Solararchitektur und Sonnenhaus

Diskutiere Solararchitektur und Sonnenhaus im Architektur Allgemein Forum im Bereich Architektur; Hallo, wer hat Erfahrungen mit einem sogen. Sonnenhaus? Funktioniert das (ich meine v.a. energetisch sinnvoll)? Welche Aspekte sind zu...

  1. Seev

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    Hallo,

    wer hat Erfahrungen mit einem sogen. Sonnenhaus? Funktioniert das (ich meine v.a. energetisch sinnvoll)?
    Welche Aspekte sind zu beachten?
    Werden dessen Vertreter in der Zunft der Architekten ernstgenommen?

    Ich als Laie und angehender Bauherr bin bis jetzt recht angetan davon, finde aber wenig Futter dazu, außer im Internet. (Mein Archi scheint auch nicht richtig auf den Zug aufspringen zu wollen. Er will wohl insgesamt nicht so viele Fenster, auch nicht auf der Südseite. Aber soweit sind wir noch nicht in der Planung, um das zu entscheiden.)

    Gruß Seev
     
  2. hapfel

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    Nachdem sich kein anderer erbarmt...

    ...hab' ich jetzt mal quergelesen. Aus meiner Sicht ist die Richtung etwa gleich dem Passivhaus - dicke Isolierung, große Fenster nach Süden, aber stärkere Betonung auf Minimierung des energetischen Herstellungsaufwandes der Baustoffe und solare Nutzung durch Sonnenkollektoren und evtl. Solarzellen.

    Zum Einzelnen: Isolierung ist *energetisch* sinnvoll. Ob sie wirtschaftlich sinnvoll sein wird (es geht um die Zukunft - dazu brauchts eine Kristallkugel) weiss niemand. Befürworter argumentieren mit Amortisation durch stark steigende Energiepreise in der Zukunft; Gegner mit weniger stark steigenden Energiepreisen oder rechnen gar auf der Basis heutige Preise Amortisationszeiten im Bereich hunderter Jahre aus. Für ganz Radikale ist Isolierung sowieso des Teufels und für Alles - vom Fußpilz bis zur Atombombe - die Ursache 1).

    Große Fenster nach Süden: Feine Sache, liefern viel Licht und mehr Wärme als sie durch die schlechter Isolierung nach Aussen abgeben wenn (!) sie nicht zu stark verschattet sind. Wenn die Fenster im Winter durch Nachbarbebauung stark Verschattet sind solltest Du darauf verzichten, sonst durchaus sinnvoll, auch noch in Richtung SW und SO.

    Energetisch billige Baustoffe: Für *mich* sinnvoll. Diese Baustoffe sind aber meist deutlich teurer als 'konventionelle' Baustoffe und demonstrieren das Preisverhältnis Energie - Arbeitslohn: Ein Mensch kann evtl. 200 W Dauerleistung * 12 h = 2,5 kWh/Tag. Selbst wenn man jetzt durch 'intelligente Nutzung' der Arbeitsleistung die Effektivität verzehnfachen kann 2) sind das dann 25 kWh Maschinenarbeit à 20 Cent: 5 Euro für einen Tag schwere Arbeit. Go figure!

    Solare Nutzung/Solarzellen: Da streiten sich die Geister. Sicher sinnvoll, aber die saisonalen Erträge stimmen mit dem Bedarf halt überhaupt nicht überein, d.h. für eine ganzjährige Bedarfsdeckung braucht man entweder saisonaler Pufferspeicher oder gnadenlose Überdimensionierung.
    Alternativ kann man z.B. Holz als gespeicherte Sonnenenergie betrachten und die Spitzen damit abdecken. Mit eigenem Wald sinnvoll, da Du nicht von externen Versorgern abhängig bist. Ohne eigene 'Quelle' ökologisch nett, aber genauso wie Öl, Gas, Kohle etc. ein Energielieferant bei dem die Anbieter an der Preisschraube drehen werden soweit es eben geht. Dann kannst Du IMHO gleich eine Therme oder sowas 'reinstellen.

    Wen Du Dich schon für ein 'Sonnenhaus' interessierst, schau Dir auch 'mal ein 'Passivhaus' an. Dort wird die Isolierung und die passive Energiegewinnung durch die Fenster noch stärker betont, aber weniger auf die energetischen Herstellungskosten der Materialien geachtet.

    Wenn Du Excel und Interesse hast könnte sich das PHPP (Passivhausprojektierungspaket - ein Satz Excel-Tabellen; leider nicht umsonst) für Dich lohnen, braucht aber einige Tage Einarbeitungszeit. Die 04-er Version 'lief' auch auf meinem Mac unter NeoOffice.

    Grüße
     
  3. hapfel

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    Fußnoten vergessen:

    1) Such mal unter 'Konrad Fischer'. Aber nicht erschrecken!

    2) z.B. Staubsauger: neue Haushaltssauger 'müssen' ja 2 kW-Motoren haben. Wenn ich sowieso nachher wische kann ich auch einfach vorher kehren, und bin damit mind. so schnell wie mit dem Staubsauger. Ich: 150 W kehren. Saugstauber 2 kW saugen (stimmt nur mit vollem Beutel!).
     
  4. Andy

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    ... Saugstauber 2 kW saugen (stimmt nur mit vollem Beutel!).[/QUOTE]

    Gehört zwar nicht direkt zum Thema, muss ich aber trotzdem korrigieren. Es muss heissen leerer Beutel. Bei vollem Beutel ist die Aufnahmeleistung am niedrigsten, weil der Motor entlastet wird. Deshalb geht auch die Drehzahl hoch wenn man das Saugrohr zuhält.
     
  5. hapfel

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    Ah, danke!

    ... und um Gottes willen! Das heisst ja dann das die Dinger *wirklich* 2 kW verbraten! Und das bei *der* Saugleistung.:mauer



    Ömm, ich hab auch so'n Teil. Will meinen, 40 Ohm/1 kW parallel zu meinem alten Sauger. Saugt spitze, und hat jetzt 2,5 kW!:D

    Will den denn keiner haben?:confused:


    Oh, tschuldigung, das gehört ja in den Marktplatz...


    Kopfschüttelnde Grüße
     
  6. #6 Torsten Stodenb, 07.06.2007
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    Was soll der Fragesteller denn Sinnvolles unter "Konrad Fischer" finden? Ich hatte ihn so aufgefasst, dass er ein ernsthaftes Anliegen hat. Konrad Fischer kann man lesen, wenn einem auch die neuesten Thriller nichts mehr bringen. Die sind gottseidank auch nur fiktiv, genau wie die Tatsachenbehauptungen des Dämmungsteufelsaustreibers.
     
  7. hapfel

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    Die Referenz KF war ja auch nicht gerade auf einen ernstgemeinten Satz bezogen, oder?

    Aber im Ernst: obwohl das Ganze völlig pamphletisch und Überzogen dahergeredet ist ist es als Warnung für das 'Worst Case'-Szenario doch sinnvoll - etwa so wie die Unfälle im '7. Sinn'.

    Grüße
     
  8. #8 wasweissich, 07.06.2007
    wasweissich

    wasweissich Gast

    meinst du

    vielleicht sowas??
     
  9. mls

    mls Bauexpertenforum

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    ich :)
    seitdem es "in" ist, hüttchen in gewächshäuser zu stellen und das (auch) als sonnenhaus zu bezeichnen, frag ich lieber, bevor ich mich verausgabe ;) : was für eine art "sonnenhaus" ist gemeint?
     
  10. #10 planfix, 07.06.2007
    planfix

    planfix Gast

    haus in gewächshaus hab ich schon gemacht.
    es ist ein echtes gewächshaus da gewesen, darein haben wir ein wohnhaus gestellt.
    hintergrund zu demhier
     
  11. #11 wasweissich, 07.06.2007
    wasweissich

    wasweissich Gast

    auch wenn es nicht zum thema gehört , habe dazu noch eine frage : das mit dem geringeren luftdurchsatz bei vollem staubsaugerbeutel verstehe ich . aber wieso braucht eine wasserpumpe die druckseitig gedrosselt wird weniger leistung ?
    gruss j.p.
     
  12. Seev

    Seev

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    Danke ...

    Erst mal vielen Dank für alle bisherigen Antworten.

    Nein, ich brauch wirklich kein Gewächshaus, das wusste ich schon. :D Aber nicht alles was als "Sonnenhaus" verkauft wird, ist so extrem. Wenn bei diesem Thema wirklich stark auf die Herstellungsenergie abgehoben wird, dann kommt mir der Verdacht, daß die Verbrauchswerte nicht so sehr dem Vergleich standhalten? An einigen Stellen las ich, daß ein Sonnenhaus teilweise ein Passivhaus übertrifft. Aber ich kann nicht mehr sagen, obs dabei wirklich um Verbrauchswerte ging - was mich primär interessiert.
    Inzwischen ist mir aufgefallen, daß die sogen. Sonnenhäuser offenbar typischerweise (oder alle?) Holzständerbauweise haben, was ich nicht machen werde.
    Mir geht es primär um die Grundsätze die dahinterstecken und was ich davon übernehmen kann.
    Solaranlage mit großem Speicher: m.E. ja, aber doch nicht solche Riesenteile wie die das machen.
    Fenster nach Süden: Für mich die größte Frage, ob das überhaupt mit 3-fach WSV unterm Strich ein Gewinn ist, wenn ich (sehr?) große Fläche nach Süden mache - mein Archi will auf jeden Fall für alle Südfenster im EG einen konstruktiven Sonnenschutz für den Sommer vorsehen, womit er wohl recht hat? Was ist wenn ich nur 2-fach WSV habe? ...

    Grüße und Danke.
     
  13. mls

    mls Bauexpertenforum

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    so bescheiden - ich hätte ganz andere "grösste" fragen :p
    wie von hapfel empfohlen: zur ersten annäherung phpp - oder wenigstens phvp für lau. ersetzt beides keine instationäre berechnung (von wegen viel glas und masse und tralala), zeigt aber wenigstens energetische tendenzen (achso tolle wärmespeicherung ..) und auch, was nicht geht ..
     
  14. bernix

    bernix

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    ..schon mal zwei richtig gute Ansätze...da hat er recht, der Archi: Den Sonnenschutz wirst du auch brauchen...nicht nur im Sommer
    ABER nicht nur im EG und nicht nur auf der Südseite!

    gruss
     
  15. hapfel

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    Also, bei einem k-Wert besser 0,2 solltest Du locker KFW40 erreichen. Was meinst Du mit "nicht so sehr"?

    Das ist durchaus möglich: Der Heizenergieverbrauch ist bei beiden Typen sehr niedrig, damit spielen Sachen wie der Energieverbrauch bei der Herstellung oder auch für die WW-Bereitung eine immer größere Rolle. Ich kann mir durchaus vorstellen dass ein "Passivhaus" aus Ziegel, mit MiWo gedämmt, elektrischen Heizlüftern/Heizregister und Heizstab für WW-Bereitung trotz nominal besserer Isolierung deutlich mehr Primärenergie braucht als ein "Sonnenhaus" mit Sonnenkollektoren und WP oder Holzofen.

    Dann wirst Du wohl kein "Sonnenhaus" kriegen. Holz ist nunmal in der Herstellung energetisch wesentlich preiswerter als Ziegel; da die "Sonnenhäusler" darauf viel Wert legen -> geht nicht (kaum?) mit Ziegel.

    Wenn Du aber nur die guten Ideen kopierst und auf Zertifikate oder sowas keinen Wert legt kann Dir das ja wirklich am A*** vorbeigehen, oder?

    Naja, im beiden Fällen Minimierung des Energieeinsatzes. Da es da keinen 'Standard' gibt nennt jeder sein Kind nach seinen Vorstellungen bzw. möglichst Werbewirksam.

    Naja, aber der Unterschied im Primärenergieeinsatz zwischen einem 2 m3 Speicher und einem 50 m^3 Speicher ist nicht mehr groß. Volumen steigt halt wesentlich stärker als die Oberfläche. Und die Speichergröße brauchst Du wenn Du komplett Solar fahren willst.

    Alternative halt wie vorher bereits gesagt der 'Sonnenenergiespeicher' Holz.

    Oder andere saisonale Speicher wie Erde oder sowas. Für EFHs aber wohl finanziell kaum tragbar.

    PHPP hilft da. Da musst Du aber bis heute abend warten...

    Ned wirklich nötig. Das kann man die ersten Jahre weglassen ($$$) *wenn* jemand zu Hause ist der morgens die Fenster aufreisst. Vorsehen aber auf alle Fälle - spätestens nach ein paar Jahren bist Du es leid...

     
  16. hapfel

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    :confused:
    Ich dachte die wären nur in Lichtenfels vorgeschrieben? :Roll
     
  17. mls

    mls Bauexpertenforum

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    ich meine seriöse berechnungen ..
    bei den tollen glashütten hat man u.u., trotz aussenverschattung, mehr kühl- als heizlast.
    gesamtenergetisch .. naja ? ;)
    man kann das *vorher* zu erfassen ..
     
  18. #18 Torsten Stodenb, 08.06.2007
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    Wenn Du krank bist, zieh' in ein Holzhaus. Wenn das nicht hilft, geh' zum Arzt. (schwed. Sprichwort)
    Ich bin etwas irritiert u.a. über die Diskussion über WSV (Wärmeschutzverglasung?). Damit habe ich noch keine Erfahrung. Ich kenne 2-, 3- und 4-fach-Verglasungen, mit und ohne Argon oder Krypton. Aber eine Wärmeschutzbeschichtung hat doch nach meinen bisherigen Erkenntnissen nur die äußere Scheibe, oder? Meine zweite Frage wäre, ob dabei nicht auch der Lichteinfall reduziert wird. Aus letzterem Grunde würd ich z.B. nie zu 4-fach-Verglasungen raten.

    Aber wenn ich jetzt mal die WSV außer acht lasse, deren genaue Wirkungsweise ich ja nicht kenne, dann weiß aber folgendes: Der Wärmeeintrag muss bei 3 Scheiben größer sein als bei 2. Grund: Die Wärme entsteht erst an den Trennflächen, auf die das Licht auftrifft. Dort (hier Außenfläche einer Scheibe) wird der Lichtstrahl leicht abgelenkt, um an der nächsten Trennfläche (Innenfläche derselben Scheibe) wieder in die alte Richtung gelenkt zu werden, usw. Jedesmal wird Wärme erzeugt. Richtig, teilrichtig oder falsch?

    Natürlich hilft dagegen, die Fensterflügel parallel zum Lichteinfall aufzustellen. Geht aber nicht bei Schiebetüren und Festverglasung. Und Blumen oder anderes dürfen auch nicht vor den Fenstern stehen. Je größer die Glasflächen sind und je mehr Scheiben die Fenster haben, um so wichtiger wird eine wirksame Beschattung! Z.B. könnte man ein Vordach einplanen, dass gerade so tief ist, dass es die niedrigstehende Wintersonne hereinlässt, die hochstehende Sommersonne aber nicht oder nur etwas im unteren Bereich (bei bodentiefer Verglasung). Genauso könnte man kleine Markisen anbringen, die nur so tief reichen, bis der oben beschriebene Effekt eintritt. Nur eine Markise über einem Freisitz (Terasse) würde man in klassischer Größe bauen. In Schweden sieht man überall Minimarkisen vor jedem einzelnen Fenster in Südrichtung. Die sind wirkungsvoll und machen den Raum nicht gleich finster.

    Was auch schon erstaunlich viel hilft, ist die Lösung, die wir z.Z. an unserer großen Südverglasung angebracht haben: Billige (aber nicht hässliche), schlicht weiße, dünne und transparente Gardinen von IKEA. Sogar wenn wir die im unteren Drittel raffen, also nur einen Teil der Fläche bedecken, schützen sie bereits deutlich vor Hitze. Das wäre die Sparvariante, wenn die Markisen noch zu teuer erscheinen oder aus anderen Gründen nicht gewollt werden.
     
  19. #19 susannede, 08.06.2007
    susannede

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    das könnte noch ein ganz fettes Thema werden. Schau mer mal.
    Heute schon an morgen denken.
     
  20. Seev

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    @hapfel

    nicht so sehr, sollte besser heissen, daß ich daran Zweifel hege und dies auch offenbar von einem Experten dieses Forums bereits so eingeschätzt wurde. Zitat sinngemäss: Verbrauchswerte von der Website www.straubinger-sonnenhaus.de seien "nicht berauschend".

    "komplett Solar fahren" (ohne Zuheizen z.B. mit Holz) halte ich mit meiner Laienmeinung bei uns für nicht wirklich machbar (trotz FBH mit ca. 30°VL), denke da z.B. an die WW-Bereitung im Winter.

    @all:
    Welchen Wandaufbau braucht man, um "locker KfW40" zu erreichen? (Ich weiß, das ist nicht alles für KfW..., aber wo muß man mit der Wand grob landen?) Bisher wird eine Wand mit 40cm projektiert, 24er Ziegel + 16cm WDVS. Meine Vorgabe war anfangs aber nur KfW60.
     
Thema:

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