Terrassenaufbau

Diskutiere Terrassenaufbau im Praxisausführungen und Details Forum im Bereich Architektur; Hallo Zusammen, ich bin gerade dabei bei meinem EFH die Außenanlagen anzugehen. Unter anderem steht die Terrasse als nächstes auf dem Programm....

  1. JoeFL

    JoeFL

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    Hallo Zusammen,

    ich bin gerade dabei bei meinem EFH die Außenanlagen anzugehen. Unter anderem steht die Terrasse als nächstes auf dem Programm.

    Die Terrasse selbst ist 4x6 m. Als Fundament haben wir eine Betonplatte gießen lassen. Als Belag haben wir uns für Terrassenplatten aus Muschelkalk mit einer Stärke von 4cm entschieden.

    Für mich besteht die Frage nun darin, auf welchem Untergrund ich die Platten verlege. Auf Splitt, auf Drainagemörtel??? Sollen die Platten Stoß an Stoß verlegt werden oder mit einer Fuge? Was als Fugenmaterial?
     
  2. #2 wasweissich, 12.06.2007
    wasweissich

    wasweissich Gast

    kann mir ahnungslosem einer versuchen zu erklären was das mit der betonplatte für einen tieferen sinn hat ? unter der terasse??:confused: :confused: :confused:

    weil ohne betonplatte , da wüsste ich was.........:e_smiley_brille02:

    gruss j.p.
     
  3. Robby

    Robby Bauexpertenforum

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    @Josef

    gut meinende Ahnungslose bauen meist mit Pflaster einen Swimmingpool in den Unterbau .. aber sonst :confused:
     
  4. JoeFL

    JoeFL

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    Irgendwie habe ich das Gefühl, dass in diesem Expertenforum auch nur Laien unterwegs sind, denn dumme Anmerkungen kann ich mir selbst ausdenken.

    Ich bin eher davon ausgegangen, dass hier qualifizierte Antworten gegeben werden, die einen Laien auch mal auf seine Fehler hinweisen, oder Tipps geben, wie es hätte besser sein können.

    Daher eine Bitte - sollte noch jemand eine Antwort auf diesen Eintrag schreiben wollen, dann bitte nur Antworten mit fachlichem Inhalt. Die Mappet Show kann ich mir nämlich im Fernsehen ansehen, dazu muss ich nicht in ein "Bauexpertenforum" !!!!
     
  5. Robby

    Robby Bauexpertenforum

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    mit Josef

    war wasweisich gemeint.

    Problem von Pflaster auf Betonplatte.

    Das Wasser läuft durch das Pflaster in den Pflasterunterbau auf die Betonplatte. Meist kann es dort seitlich nicht weg, da die Ränder eine betonrückenlehne haben. Also staut sich das wasser im Pflasterunterbau an und dann gibts einen Swimmingpool.

    Ich hoffe das war Hilfestellung genug
     
  6. Berni

    Berni

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    @ JoeFL,

    Im Bauexpertenforum sollte man auch schon mal über Antworten nachdenken,
    in der Mappet Show ist das nicht unbedingt nötig.

    Warum fragst Du nicht erst, und fängst dann an zu bauen?
     
  7. #7 wasweissich, 12.06.2007
    wasweissich

    wasweissich Gast

    oooooh das tut mir aber leid:yikes

    im grossen und ganzen bin ich in der lage eine quallifizierte antwort zu geben , aber vor drei tagen oder so , hatten wir das thema , http://www.bauexpertenforum.de/showthread.php?t=17112 , nur allein fehlt mir die fantasie , nachzuvollziehen warum man ,wenn eine platierte terrasse vorgesehen ist , erst eine betonplatte giessen lässt .
    wer denkt sich soetwas aus ? warum? wer empfielt es den bauherren ?
    warum knebelt man sich selbst bei der gestaltung der terasse , grösser geht nicht , kleiner geht auch nicht , andere form schon garnicht:mauer :mauer


    um die eingangsfrage behandeln zu können müsste man wissen :
    gefälle der betonplatte
    geplante-vorbereitete entwässerung
    höhe betonplatte-terrassentür
    und und und......

    aber wir können es ja versuchen , aber verstehen möchte ich es schon....

    gruss j.p.
     
  8. JoeFL

    JoeFL

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    Das finde ich doch jetzt schon mal eine fachliche Diskussion - Danke.

    Zunächst mal werden auf der Betonplatte keine Pflastersteine verlegt, sondern Terrassenplatten aus Muschelkalk.

    Grund für diese Entscheidung war, dass ich vermeiden wollte, dass der Untergrund sich irgendwann mal setzt und die Terrasse dadruch uneben wird. Ich wollte auch vermeiden, dass die Muschelkalkplatten uneben aufliegen und dadurch böse "Stolperfallen" entstehen.

    Die Betonplatte wurde auf jeden Fall mit einem Gefälle erstellt, das genaue Maß müsste ich mal messen. Für die Entwässerung hatte ich evtl. an Drainagemörtel gedacht. Doch müsste nicht auch Splitt gehen?

    Für mich ist ja dann auch noch die Frage, ob ich die Platten lose Stoß an Stoß verlegen soll, oder mit einer Fuge?

    Zwischen der Betonplatte und dem Fenster sind sind ca. 10-12 cm Luft. Die Terrassenplatten sind 4 cm stark.
     
  9. #9 Olaf (†), 13.06.2007
    Olaf (†)

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    Kannste...

    sicher alles tun - klar musste Dir aber sein, auf eigene Verantwortung da dann nicht aRdT. 15 cm ab fertige Oberfläche oder Entwässerung davor (5 cm) "braucht" der Fensterbauer. Wenns schief geht und innen schwappts oder es wird feucht, wäre der Fb der falsche Reklamations"partner".
    Des war jetzt zum Vormerken.

    Olaf
     
  10. #10 wasweissich, 13.06.2007
    wasweissich

    wasweissich Gast

    glaubst du das es besser aussieht wenn die ganze betonplatte über der baugrube nachsackt und unter umständen bricht?

    zu deiner beruhigung , wasser staut unter pflaster genauso wie unter platten (und da ist es egal ob muschelkalk , granit oder wwi .)
    genauso ist der unterschied zwischen splitt und drainagemörtel(einkornmörtel) eher zu vernachlässigen .
    und nach unten kann das wasser nicht , da ist ja der beton .
    und seitlich raus kann es auch nicht , da ist ja die rückenstütze/einfassung der 6x4 normterrasse
    wasser dringt in den unterbau ob mit oder ohne fuge ,(die DIN sieht 2 bis 5 mm vor) kann nicht weg , hält die platten gleichmässig feucht , algen freuen sich . die baumarktbetreiber auch , die verkaufen algenfrei .

    dem betonbauer ists egal , der hat sein geld für eine völlig sinnlose oder viel zu hoch (wenn genug höhenunterschied gewesen wäre , könnte man über eine 2.entwässerungsebene nachdenken) angelegte betonplatte schon im sack .

    auf meine frage , wer einem eine betonplatte eiredet habe ich immernoch keine antwort........

    j.p.
     
  11. #11 Bauwahn, 14.06.2007
    Bauwahn

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    ... und ausserdem sollte man mal wissen, welche Expositionsklasse(n) der Beton hat. XC? XF?

    Gruß

    Thomas
     
  12. JoeFL

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    Weshalb soll das Wasser nicht abfließen können? Die Betonplatte auf der die Platten verlegt werden, wurde mit einem Gefälle erstellt, der Drainagemörtel oder Splitt ist doch durchlässig und das Wasser kann abfließen.

    Den Entschluss mit der Betonplatte habe ich selbst gefasst, nachdem ich mich in einigen Büchern zum Thema plastern ... eingelesen hatte. Dort wurde empfohlen Terrassen mit einer Betonplatte zu erstellen.

    Darüber hinaus ist der größte Teil der Betonplatte auf gewachsenem Boden erstellt. Lediglich ein kleines Stück am Hausanschluss ist auf verdichtedem Boden.
     
  13. Robby

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    Erst meckern

    Das keiner kompetenten Rat gibt und dann nicht lesen???
     
  14. #14 wasweissich, 15.06.2007
    wasweissich

    wasweissich Gast

    wenn das wasser sich an die vorgaben hält , ist es ja gut


    dann weisst du ja alles , warum fragst du dann.....?? oder war das weitere vorgehen in den büchern nicht beschrieben ?
    ich würde es nicht so machen.........auch nicht für geld und gute worte

    das hält die platte nicht immer vom durchbrechen oder kippen ab , habe ich oft ganug gesehen , wobei es ja nicht passieren muss , aber einen nie mehr auffüllbaren hohlraum bekommst du allemale .

    trotzdem
    gutes gelingen wünscht j.p.
     
  15. #15 wasweissich, 16.06.2007
    wasweissich

    wasweissich Gast

    nachtrag

    Zitat von JoeFL
    Weshalb soll das Wasser nicht abfließen können? Die Betonplatte auf der die Platten verlegt werden, wurde mit einem Gefälle erstellt, der Drainagemörtel oder Splitt ist doch durchlässig und das Wasser kann abfließen..

    2%gefälle sind zum wasserabfliessen aus einer sehr ebenen (glatten) oberfläche gerade noch ausreichend . wenn das wasser sich durch eine schichtsplitt-brechsand-einkornbeton quetschen muss , wäre ein gefälle von 10% oder mehr notwendig , um den unterbau zuverlässig zu entwässern , und und dafür müsste am rand ein freier austritt gewährleistet sein........
    und wieviel gefälle hat deine betonplatte und wie glatt ist ihre oberfläche??

    gruss j.p.
     
  16. Lumina

    Lumina

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    1. Möglichkeit

    Ich würde auf die Betonplatte ein Drainagesystem legen, vielleicht hilft Dir da "Aquadrain" weiter. Am Rand muss natürlich wie schon gesagt das Wasser abfließen können eventuell durch ein Lochblech als Abschluss. Auf die Drainage kann dann Sand und darauf die Platten verlegt werden. Vor die Terrassentür sollte eine Rinne eingelegt werden, damit dort für den Fall eines Starken Regens oder Schnee das Wasser Schneller abfließen kann.

    2. Möglichkeit
    Es gibt aber auch Stelzlager für Plattenbelag. Diese werden in den Kreuzungspunkten auf die Betonplatte gelegt, so daß unter den Platten das Wasser abfließen kann. Auf die Betonplatte aber besser eine Folie legen damit das Wasser gut ablaufen kann.

    Gutes Gelingen wünscht
    Lumi
     
  17. operis

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    wobei ich kurz anmerken möchte, das aquadrain + dazugehörige entwässerungs/abschlußschienen wahrscheinlich in verbindung mit alternativen, zementären abdichtungen sowie rinnensysteme vor terrassentüren von fachleuten eingebaut werden sollten, das erlernt man nicht aus dem dazugehörigen flyer.

    liebe grüße operis
     
  18. Vauka

    Vauka

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    Aus Erfahrung kann ich sagen das die Terasse von meinem Schwiegervater, die ich 2002 gemcht habe, bis heute einwandfrei ist.

    Betonplatte mit Gefälle, Splitt drauf , Terassenplatten mit minimalem Gefälle verlegt (Wenn mal viel Wasser kommt), alle drei Ränder einbetoniert aber ca. alle 40 cm Entwässerungsschlitze gelassen.

    Schnee, Regen,... Platten liegen einwandfrei, keine Schäden.
     
  19. #19 contoso, 21.06.2007
    contoso

    contoso Gast

    Bauherrenmeinung

    Hi,

    also ich bin zähle zwar nicht zu den Experten hier im Forum, aber mir scheint Deine Lösung auch nicht optimal.
    Zum ersten gibt der Boden oft mehr oder weniger nach, dann sind die Aufwände für Reparaturen bei "normal" befestigter Terasse überschaubar, wenn die Betonplatte absackt wird es schwierig.
    Ich halte es für schwierig, daß das Wasser auf der belegten Blatte sauber abfließt (bitte mal Gefälle angeben). Neben den anderen Argumenten, die schon angesprochen wurden gilt es die Frostsicherheit zu bedenken, wenn das Wasser unter Deinen schönen Platten nicht schnell weg kann und gefriert, dann gute Nacht.
    Mir ist noch was aufgefallen, ist denn die Höhe ausreichend? Also, ich habe gerade letzte Woche meine Terasse fertig gestellt und bei mir ist noch eine normale Stufenhöhe (ca.18cm) geblieben. Ich denke das ist auch sinnvoll, denn wenn da mal richtig Wasser ansteht sind Deine 3cm doch recht wenig (4cmPlatten+5cn Splitt).
    Noch was zu den Fugen, ich würde welche machen und die mit Sand füllen.


    Es ist aber nur meine persönlicher Meinung und die Efahrung einiger Kollegen.

    MfG Contoso
     
  20. Robby

    Robby Bauexpertenforum

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    Wenn man soetwas

    plant kann man das absacken im verfüllten Arbeitsraum mit aufgemauerten Pfeilern im Arbeitsraum verhindern...

    man muß halt wissen was man will und tut
     
Thema: Terrassenaufbau
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