*grübel* wie bezahlen andere Leute ein Haus?

Diskutiere *grübel* wie bezahlen andere Leute ein Haus? im Baupreise Forum im Bereich Rund um den Bau; Julius, (ja, ich weiß, das nennt sich fachlich anders :)), aber sowohl im Haus meiner Eltern oben (DG ganz ohne Kniestock, zwei kleine Zimmer) als...

  1. justme

    justme Gast

    Julius, (ja, ich weiß, das nennt sich fachlich anders :)), aber sowohl im Haus meiner Eltern oben (DG ganz ohne Kniestock, zwei kleine Zimmer) als auch im richtig steinalten Fachwerkhaus meiner Schwiegereltern (mit Kniestock, ca 0,8-1m und halbwegs vielen Fenstern) fühl ich mich alles andere als wohl. Mag natürlich auch an den Holzbalken liegen, ich kann es mir einfach nicht vorstellen, jahrelang so zu leben, mir reichen ein-zwei Tage regelmäßig schon völlig. Find ich sehr erdrückend.

    Richtig alt - wär ich mit einem Handwerker verheiratet, hätten wir wahrscheinlich darüber nachgedacht. Mein Mann ist allerdings ein Bürotyp mit einer 50h-Woche. Und wenn man bei der Sanierung für so ziemlich alles Handwerker braucht, wird so ein altes Haus ein Fass ohne Boden...
     
  2. #22 Bauwahn, 18.09.2007
    Bauwahn

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    Raumangst oder Klaustrophobie
     
  3. ilis

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    Lt. meiner "Aufpreis-Liste" 800/920/970 abh. vom Haustyp. "Süd-Zuschlag" ist immer "pro Haus" 6000,- ... unabhängig von Größe und Typ.
    Grundriss-Änderung kostet eh' nix - problematisch wird's nur, wenn zu große Spannweiten im EG entstehen (=Entfall von tragenden Wänden). Dann muss ggfs ein extra Stahlträger in die Decke. Kostet aber (aus eigener Erfahrung, seufz) nicht die Welt.
    1 Extra-Raum EG kostet 1350, DG = 1700.

    Wie gesagt: Mit denen KANN man günstig bauen - so wie mit anderen auch. richtig teuer wird's halt, wenn man an der "Aufpreis-Liste" hängen bleibt - so wie bei allen anderen auch ;)
    Ist quasi das Geschäftsmodell: Das Basis-Paket ist billig, "Extras" kosten Geld (zB je Steckdose 35,- und im Standard sind gerade mal 39 dabei. Einzelne Gewerke kann man aber auch rausnehmen).
     
  4. #24 Bauwahn, 18.09.2007
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    ... und bekommt dafür wahrscheinlich fast nix zurückerstattet.
     
  5. ilis

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    Hellseher? Glaskugel? ;)

    Ist korrekt. Für das komplette Gewerk Elektro gab's zB 1.950 Euro. Für Erdarbeiten gerade mal 800. Lohnt sich für uns deshalb weil wir hier durch Eigenvergabe sparen können, weil's ansonsten eh' deutlich teurer geworden wäre (mehr Bodenaustausch, mehr Steckdosen, Schalter etc). Und der Eli schuldet mir noch jede Menge Gefallen, deswegen gibt's da dann auch einen echten (!) Freundschaftspreis (trotzdem reicht natürlich das Geld von der Rausnahme nicht dafür)

    Wie bereits angemerkt: Solange man sich an den Standard hält, wird's preiswert (IMHO). Sobald drüber hinaus will oder muss (! Pfahlgründung, kein Gas im Baugebiet, ...) wird das ganze halt teurer. Der (potenzielle) Kunde sieht ja erstmal nur den beworbenen Komplettpreis. Die Zusatzkosten tauchen dann ja meist erst nach Vertragsunterzeichnung auf (wobei man die normalen Aufpreise halt auch schon vorab erfragen kann).
     
  6. #26 Hundertwasser, 18.09.2007
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    Ich hab Bekannte in Aiglsbach die sich dort vor einem Jahr ein Haus gekauft haben. Wenn du willst dann frage ich mal nach Kosten für Haus und Grundstück.
     
  7. #27 aubauewill, 19.09.2007
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    Bevor manns übers Knie brechen muss...... besser noch Sparen bis es für was gescheites langt.
    Kompromiss hier und da und dort noch ein wenig..... dann kann manns gleich lassen und weiter in Miete oder einer Wohnung bleiben.
    Soll nicht heißen dass man nur Protzig bauen soll, aber seine Wünsche und Vorstellungen zumindest zum grössten teil umsetzen kann.

    Elvis
     
  8. ilis

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    zB bis die Kinder aus'm Haus sind. Dann spart man schonmal 2 Schlafzimmer.

    justme hat doch schon gesagt was sie will: was eigenes, nicht allzu großes, nicht viel Schickimicki. Solche Leute gibt's tatsächlich noch: Die die mit was "einfachem" nicht nur leben können, sondern sogar noch glücklich damit sind.
     
  9. #29 der.schmiddl, 19.09.2007
    der.schmiddl

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    Ich schreib einfach mal...

    ...mein Beispiel:

    Wir haben 2005/2006 unser Haus gebaut, mit einem Architekten, der viele zuverlässige und kostengünstige Handwerker an der Hand hat.

    Das Grundstück liegt ca. 25 km südlich von Nürnberg, also ca. 20-25 Min. Fahrzeit in die "Großstadt".

    Das Grundstück mit 450 qm, hat uns 100 €/qm gekostet plus Makler, Notar und Steuer.

    Das Haus (1,5 Geschosse) mit ca. 120 qm Wohnfläche inkl. Garage mit Satteldach und Carport. Mit Fußbodenheizung in allen Räumen und auch sonst nicht der allerbilligsten Austattung hat uns ca. 165.000 Euro gekostet.

    Macht zusammen: ca. 210.000 Euro ohne Außenanlagen.

    An Eigenleistung haben wir erbracht:
    - Erdarbeiten für die Hausanschlüsse
    - Dachgeschossausbau (Dämmung, Folie, Gipskarton...)
    - Keller teilweise fliesen
    - Böden im OG (Parkett)
    - Streichen
    also das, was (fast) jeder sowieso selber macht.

    @justme:
    Ich will damit nur zeigen, daß es (in Bayern:D) durchaus möglich ist, günstig zu seinem Haus zu kommen.
    Bevor Du mit den qm-Zahlen rumspielst, solltet Ihr Euch wirklich erstmal nach dem passenden Grundstück umsehen und einen längeren Weg zur Arbeit in Kauf nehmen. Jede Großstadt hat auch ein Umland, wo die Grundstücke billiger sind.
    Dann den Planer suchen und mit dem Entwurf des Hauses beginnen. In der Planungsphase "wächst" Euer Traumhaus ja erst noch. Wir sind z.B. schon von vielen Vorstellungen abgerückt, die sich uns bei diversen Besuchen in Musterhausausstellungen und von Fertighaus-Prospekten eingeprägt hatten.

    Ich wünsch Euch jedenfalls viel Glück und Erfolg!!

    Zur Unterstützung der Vorstellungskraft noch ein Foto unseres Hauses:biggthumpup:
     
  10. justme

    justme Gast

    Hundertwasser, Danke fürs liebe Angebot, aber das ist schon ziemlich weit draußen.
    Elvis, wir reden hier von 270000-280000Euro mit Kaufnebenkosten. Das ist mehr als eine halbe Million DM. Davon können wir 70-80T€ als EK investieren, darin ist einkalkuliert, daß wir die Wohnung sehr mittelmäßig verkaufen. Wieviel soll man denn noch ansparen? Das Doppelte? Ich will kein Palast haben, ich will ein schlichtes Haus. Und ja, ich bin mir recht sicher, daß wir damit zufrieden sein werden, wir sind auch mit unseren renovierten 80qm aus den 70er Jahren nicht unzufrieden, bloß wird halt die Familie größer und ein Garten wäre schön.
    Ich will auch nicht unbedingt ein Haus für die Ewigkeit, mit 75Jahren ist sowas nur ein Klotz am Bein. Wir sind also nicht die Typen für "wenn schon, dann mit allem drum und dran, man machts ja nur einmal", sondern eher für "angepaßt an der Geldbeutel und die Lebensverhältnisse".

    Ilis, Danke für die Unterstützung :)

    Schmiddl, Danke für die Offenlegung der Kalkulationen, das gibt mir doch den Glauben an das eigene Haus zurück :) Nur der längere Weg zur Arbeit ist so eine Sache, mein Mann liegt jetzt bei 30-35min einfach und das ist zusammen mit der Arbeitszeit schon ziemlich viel. Zu 25 könnte ich ihn vielleicht mit Müh und Not noch überreden. Mal sehen.

    Viele Grüße von justme.
     
  11. bernix

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    @der.schmiddel

    ....man sieht sofort wo die Prioritäten liegen (Garage) *grins*

    @ justme

    ...den Arbeitsweg unbedingt unter Realbedingungen testen...
    du kennst da ja von Frankfurt...Anfahrt von Süden und Südwesten i.O., von Osten weniger und aus Richtung Nord unmenschlisch...

    gruss bernix
     
  12. #32 derengelfrank, 19.09.2007
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    Wow. Für viele meinen Arbeitskollegen sind ca. 45min Fahrtweg mit dem Auto (eine Richtung) normal. Die Mehrzahl kommt mit öffentlichen Verkehrsmitteln und ist ab 20 Minuten (minimum) über 45 Minuten (dürfte die Mehrheit sein) bis 90 min unterwegs. IN und UM München.
     
  13. Quelle

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    15 minuten fahrrad tür zu tür. dafür 175 euro statt 120 euro/qm und auto 35 minuten (mit glück tür zu tür)

    mir wars das wert. dafür keinen schnick-schnack aber lage lage lage.
     
  14. drulli

    drulli

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    Da geht noch was:
    5 Minuten mit dem Fahrrad und nur ein Auto (benutzt meist meine Frau als Kindertaxi),
    dafür >300€/m² und "nur" DHH auf 350 m² Grund.

    Das mit dem Auto ist durchaus ein Faktor. Da sind mind. 2000€ pro Jahr weg, ohne einen Kilometer zu fahren. Das in Zinsen und Tilgung investiert und schon sind vielleicht 20000€ mehr drin.
    Grüße!
    Uli
     
  15. justme

    justme Gast

    Wir hatten auch schon ne Zeit lang 45min einfach. Und möchten es nach Möglichkeit in Zukunft vermeiden. Und auch deswegen (und wegen der Immo-Preise) kommt München für uns nicht in Frage, obwohl es einige Punkte gibt, die dafür sprechen. Zum Glück konnten wir uns beim letzten Mal aussuchen, wo die Reise hingeht und können es diesmal auch, so wie es aussieht. Wenn man jeden Tag 1,5h-2h nur unterwegs ist und dazu einen 10-11h-Arbeitstag hat, was bleibt dann überhaupt noch vom Tag übrig? Natürlich ist es immer noch besser als gar kein Job, keine Frage, aber auf Dauer werden wir damit alle zusammen als Familie nicht glücklich, weder wir noch die Kinder.
    Dann lieber wirklich nur Wohnung und dafür 20min einfach.
     
  16. redleb

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    Wir haben auch ein ähnliches Haus gesuhct (am liebsten 2 Stöckig, mit 2 Kinderzimmern ab 15qm, und Wohnküche), vor allem die "großen" KiZi gabs nirgends.
    Weder auf dem Gebrauchtmarkt noch bei GU/GÜ/BT so sind wir letztendlich an einen BauING geraten der sich kostengünstiges Bauen auf die Fahnen geschrieben hat der uns jetzt "unser" Haus bauen will.

    Von der Planung siehts schon mal sehr gut aus: die Baukosten sollen so 180T sein also für ein frei geplantes Haus recht günstig (2 Vollgeschosse, EG: Wohnküche~20, WZ ~20, GZ 10, HWR 8, BAd~6), OG: Kind1: 16, Kind2:18, Eltern: 20, Abstell/GAst: 8, BAd 6).
    Obs denn von den Baukosten auch so wird wissen wir hoffentlich bald, in ~4 Wochen solls losgehen.

    Allerdings ziehen wir grad von R nach L wo die Grundstücke und auch die Baukosten günstiger sind.
    Hier in R. hätten wir deutlich kleiner oder viel weiter draußen bauen müssen.
    Wenn alles gut geht, sind 320 veranschlagt (grundst: ~100.000, leider mit Makler).
    Doppelhaus hätten wir auch gut gefunden das spart doch deutlich am Grundstück, aber dann muß man erstmal jemanden finden...

    Ansonsten würe ich auch erstmal nach nem geeigneten Grundstück suchen: die Gemeinden fragen, durch die gegend fahren, und bei den örtlichen Banken nachfragen. Innerhalb Regensburg isses allerdings extrem teuer und weit draußen aufm "billigen" dorf kanns schwierig werden, wenn man kein Bayer/Oberpfälzer is...

    R.
     
  17. #37 Bauwahn, 20.09.2007
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    Aufpassen

    manchmal ist ein weiterer Weg schneller zurückzulegen als ein kurzer. Ich habe früher in Stuttgart gewohnt und für 7km Luftlinie 35-40 Minuten gebraucht (mit S-Bahn und Stadtbahn, mit dem Auto wären's 45 Minuten gewesen). Momentan hab ich es gut (15 Minuten Fussweg oder 5 Min mit dem Bus) aber auf Grund der Grundstückspreise, einem großen Grundstück mit Platz für einen Gemüsegarten und unserem Wunsch nach einem ländlichen Wohnumfeld werden wir künfig auch weiter weg ziehen (25 km). Der Unterschied zwischen 90€/m² und 280€/m² ist einfach zu groß. Das ist fast schon das Haus.

    Gruß

    Thomas
     
  18. #38 derengelfrank, 20.09.2007
    derengelfrank

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    kam vieleicht nicht so rüber wie beabsichtigt:
    Ich wollte damit ausdrücken, daß 2x30 Minuten Arbeitsweg pro Tag WEIT unter dem Durchschnitt liegen, und war verwundert daß man das als viel empfindet. Ich selbst brauche mit Auto 6 Minuten, mit Fahrrad 20 Minuten,
    mit Bus 25 Minuten und zu Fuß 40-45 Minuten.
    Meist nehme ich den Bus....
     
  19. Uli1

    Uli1

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    Das kommt auf die Stadt an. Je größer die Stadt, desto länger sinds die Leute gewohnt fahren zu müssen.
    Im eher ländlichen oder in noch überschaubarer Stadtgröße (wie Ulm) sind 30 min schon lange. Ich brauche 25 min und höre oft schon "So lange?".
    In S waren die Kollegen die unter 30 Min brauchten schon selten. Eher 40-60 min bis zu 90 Min wenn sie von ausserhalb kamen.

    mfg
     
  20. #40 Maidörfer, 27.09.2007
    Maidörfer

    Maidörfer Gast

    Hallo justme,

    Sie schreiben, dass Sie wirklich keine hohen Ansprüche an das Haus stellen. Wenn Sie Ihr Ziel schaffen wollen, dann müssen Sie sich DIES immer wieder vor Augen führen. Immer wieder kommen die Handwerker für die einzelnen Gewerke mit dem kleinen Hinweis: "Wenn man das ´Gescheit´ macht, kostet das fast das gleiche...". Jedem Handwerker ist doch klar, dass sein Gewerk besonders wichtig ist und etwas mehr Perfektion seines Gewerks das gesamte Bauwerk aufwertet. Und diesen (Mehr-)Wert können viele später nicht mehr zurückbezahlen. Ich bin nicht vom Baufach, sondern erlebe immer wieder mal indirekt diese Schicksale vom geplatzten Hausbautraum.

    Ihre Einstellung keine langen Fahrzeiten zu akzeptieren kann ich gut nachvollziehen. Wir wohnen hier ca. 15 Minuten vom Stadtzentrum (Bahn, Fahrrad oder mit PKW) entfernt und dennoch geniesse ich das Glück, dass mein Weg zur Arbeit nicht weiter ist, als der Weg in die Küche ;-)

    Wenn Sie einen guten Architekten finden, müsste doch aber Ihr und vermutlich auch der Traum Ihres Mannes irgendwie erreichbar sein.

    Wünsche viel Glück dabei

    Maidörfer
     
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