Ist dieser Grundriss mit der Statik zu vereinbaren?

Diskutiere Ist dieser Grundriss mit der Statik zu vereinbaren? im Praxisausführungen und Details Forum im Bereich Architektur; @MLS 8000 EUR sind auch für uns eine menge Geld, aber man muss hat abwägen, was einem große Zimmer wert sind. Und zumindest ich dachte, dass dies...

  1. #21 Landbub, 15.04.2007
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    @MLS
    8000 EUR sind auch für uns eine menge Geld, aber man muss hat abwägen, was einem große Zimmer wert sind. Und zumindest ich dachte, dass dies aufwändiger wäre.

    @Marion
    Witzigerweise haben wir beim jetzigen Haus eine große Südterrasse und eine kleinere West Terrasse. Wir sind eigentlich permament auf der Richtung Süden, und das immerhin seit über dreissig Jahren. Insofern kommt die des neuen Hauses auch wieder dort hin. Ein Nachbar hat eine Terrasse nach SüdOSTEN mit einer guten Begründung: Der Wind kommt bei uns meist aus Westen, zumindest am Abend.
     
  2. #22 VolkerKugel (†), 15.04.2007
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    ... @Master1980, der jetzt erstmal seine Wunden lecken muss, weil sein Haus nicht aufs Grundstück passt :fleen .

    Sorry kann ich da nur sagen. Aber das ist mit das Erste was zu prüfen ist!

    Helmut, Deine Überzuglösung (was macht Ihr eigentlich mit den Wärmebrücken in den Außenwänden?) funktioniert bei dem DG-Grundriss nicht; da sind immer mal wieder Türen dazwischen :konfusius .
     
  3. #23 Landbub, 15.04.2007
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    naja, bin ja kein Statiker :cry

    Bei uns geht das, weil die relevante Wand senkrecht zur Kommunwand steht.
     
  4. hapfel

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    Jetzt muss ich auch noch was mosern...

    Also, Passivhaus auf dem engen Grundstück, und dazu die Aussenwände mit KS, das geht in meinen Augen icht z'samm: Fürs Passivhaus mit langer Wand nach W/O braucht man wohl so um die 50 cm Isolierung, abzüglich dem was die tragenden Bauteile mitbringen. Wenn das Haus eh' nicht so breit werden darf wie gewünscht dann wäre es doch sinnvoller aussen Holzständerbauweise zu nehmen, oder? Das sollte doch gegenüber KS mind. 15 cm Breite innen bringen. Innen kann man ja dann immer noch über nichttragende KS-Wände oder Lehmausfachungen thermische Masse in das Haus hineinbringen bis die Balken krachen.

    Grüße
     
  5. #25 master1980, 15.04.2007
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    Hm, ok dann muss ich da nochmals selbst in der BauO nachschauen. Entweder wurde es mir falsch gesagt oder es gibt da ne Ausnahme.
    Klar sollte man solche Fragen vorher sicher klären, aber da muss ich erst mal sagen, dass wir frühestens in 3 Jahren anfangen werden zu bauen. Sorry hatte ich oben vergessen zu erwähnen, deshalb sind wir immer noch in der ganz groben Wunschrealisierungsphase und deshalb ist da sicher auch noch einiges "buggy". Uns geht es ja noch nicht um Detailfragen, sondern, ob wir auf dem möglichen Grundstück überhaupt ein Haus unterbringen, welches alle unseren Räume "aufnehmen" kann.
    Und nach jetzigem Stand wird das eben nicht "Mauer auf Mauer" zu realisieren sein. Deshalb zuerst mal die Frage nach den Möglichkeiten der Statik.

    Wenn ich so durch die Baugebiete fahre, dann kann ich das mit Nordwest nicht ganz nachvollziehen. Zumindest nicht in einen auffälligen Maße. Und da unser schmales Grundstück es eh nicht zulässt, ist für uns der Süden klar :)

    Danke für die Info und nett dass Du auf meine Frage eingegangen bist :28:
    Nun kann ich mir schonmal grob vorstellen, was statisch so möglich ist, bzw. was ohne große Mehrkosten möglich sein kann. Ist zumindest schonmal eine Hausnummer. Die Details liegen eh nicht in unserer Hand, aber um vorab mal selbst zu "spinnen" ist es hilfreich ;)

    Jaja Schadenfreude ist die schönste...!
    Aber keine Sorge, ich habe einfach noch ein erfülltes Freizeitleben und bin eben nicht ständig im Netz ;) Vorallem ungerne am Samstag abend oder Sonntag morgen :winken

    Vielen Dank für deine hilfreichen Infos. Wir sind nicht so der Holzhaustyp. Ja ich weiß, mann muss da Holz nicht sehen, aber es ist nun mal Glaubenssache und nicht unser Fall.
    Wie sieht es denn mit Porenbeton aus? Die haben ja noch bessere Dämmeigenschaften. Wenn ich aber 36cm Porenbeton nehme und noch 10cm Dämmung drauf, dann spare ich auch nicht, oder!??
    Dachte bei KS kann man gegenüber Porenbeton relativ "dünn" die statischen Vorraussetzungen erfüllen!?
    Spielt die Südseite wirklich noch ein solch große Rolle im Passivhaus? Sicher ist es sinnvoll wenn man den Platz hat, die Breitseite nach Süden zu richten, aber aufgrund der Lüftungsanalge und der Umverteilung müsste, es doch nicht so viel ausmachen? Oder spricht hier mal wieder der Laie :)

    viele Grüße
    master
     
  6. hapfel

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    Porenbeton wäre eine Möglichkeit. Ob man da aber wirklich 36-er Mauern bei 1-2-stöckigne Gebäuden braucht weiss ich nicht. Evtl. tuts da auch eine 24-er Aussenwand, da Du ja noch zusätzlich isolieren willst.

    Müsste man halt mal durchrechnen, hab' aber im Moment keine Zeit.

    Grüße
     
  7. #27 master1980, 16.04.2007
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    Danke für die Info.
    Den 36er hätte ich rein wegen den Dämmwerten in Erwägung gezogen. Aber ich möchte auf alle Fälle noch zusäzliche zum Stein dämmen.
    Nur auf Porenbeton ohne Dämmung möchte ich nicht setzen ;) Auch wenn Ytong verspricht mit dem 36er kann man Passivhaus-Standard erreichen!??

    Vieleicht findest Du ja mal Zeit und meldeste dich nochmals.

    viele grüße
    master
     
  8. #28 VolkerKugel (†), 16.04.2007
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    Passivhaus-Standard ...

    ... erreicht man nicht alleine mit der Außenwand, dafür braucht´s ein Gesamtkonzept für die gesamte Gebäudehülle und die Anlagentechnik.

    Das musst Du Dir schon planen lassen :konfusius .
     
  9. #29 master1980, 16.04.2007
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    Das ist mir schon klar.
    Aber es gibt ja nun mal anhaltende Werte für verschiedenes Mauerwerk. So solllte im Passivhaus die Wände einen Wert von ca. 0,10 W/(m2K) bis 0,15 W/(m2K) aufweisen.
    Und Ytong gibt seinen 36er eben an, dass er die Kritierien erfüllt. Wobei schon die Frage ist, ob es nicht Sinn macht bzw. effektiver ist, noch eine "versetzte" Wärmedämmung auf dem Mauerwerk zu haben.
     
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