Was kostet die Topwerbung bei Google?

Vergiss es ...

... guck´ Dir doch an, was aus uns "Alt-68ern" geworden ist:
Bundeskanzler a.D., Außenminister a.D. ...
Naja, ich bin noch im Geschäft .

 

Es gibt viele *Blüten* zu dem Thema ....

Wir haben ne Kreisstadt in ner Tallage, die den Mist auch umsetzt (oder umsetzen muss).
Die Hauptverkehrsader (ne teilweise 4-spurige Bundesstraße) führt mitten durch die Stadt.

Eine Umgehung ist vielleicht in 10 Jahren mal fertig weil man ja schon 20 Jahre dran rumplant und vor sich hin schläft, die Kohle sucht und und und ...
*aber*
der gesamte (auch Schwerlast-)Verkehr ohne Plakette soll über die Dörfer aussen rum über die Berge geleitet werden ... für den Streckenabschnitt Spritverbrauch geschätzt +150% plus ein Straßennetz und Ortsdurchfahrten die für ein solches Verkehrsaufkommen überhaupt nicht geeignet sind.

Die Schadstoffe und den Dreck den die Kübel ausstoßen bläst dann der Wind ins Tal ..... ob dabei wirklich soooo viel gewonnen wird ---> 3x?

Ach ja und an Schadstoffmessgeräten mangelts natürlich auch ... *Feststellen* wird man das Ergebnis dann vielleicht mal in 5 Jahren.

Neben den Problemen wie sie Lukas schildert (die sind natürlich auch sonst wo vorhanden) erhebt sich die Frage wer denkt dann an die ganzen Läden, Geschäfte und sonstigen Einrichtungen ? ... Hab ich so ne alte Karre (warum hab ich die wohl ?) .... was mach ich dann ... wenns Ärger gibt weil ich keine Plakette hab fahr ich eben in ne andere Richtung in die nächste Stadt die das Geschiss nicht hat und kauf eben dort ein ... wer wird damit *gestraft* ? .... viele die absolut nix dafür können.

Zum anderen muss man sich mal drüber klar sein ... auf so ne *Handwerkerkutsche* mit der man so 20 bis 30 km um den Geschäftssitz rumkuschiert verirren sich doch tatsächlich im Jahr zwischen 7000 und 12000 km... heisst oftmals haben die Kisten wenn sie 10 Jahre alt sind noch nicht mal 100 000 km auf der Uhr ... und nun sollen die wegen dem Feinstaubwahn alle einfach entsorgt werden, weil nicht nachrüstbar ?

Wie die Messergebnisse teilweise zusammenbeschissen wurden konnte man ja auch nachlesen ... angefangen von Straßennasskehraktionen bis zu Messpunkten aus dem Wohnviertel anstelle an den Hauptverkehrspunkten ... und und und ....

Ich warte den ganzen Mist einfach mal ab ... bis es gilt und dann schaun mer mal ... im schlechtesten Fall kostets halt dann nen *Plakettenzuschlag* .... ob den dann wirklich einer zahlen will ?

Speziell die ganzen Transporter älter als 5 Jahre werden da wohl häufig von dem Problem betroffen sein .... ein schönen Konjunkturprogramm für die Autohersteller .... oder für die Harz-Kasse ... die Folgen bleiben mal abzuwarten.

Ob mit dem ganzen halbgaren Regulierungswahn sich an der Feinstaubsituation auch nur irgendwas im entferntesten ändert wage ich zu bezweifeln ... nur eins steht fest ... es kostet wieder mal satt Kohle ... und wenn ich dann *hier* die Anfragen lesen *warum ist bauen soooo teuer* dann kenn ich zumindest einen neuen Baustein der vielen Kostenstellen in der nächsten Zeit ganz sicher.

Gruß
Achim Kaiser

 

Und dabei müßte man doch nur in die Städte schauen, die in den letzten Jahren bereits den Verkehr aus ihre Innenständten verbannt haben.

Kleinstadt hier in der Nähe, es wurden alle Parkplätze entfernt und ein paar Bäume gepflanzt. Die Discounter haben sich auf die grüne Wiese verzogen und machen dort ihr Geschäft, und die Innenstadt ist wie ausgestorben. Es ist nur eine Frage der Zeit bis die letzten "Kleinen" auch ihre sieben Sachen packen.
Bereits heute ist ab 18:00 Uhr in der Innenstadt "tote Hose".

Wer Lust hat sollte auch mal am Abend nach Heidelberg fahren. Bars, Kneipen in der Innensstadt sind leer. Sperrstunde braucht man nicht mehr, weil sowieso keine Kunden mehr da sind.

Ach ja, und wenn ein Politiker mit seinem ganzen Anhang in die Stadt möchte, dann gibt´s natürlich eine Sondergenehmigung. Ist doch klar.

Und das ist nicht nur in Deutschland so. Wer will, der kann auch nach London schauen. Die Kneipenbesitzer dort sind schon soweit und zahlen den Kunden die Fahrtkosten damit diese überhaupt noch in die Stadt kommen.

Ich versuche mir gerade vorzustellen, was passiert wenn die Handwerker mal alle den öffentlichen Nahverkehr benutzen würden. Da steht der Achim dann an der Bushaltestelle, unter dem linken Arm eine Gastherme, und in der rechten Hand seine Werkzeugkiste.

Aber so geschieht es eben, wenn man als Politiker keinerlei Qualifikation nachweisen muß. Viel Ahnung von nichts, und das Ergebnis sehen wir täglich.

Gruß
Ralf

 

und nun

Moin Achim und Ralf,

und was ist da zu machen? Eigentlich sollten die Unternehmer wissen, was zu unternehmen ist, deswegen sind sie Unternehmer. Wo oder wie kommt man zu einer anderen Lösung? Bestimmt nicht vom Nixtun oder Meckern. Vorschläge!

Ich für meine Person versuche mich politisch einzubringen. Wie und wo, das gehört hier nicht rein

Gruß

Bruno

 

Bruno,

ich kann Dir sagen was passieren wird. Entweder die Sache scheitert und kein Mensch kümmert sich darum, oder wir werden mal wieder die Kröte schlucken....wie schon viele davor.

Sich politisch einbringen? Wann? Bei einer 60 Stundenwoche bin ich froh, wenn ich am Sonntag mal richtig ausschlafen kann. Und da meine Rente auch nicht sicher ist, rechne ich nicht damit, daß ich bald als "Rentner" mit entsprechend viel Zeit zur Verfügung stehe.

Und jetzt kommt sicherlich gleich als Argument -> die nächste Wahl.....

Dann schau Dir mal an, welche "realistischen" Alternativen man hat. Und dann betrachte einmal, was aus denen geworden ist die den Sprung in die nutzlose Politikergilde geschafft haben.

Gruß
Ralf

 

irgendwo habe ich kürzlich die frage gelesen :
warum in gibt es in der regierung und in den chefetagen so viele id...... ?






weil die klügeren zu früh nachgeben.........

j.p.

 

Wenn ich mir vorstelle ...

... dass an den Einfallstraßen nach Frankfurt Bapperl-Kontrollen eingeführt werden sollen, würde allein das schon ein dramatisches Absinken der Arbeitslosenzahlen in der Region bewirken. Muss man auch mal sehen .

Es würde dann natürlich auch die jetzt schon ewig langen morgendlichen Schlangen an den "Pförtnerampeln" mindestens verdoppeln.
Ergebnis: Vielleicht weniger Feinstaub in der City aber dafür mehr CO2 in der Luft .

 

Wenn ich an meine Studienzeit denke, 50 Minuten Fahrtzeit von Bruchsal bis Frankfurt, und dann noch einmal 50 Minuten vom Nordwestkreuz bis an den Nibelungenplatz. Vor allen Dingen am Montag Morgen, da konnte man auch der Miquelallee viele nette Leute kennenlernen..

Gruß
Ralf

 

Und weils so schön ist, die Menschen an Ihre Meinungen zu erinnern....

Alles so geworden wie die Schwarzseher es befürchtet haben, gelle? In Teilen noch besser am werden... Eselkarre für den Kundenbesuch, das wär ne Lösung

 

...incl Parkplatzsuche ?

 

Was ist ein Parkplatz?
Am Montag Morgen wird dort die Karre abgestellt wo es gerade Platz hat. Da sitzt man, wenn man später dran ist, nicht in der ersten Reihe, auch nicht in der zweiten, sondern eher in der dritten Reihe.

Gruß
Ralf

 

Naja,
zu Ralfs Studienzeiten parkten bestimmt noch echte Autos auf den Straßen und Bürgersteigen Frankfurts und nicht nur grausilberne Metallpfosten...

Gruß Budenzauber
(der vermutlich in ebendieser Phase dort in den Silvesterferien Pakete ausfuhr, und das in Stadtteilen, die ich heute freiwillig nur noch mit Zweirädern (ohne Plakette) besuche.

 

Faule Socke!

 

Genau, in der Mainzer Landstr. waren bzw. sind drei Reihen keine Ausnahme.

Die Krönung des "Kreativparkens" war mal ein Offenbächer der im Straßenbahnwartehäuschen in der Niddastr. vorm Kieser geparkt hat.
Der Abschleppwagen wurde erst nach mehr als einer halben Stunde gerufen, nachdem sich die Straßenbahner in den umliegenden Häusern die Hacken abgelaufen hatten und die Tram zum Waldstadion nicht weiterkam.

 

Ich lese hier auch viel Kritik am politischen Systen, Unfaehigkeit der Politiker etc. pp. Nun mal Butter bei die Fische, hat jemand konkrete Ideen wie man Sachkenntnis in die Politik bringen und unsinnige Entscheidungen vermeiden kann? Einfach nur alles bloed finden kann's ja nun auch nicht sein.

Gehts um mehr direkte Demokratie mit Volksentscheiden oder wie?

Ich persoenliche halte die Umweltzone auch fuer unklug. Entweder muss man die betreffenden Rot-Autos mit Vorwarnzeit grundsaetzlich verbieten (das waer schon hart) oder man laesst es ganz. Diese Mischform, sicherlich als ausbaubarer "sanfter Einstieg" gedacht, provoziert nur unnoetig Probleme.

 

..keine Ahnung wie es in Berlin läuft...in F ist rot =tot und gelb bis Ende nächsten Jahres..bis dahin muss ich mir was überlegen...aber bei 400 000km vielleicht auch schon vorher...

 

Was heißt hier müder Stinkstrumpf - damals habe ich sogar in meinen Ferien gearbeitet

Gruß Budenzauber

PS: Für den Irgendwannbisdemnächst-Fahrzeugwechsel mal in der Umgebung von http://www.gibgas-forum.de/index.php nachschauen, da passt sogar die Forumsfarbe