Wo kommen die Regler für die Fußbodenheizung hin?

Bruno,
werde mich heute Abend oder morgen Vormittag dazu äußern.
Bin ja lernwillig.

Schönen Abend noch.

Ralf

 

Moin Ralf,

ich warte immer noch auf eine Antwort in diesem Forum :>))

Gruß

Bruno

 

Meine ERR habe ich totgelegt (=Sicherung raus), die haben nur Strom verbraucht. Meine FBH ist sauber abgeglichen (inkl. Einstellung wie Bad etwas wärmer, Schlafzimmer etwas kälter) und die WP sauber eingestellt (Heizkurve), so dass es im Haus bei jeder Außentemperatur etwas über 21°C hat.

Und den Selbstregelungseffekt konnte ich auch schon beobachten:
http://hendrik42.twoday.net/stories/3533210/

 

Moin Hendrik,

darf ich den Text hier einfügen?

http://www.bosy-online.de/Einzelraumregelung-Ja-oder-Nein.htm

Gruß

Bruno

 

Hi Bruno,

klar, aber bitte auch mit dem Link, für Wärmepumpeninteressierte.

Gruß, Hendrik

 

Moin Hendrik,

danke. Der Link ist auch okay.

Gruß

Bruno

 

Hallo,

ich habe mir in den letzten Tagen einige Beiträge in Bezug auf Einzelraumregelung und hydraulischen Abgleich durchgelesen.

Meine WP mit Fußbodenheizung läuft jetzt seit etwa 4 Monaten. Eine Einzelraumregelung ist zwar vorbereitet aber noch nicht angeschlossen. Funktioniert bis jetzt auch absolut zufriedenstellend.

Daß die ERR nicht sinnvoll ist leuchtet mir - Hauptsächlich in Bezug auf die Trägheit der FBH - ein. Den Antrag auf Befreiung davon habe ich mir auch runtergeladen - aber an wen muß ich diesen Antrag denn richten - bzw. interessiert das überhaupt jemanden, wenn diese nicht angeschlossen ist.

Bei dem hydraulischen Abgleich ist mir noch nicht ganz klar, wie dieser funktioniert. Meine Heizkreisverteilern sind mit Durchflußmengenmessern ausgestattet. Lt. dem "beratenden" Heizisoll der hydraulische Abgleich so durchgeführt werden, daß alle Heizkreise auf die gleiche Durchflußmenge eingestellt werden sollen.

Ich bin mir jetzt auch nicht mehr so sicher, was richtig ist. Kann der hydraulische Abgleich so gemacht werden oder gibt es gar irgendwelche Vorschriften, daß dieser durch einen Installateur gemacht werden muß.

Ich freue mich auf eure Antworten.

Gruß Ralf

 

Dann ist die Anlage hydraulisch so eingeregelt dass sie funktioniert - Abgleich fertig.

Die Aussage ist Humbug. Ein WC mit 1.5 m² Heizfläche hat einen anderen Wasserdurchsatz als ein Raum mit 15 m². Beide Räume mit der selben Wassermenge zu betreiben geht daneben.

Ber Bohey und der Tanz der um den *Abgleich* veranstaltet wird ist besonders im EFH ziemlich überzogen (Größere Anlagen sind ein ganz anderes Thema).

*Hydraulischer Abgleich* heisst nichts anderes als *stelle sicher, dass *alle* Anlagenteile bei jedem Betriebszustand der Anlage im Betrieb die *geplanten* Wassermengen erhalten*. Dies soll sicherstellen, dass einen vernünftige Grundfunktion der Anlage gegeben ist.

Ob das dann zu einem vernünftigen Betrieb führt steht auf einem ganz anderen Blatt Papier.

Ich hab schon unzählige Anlagen ganz anders einreguliert um einen vernünftigen Betrieb zu erzielen, vor allem dann wenn die *Planungsparameter* etwas den falschen Prämissen huldigten.

Gruß
Achim Kaiser

 

Irgendwelche Rechenwerte können daher nur als Startwerte dienen. Keine Rechnung kann alle Parameter vor Ort vorhersehen. Gerade deswegen ist es unerlässlich, daß später die Anlage auf die Gegebenheiten vor Ort und das Nutzerverhalten hin optimiert wird.

Auch bei Rechenwerten gilt, "Glauben ist gut, Kontrolle ist besser".

Gruß
Ralf

 

... und probieren geht über studieren

 

Und da wir das mit dem Studieren schon hinter uns haben, wird jetzt probiert.

Gruß
Ralf

 

Wenn ich es richtig verstanden hab, also besser keine Thermostate in den einzenen Räumen?

Wenn ich das Bad wärmer haben möchte als das Schlafzimmer geht das über den Verlegeabstand und über die Durchflussmenge die am Unterverteiler eingestellt wird?

 

Richtig, das setzt aber eine gleichmäßige Beheizung aller Räume voraus. Zur Zeit wird wohl die interessanteste Energieeinsparung praktiziert und das ist, sich einschränken. Denn diese Art der Energieeinsparung kostet keine Investitionen, bringt aber die Heizgewohnheiten durcheinander

Gruß

Bruno

 

Gerade im Bad istellt sich schon die Frage, ob man tatsächlich 24 h 24 Grad braucht oder ob hier nicht zu bestimmten Tageszeiten die Temperatur der übrigen Räume ausreicht.

 

was ist mit einem seperaten Heizkeis für den Handtuchwärmer?
So könnte man doch bei Bedarf schnell zuheizen?

 

Im Prinzip ja (sofern der Wärmeerzeuger wirklich hohe Vorlauftemperaturen hergibt und der Handtuchwärmer riesig genug ist), nbur ist derr Aufwand dafür meist beträchtlich.

Deswegen sollte man überlegen, ob für solche Fälle der Einsatz elektrischer IR-Zusatzheizgeräte im Bad nicht die sinnvollere (und billigere) Lösung ist!

 

in den Übergangszeiten lass ich mir ein E- Unterstützung noch gefallen.
Aber wenn im Winter ein 15 KW Pelletsofen feuert, muss das doch so auslegbar sein, das man nicht mehr elektrisch zuheizen muss?

 

Deswegen kann man diese Handtucherwärmer ja auch mit einem E-Heizstab versehen, um dann in der Übergangszeit die "notwendige" Raumtemperatur zu erreichen, ohne den Heizkreis zu aktivieren. Der Wirkungsgrad der Anlage geht schon durch die Nurtrinkwassererwärmung in die Knie.

Gruß

Bruno

 

diesen tread schickt der Himmel!!!

Ich habe eine ERR vorbereiten lassen, aber die Köpfe sind noch nicht montiert!

Immo (seit Januar o8) wird das Haus Aussentemperaturgeregelt über die Vorlauftemperatur geregelt. Ich muss jetzt bis näschten Winter warten um Erfahrungen zu sammeln.

Aber nochmal danke für diesen tread.

Habt ihr bei euren Überlegungen eines ERR freien Heizkonzeptes auch mit den Durchflußmengen der Fußbodenheizung experimentiert?
Wenn mehr läuft, sollte sich das doch auf den Raum auswirken, oder?

 

Wie oder was meinst Du?