Dämmung an Laibung

Gibts da einen Rolladenkasten oder nicht? Wenn nicht dann wie bei den Leibungen verfahren. Vielleicht mal ein Foto oder eine Zeichnung veröffentlichen.

 

Hallo,

wir möchten unsere Frage noch einmal genauer stellen.

Das Haus (Baujahr 1970) zweistöckig mit Dachgeschosswohnung hat zur zeit folgenden Maueraufbau: 28 cm Kalksandsteinwand ohne Luftschicht (11 cm + 17,5 cm Stein); Gesamtstärke 32 cm incl. Innen- und Außenputz.

Das Dach besteht aus: verputzten Strohmatten, 16 cm Balken, dazwischen liegt 2 – 3 cm „weiße“ Glaswolle und Betondachziegel.

Die Kunstoffenster sind von 1995 und haben ein Glas mit 1,3 kwert.

Wir planen das Dach mit einer Aufsparrendämmung von 14 cm (WLS 024) mit neuen Veluxdachfenstern zu versehen.

Die Außenfassade soll im WDVS System (12 cm, WLG 040) gedämmt werden.

Nun endlich zu unserer Frage:

Bei der Laibungsdämmung besteht aus unserer Sicht zwei Möglichkeiten.
1.Wir könnten die Fenster an dem jetzigen Ort belassen und müssen dann mit einer Laibungsdämmung von max. nur 5cm leben. Wobei wir im Sturzbereich sicher nur 1- 2 cm dämmen können.
2. Neue Fenster kaufen und diese bündig mit der Außenfassade einbauen und den Fensterrahmen dann voll dämmen können.

Jetzt unsere Frage: Lohnt sich die aufwendige Version mit den nach vorne gesetzten neuen Fenstern? Oder reicht die Version Nr. 1? Wir haben aber dabei große Bedenken wegen Schimmelbildung im inneren Laibungsbereich.

Mit freundlichen Gruß

Wede

 

Neue Fenster wären natürlich die beste Lösung. Aber wahrscheinlich wird es sich nicht rechnen. Wenn die alten Fenster bleiben ist halt die Frage, ob man im Sturzbereich nicht auch den Putz wegbringt und somit nochmal 1 - 2 cm herausschinden kann. Wenn es bis jetzt keinen Schimmel gegeben hat werdet ihr euch auch durch eine geringe Leibungsdämmung nicht verschlechtern.

 

12 Jahre alte..

Fenster sind nicht wirklich alt.
Ich werf mal (wobei HW´s Kostenargument nicht außer acht gelassen werden sollte) folgendes in den Ring:
Wenn Du jetzt schnieke die Wand dämmst, passen die Fenster nicht mehr wirklich dazu (U schätzungweise 1,5+) - später ändern wird so richtig nix - Zeithorizont im Auge behalten (jetzige Maßnahme sollte doch schon ein paar Jahrzehntchen Bestand haben)
Ärger könnte es mit der Außenfensterbank geben (Dämmung, Anschluss usw.)
Und noch was "estedisches": Die Laibung ist jetzt schon ziemlich tief - da noch 12 cm drauf dürfte dann in Richtung bunkerähnlich gehen.
Mein ich mal
Olaf

 

Gibt es eine DIN, die vorschreibt, wieviel die Dämmung den Blendrahmen überlappen muss?
Bei Ku-Fenstern sind die schmalen Blendrahmen 67 mm breit.
Also wieviel mm muss die Dämmung den Blendrahmen überlappen?

Neubau, Fenstermontage aussen bündig.

vielen Dank,

Alfred

 

Siehe ...

http://www.bauexpertenforum.de/showthread.php?t=19085
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