Entscheidung keine Rolle zu spielen.
Im Endeffekt hatte ich den Schreiner dann eine Stunde lang am Handy, damit er mir die Preise auf die von mir genannten Bestellnummern sagte.
Warum kann die Fima nicht UVP 800 EUR auf das Normalfenster kleben, auf das mit Alubeschlag dann eben 1200 EUR. Dann wüsste ich, über welche Größenordungen wir hier sprechen.

 

Literaturempfehlung: ct vom heise-Verlag

Sowas kann Monate und die Hotline kannst Du Dir auch klemmen.


Oder eigene Erfahrung:

Notebook eines amerikanischen Versenders, exotische Netzbuchse mit drei Stiften, einer bricht ab, Stromversorgung nicht mehr möglich. Anruf bei Hotline: Wie bekomme ich Strom in den Rechner, gibt es Buchse zu kaufen ?

Antwort: Buchse nicht als Einzelteil, also Löten nicht möglich, neues Motherboard, 799 €. Selber nach Lösung gesucht und gefunden: APR, quasi Porterweiterung, kostet € 150, Notebook lässt sich am Netz betreiben und auch der Akku wieder laden.

 

Dich interessiert doch eh der Preis mit Einbau.
Nebenbei: Hersteller, die Privatleuten keine Preise nennen,
distanzieren sich damit von dem Verdacht, dass ihr Pro-
dukt ueberwiegend von Schwarzarbeitern verarbeitet wird.

Mit Dachziegeln ist das uebrigens dasselbe - vom Hersteller
gibts keine Preisinformationen fuer Privatpersonen.
Find ich gut.

 

Ein ausreichendes Haus kostet 150.000,--€,
ein gutes Haus kostet 250.000,-€,
ein sehr gutes Haus kostet 500.000,-€.

und jetzt, welches willst Du

Was ist denn ein Standard-Haus?

A: Bodenplatte, Erdgeschoß und Dach, das ganze 8x10m und minimal Ausstattung.
B: Erdaushub, Keller in WU, Erdgeschoß, Obergeschoß, Dach, 12x14m und sehr guter Ausstattung.

Was ist den ein Standard Fundament?

Einzelfundament, Streifenfundament, Fundamentplatte, Fundamentrost und das alles mit Schalung, ohne Schalung, mit welcher Bewehrung und in welchen Abmessungen.

Was ist ein Standard-Schornstein?

Für welchen Brennstoff, welcher Durchmesser, raumluftabhängig oder unabhängig.

Können wir uns darauf einigen das es keinen Standard-Preis für ein Bauteil (Haus, Kamin, Fundament) gibt, sonder der Preis von verschiedenen Faktoren abhängig ist ?.
Und diese Faktoren müssen vor der Preisermittlung festgelegt sein.
Es nutzt einem Bauherren kaum etwas wenn ich im sage 1 m3 Mauerwerk kostet 250,-€. Was will er damit anfangen ?.

Wenn du ein Auto kaufen willst musst du auch sagen was du willst, Modell, Ausstattung. Oder gehst du zu deinem Händler und fragst was ein Standard-Auto kostet? Und dann vergleichst du den Standard-Kia mit einem Standard-Porsche ?

Bei einem PC spielt sich das ganze zwischen 300 und 1000 € ab.
Bei einem Haus sind das differenzen zwischen einigen 10.000,- und einigen 100.000,- Euro

damy

 

Das hat uns beim Sanitärgroßhandel auch gestört. Dazu kommt dann, dass der Großhändler seine Hausmarke hat, selbst bei Markenherstellern. D.h. selbst wenn der Preis dann vom Installateur angegeben wird, ist ein Vergleich, auch kein Vergleich der Qualität, möglich.
Es wäre uns ja gar nicht darum gegangen, woanders zu kaufen, aber so bist du den Angaben des Beraters hilflos ausgeliefert.
Da ist es doch kein Wunder, dass man als Bauherr/-kunde einfach nur ein Misstrauen aufbaut und überall Wucher wittert.
Letztendlich haben wir beim Bau mit den Beteiligten die besten Erfahrungen gemacht, wo dies uns auch das Bauchgefühl vorhergesagt hat. Das ist aber eine riskante Angelegenheit, besonders bei den Summen... und nicht gut für die Nerven.
Grüße!
Uli

 

LOL
Wenigstens mal ne sehr kreative Begründung: "Wer Preise nennt, leistet der Schwarzarbeit Vorschub"
Wie ändert sich denn der Preis für den Einbau, wenn ich das gleiche Fenster mit oder ohne Sprossen nehme. Oder Spielgelverglast, oder gelb statt weiß, oder ...

Klar. Kann man dann ja auch wunderbar "mauscheln".

Abgesehen davon dient der Preis, den der Hersteller mir nennt ja nur dazu, dass ich den Preisunterschied zwischen verschiedenen Modellen sehen kann. Denn den Preis des Herstellers (UVP, Listenpreis, etc) kann ich ja getrost in die Tonne treten, weil der sowieso um ca. 40-150% über dem Händler-EK liegt.

Aber immerhin versteht man so ja auch prima wo die hohen Kosten im Baugewerbe herkommen. Landbub hat seinen Handwerker ca. eine Stunde damit beschäftigt, Preise zu nennen. In der Stunde hat der Handwerker nix verdient, also muss er die später irgendwo wieder draufschlagen.
Schwein gehabt, dass der vor seinem PC war (oder seine Preisliste zur Hand hatte) und nicht "auf der Baustelle" wie gerade bei kleineren Betrieben üblich. Sonst hätte Lausbub sich alle Typen die ihn interessieren aufschreiben müssen, sich ein "Angebot" von seinem Handwerker holen und dann noch mal wieder hin zum Hersteller um sich dann noch mal die Fenster anzuschauen, die in seiner Preisvorgabe liegen.

Dat kann'S doch nicht sein, dass so was als "normal" angesehen wird?

Die ganze Republik schreit auf, wegen der "undurchsichtigen" Gaspreiskalkulation, aber kein Schwein scheint sich dran zu stören, dass Preise im Baugewerbe in etwa bei "NATO Top ||||||||||||||||||||||||" eingestuft sind und "Verräter" gnadenlos niedergeknüppelt werden (wenn ein Verkäufer nämlich öffentlich den UVP deutlich unterschreitet).
Mit wem kann man's ja machen? Na klar: Mit den dummen Bauherren.

Ständig werden in der Baubranche technische Verbesserungen eingeführt und materialtechnisch ist man "auf der Höhe der Zeit", aber was das Geschäftsgebaren angeht, haben viele scheinbar immer noch nicht begriffen, dass wir im 21. Jahrhundert leben.

Ich habe bis vor kurzem noch bei ner Firma gearbeitet, die Software (Lagerhaltung, -verwaltung bzw. Angebotserstellung) für mehrere Klinkerwerke und einen Betonfertigteile-Bauer geschrieben hat. Alles im Prinzip auf einfachem Niveau aber um Lichtjahre besser als das unstrukturierte Chaos was da vorher geherrscht hat ...

 

Also wenn man da Festpreise will: Baumarkt und für ganze Häuser die Fertighaushersteller. Die haben Ihr Zeugs für den Fall so durchkalkuliert. Und ratet mal, warum die Baumärkte die Montage separat und dieFertighaushersteller Ihre Preise ab OK Keller anbieten?

Und warum haben die Hebel Hausbausätze keine Katalog-Einheitsfestpreise?

Weil im Prinzip kein Mensch das Standard-Grundstück und die Standard-Wünsche hat. Und die Leiferung Herstellung auch mit Wind und Wetter belegt ist.

Die Argumentationen kommen nur von Leuten, die in Ihren warmen bequemen Büros und Fabrikhallen zu Hause sind.

 

Hähä....

Über was regt Ihr Euch auf.
Meint Ihr, ich krieg auch nur Richtpreise, wenn ich bei den Herstellern anrufe?
Nix is - groooooosses Geheimnis.
Nur bin ich meinem AG gegenüber zur Nachtragsprüfung verpflichtet. Wenn also der Unternehmer einen Nachtrag einreicht, muss ich dem Bauherren sagen (und im Zweifel dafür haften), ob der Preis angemessen ist.
Den Lohnanteil kann ich meistens noch grob prüfen, aber beim Material muss ich Preise haben.
Jedesmal ein Riesenkampf, auch nur an RICHTpreise heran zu kommen.
Aber was regt Ihr Euch über den Bau auf?
Hat einer von Euch schon mal beim Autoverkäufer des geringsten Mißtrauens den Listenpreis bezahlt? Oder sich die UVP´s der Unterhaltungselektronikindustrie angesehen (auch die von vor 30 Jahren waren so utopisch wie das, was heute bei Sau und Planet genannt wird)
MfG