Industrieboden

Er meldet sich nicht, so falsch will ich das aber nicht stehen lassen:
WM: "welche Argumente habe ich , um z.B. laut VOB/B § 4.3
Bedenken gegen die vorgesehene Hartstoffeinstreuung
anzumelden ?"
Erst mal keine. Eine Hartstoffeinstreuung mit ca. 3 kg/m² trockenes Material in die abbindende Oberfläche eingebracht, ist nicht DIN-Gerecht. Sowas gibts nach DIN nicht! Ausgeschrieben ist: "Korodurbehandlung der Oberfläche nach Herstellervorschrift,
Beanspruchungsgruppe II (mittel)" d. h. : Lebski: "Als Oberfläche ist ein Produkt ausgeschrieben, nach Herstellervorschrift! Richtig wäre ein ZE 65 A 10 VF nach DIN 18 560 und DIN 1100.
Zementestrich (ZE) der Gruppe A nach DIN 1100 mineralisch 10 mm stark (Beanspruchungsgruppe II) im Verbund (frisch auf frisch) Frühhochfest." Verbrauch etwa 22 kg/m²!

Das Problem: Ausgeschrieben ist ein Estrich, 10 mm auf dem Beton frisch eingbracht (Monolitisch, ohne Haftbrücke), Estriche regeln sich nach der VOB/C DIN keine Ahnung, bin daheim. Danach müssen im freien Zelte gestellt werden (besondere Leistung, wer Zahlt), über 30 °C (im Zelt) darf nicht gearbeitet werden! Unrealistisch!

Bleibt nur ein Nachtragliches aufbringen mittels Haftbrücke. Und das Kostet.

Lustig übrigens, dass fast jeder ne Einstreuung kennt! Was sagen den die Expereten dazu, dass es dafür keine Norm gibt?