Bodenplatte mit Fußbodenheizung

Diskutiere Bodenplatte mit Fußbodenheizung im Sonstiges Forum im Bereich Haustechnik; Betonkonsole? Kann ich aus der Zeichnung nicht wirklich erkennen. Naja, Faserbeton halt.................. Aber, Josef: es gibt EPS mit...

  1. MB

    MB Gast

    Betonkonsole?

    Kann ich aus der Zeichnung nicht wirklich erkennen. Naja, Faserbeton halt..................

    Aber, Josef: es gibt EPS mit Zulassung als Perimeterdämmung. Auf die Zulassung als druckbelastete Dämmung im Erdreich warte ich noch.
     
  2. Josef

    Josef Bauexpertenforum

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    Des Thema Therm

    ist eh ziehmlich heiss ... und wenn´s noch heisser wird dann halt ich mich an mein versprechen "jeden Thermbeitrag gnadenlos zu löschen" ... der Grund liegt mitunter auch an dem Emailkontakt mit diversen Thermherstellern nach meinen Bau.de Beiträge ... "aber" auch an den Tatsachen das meine Fragen "NIE" beantwortet werden konnten ... "JA" klar seinerzeit hat man mir sogar ne Zulassung dafür spendiert ... "NUR" als ich mit der Zulassungsnummer recheriert habe war´s die Zulassungsnr. ich glaub für (Roofmate´s ?) XPS Dämmung unter der Bodenplatte :irre

    MfG
     
  3. MB

    MB Gast

    Nix dagegen

    Ich bin ja grundsätzlich gegen Löschen von Beiträgen, aber hier macht es Sinn.

    Nochmal, Josef: ich kenne nur Zulassungen von EPS als Perimeterdämmung, als erdberührend. Damit sind Dämmungen von Kellern gemeint.

    Zulassungen von EPS als Lastabtragende Dämmung sind mir für EPS eben NICHT bekannt.

    Fairerweise müssen wir aber klar feststellen, daß eine fehlende Zulassung nicht automatisch bedeutet, daß es nicht funktioniert. Wir wollen hier ja nicht den "Hauptmann von Köpenick" folgen. Also im ünbertragenen Sinne Obrigkeitsgläubig. Siehe auch DIN und von wem die "gemacht" wird.

    Andererseits habe ich auch viel zu viele abgesoffene XPS-Platten in der Hand gehabt. Zulassung hin oder her: eine Garantie fürs funktionieren gibt eine Zulassung nicht her.

    Hier vertraue ich meiner Erfahrung und dem technischen Verstand: Schaumglas kann weder stauchen, noch brennen, noch Diffusion zulassen noch Wasser absaugen. Es hapert eben immer nur und ausschließlich am Preis. Jeder will das Beste haben, aber möglichst wenig zahlen.

    Wie gehabt: billig kaufen können nur Reiche
     
  4. Zordan

    Zordan

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    Danke

    Hi Leute,

    Danke für die Infos, ich war die Nacht leider nicht mehr im Board.

    ich werde diese ganzen Fragen heute stellen und danach eine Entscheidung treffen.


    Ach ja - wir wollen und kriegen keine Klinkerfassade. Das paßt nicht zu dem Hausstiel.


    Löschen der Beiträge :mauer - tolle Idee - das ist warscheinlich der Grund warum ich nichts gefunden habe und wieder fragen mußte :fleen oder einfach reingefallen wäre :fleen :fleen - wenn es denn so schlecht wird wie hier angedeutet wird.

    Gruß Zordan
     
  5. Ebel

    Ebel

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    Es geht nicht darum, die Bewehrung an den Potentialausgleich anzuschließen, sondern die Regeln für Fundamenterder einzuhalten (oder auch hier). Und das sind nicht irgendwelche Regeln, die man einhalten kann oder nicht - sondern zwingend vorgeschrieben, da z.B. Bestandteil der Stromlieferverträge. Und ohne Stromliefervertrag bekommen Sie keinen Strom.

    Und die vorgeschlagene Dämmung isoliert nun mal die Bodenplatte von der Erde (Verstoß gegen "großflächige Berührung") und verstößt damit gegen Sicherheitsauflagen.

    Wenn nicht nicht alles täuscht (weil schon einige Jahre her) hatten wir auch ein Angebot von Thermogrund bekommen und es erfolgte keine Reaktion als ich auf den Verstoß gegen die Sicherheitsvorschriften aufmerksam machte.

    Das viele Stromlieferer sich selbst auch nicht an ihre Verträge halten, d.h. trotz Fehlern in den Sicherheitsvorschriften den Liefervertrag abschließen, dürfte mit dem Wettbewerb zusammenhängen. Den Anschluß an das Stromnetz stellt einer von vielen Konzessionären des Stromlieferers her und der Stromlieferer "weiß nichts" von dem Verstoß - und wenn ein Konzessionär sich weigern würde und auf der Einhaltung der Vorschriften besteht, dann macht es eben ein anderer Konzessionär ohne Skrupel, der Geld verdienen will.

    Bei Blitzschutz sind die Vorschriften noch rigider. Die Bewehrung im Fundament muß dann hochstromfest sein (? Verschweißen oder Verkeilen - hab nicht alles im Kopf) und der Erdübergangswiderstand darf dann bestimmte Grenzwerte nicht überschreiten, so daß der Fundamenterder evtl. nicht ausreichend sein kann.
     
  6. berndk

    berndk

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    hallo Zordan,
    "Mir geht es primär um den Energieverbrauch (soll bis zu 30% weniger sein) und den Komfort (Regelung der Temepratur über die Zeit)."

    beides bezweifle ich stark, anzunehmen ist IMHO eher das Gegenteil.

    Die (mind.) 11 m³ Beton von z.B. 5 auf 23° aufzuheizen, dauert mit Sicherheit Tage, ebenso das Abkühlen bei Warmwetterpassagen. Das Ganze als Energieschleuder zu bezeichnen, kommt daher der Sache schon näher. Der grosse Nachteil der FBH (ihre Trägheit) wird hier -ohne Not - potenziert.

    Wenn der Verkäufer schon sagt, Temperaturabsenkung ist nicht sinnvoll, müssen doch alle Alarmglocken schrillen. Mit einem NEH ist dieses System jedemfalls nicht vereinbar. Solare Wärmegewinne müssen hier z.B. ausnahmslos weggelüftet werden.
     
  7. Zordan

    Zordan

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    "Wenn der Verkäufer schon sagt, Temperaturabsenkung ist nicht sinnvoll, müssen doch alle Alarmglocken schrillen"

    Was glaubst du warum ich mich an das Board gewendet habe? :winken
     
  8. haera

    haera Gast

    FBH in Bodenplatte ...

    :irre

    auf so einen Unsinn bin ich vor 20 Jahren mal reingefallen - die Wärme ging überall hin, nur nicht dahin, wo sie sollte. Theoretisch hat mir das alles eingeleuchtet mit der dreiseitigen Dämmung und der großen Speichermasse, aber praktisch funkktioniert hat es halt nicht - wir haben uns buchstäblich im Winter den A.... abgefroren und nach einigen Jahren auf Kosten unseres glorreichen Architekten, der für diesen planerischen Murks vom Landgericht und Oberlandesgericht als verantwortlich dafür angesehen wurde, aufwenig saniert, d. h. den kompletten Oberboden im gesamten Haus über 2 Etagen entfernt und eine konverntionelle FBH - übrigens von Velta (Klimaboden, wegen der geringen Bauhöhe) - eingebaut und dann war es in Ordnung, nur hat die Deckungssumme der Haftpflichtversicherung des Archi nicht ausgereicht, diesen und ein paar andere Planungsfehler zu begleichen. Und DM 150.000,00 war in den 80igern schon eine Menge Geld ---

    Kann nur raten: Hände weg!

    WH
     
  9. manni

    manni

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    Und was is mit

    (Tritt-) Schallschutz. Ohne schwimmenden Estrich hör ich doch jeden Tapser im ganzen Haus, oder?
     
  10. Zordan

    Zordan

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    Danke

    Leute, für die vielen Infos :winken
    Nach dem ich bei unserem gestrigen Gespräch mit dem Architekten und dem "Empfehler" hartnäckig nachgefragt habe, und meine Fragen doch nicht wirklich beantwortet werden konnten, wurde mir dann doch recht schnell wieder die normale Bodenplatte verkauft. Die war dann in der Summe auch nicht wirklich (rund 2100 Euro) teuerer als das Thermogrundsystem.

    Ein paar Infos zur Bauart kann ich aber noch nachtragen:
    Die Bodenplatte liegt auf zwei Platten PU a 120mm. Der Beton ist Faserbeton, an den Rändern liegt nur ein Winkel aus PU mit 80mm stärke, so daß sich dort ein Streifenfundament entwickelt in dem dann noch ein zusätzlicher Drahtkorb eingebracht wird, so daß hier die eigentliche Lastaufnahe geschieht.
    Über die Erdung konnten sie auch nichts sagen. Die Trägheit des Betons sollte über einen Zusatz der rund 6Euro pro qm Beton kostet verbessert werden. Aber im Groen und ganzen ist und bleibt es träge.

    Nochmals Danke an alle bez. der Infos.

    Gruß Zordan
     
  11. Lebski

    Lebski Gast

    *schweißabwisch*
    Nach dem ich Bilder von der Firma gesehen habe: Herzlichen Glühstrumpf.
    PS: Faserbeton? Für Einfamilienhäuser mit FBH? 5 Jahre Gefängniss, da keine Zulassung.(Persönliche Meinung)
     
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