stahl beton decke einschalen

@Robby: Na, wie stehen die Dachsparren? 12-er senkrecht... Der Hersteller der Filigranelemente liefert sogar eine Anleitung mit... ;-) Sogar mit Zeichnung

Da steht auch: Randabstützung erforderlich, falls Auflagebreite 3,5cm unterschreitet...

Gruss, Dirk

 

@Robby: Achja Deckenüberhöhung: Bei - ich glaube - 3m Spannweite (Spannrichtung der Decke) nicht erforderlich

 

Ich würde die Anerkennung als Beton - Stahlbetonbaumeister bei der hiesigen Kammer beantragen...

 

PS in die eine Richtung warens doch 40mm ... wie ist das denn gelöst worden?

 

Meinst Du mit Josef als Kammerpräsident?...

Gruß
Ralf

 

dann ortsansässigen

 

Nun denn

Und dann kommen die ganzen netten Kleinigkeiten, die man dann nicht so weiß. Toleranzausgleich, Stabilisierung, Vorspannen - Stützensenkung, Fugendichten, ...

Na gut hat auch nicht jeder Angelernte drauf.
Schon mal son Kartoffelacker, äh ersten Versuch begutachtet?!?

 

das ist bitter und ein falscher rat
wie will er betonieren ist die erste frage.
mit der pumpe.... kantholz ????
mit dem kran..... kantholz ????
was sollen solche tips die bringen nur kummer und sorgen
gruß pit

 

Wieso ist entscheidend, ob mit Kran (Kübel) oder mit Pumpe betoniert wird? Mit Kran kann evtl der Beton etwas steifer (ohne Flussmittel) verwendet werden - oder??? Auf die Abstützung hat das keinen Einfluss. Klar ist ausserdem, dass der Beton nicht an einer Stelle aufgehäuft werden darf...

PeMu hat allerdings schon Recht: Es gibt sehr viele Randparameter, die bedacht werden müssen...

@PeMu: Was meinst Du mit Toleranzausgleich? Stützende Joche am Rand, falls nicht mit Planziegeln sondern Mauersteinen gearbeitet wurde???

Der Bau, bei dem ich mitgewirkt habe, wurde fachlich entsprechend begleitet. Darauf kann auch der Fragesteller nicht verzichten. Wenn er sich jedoch fachliche Unterstützung sichert, dann sehe ich keine Probleme, das Vorhaben weitestgehend selbst zu realisieren...

Gruss, Dirk

 

Ich denke, es macht wenig Sinn, noch weitere Tipps zu verbreiten. Aus diesem Grund zum Abschluss: Es gibt Bauingeniure, die gewillt sind, einen Selbstbau zu überwachen. Sicherlich ist das nicht der Standard, aber: Ein lernfähiger, begabter Laie muss nicht schlechtere Arbeit als ein Profi abliefern. Wichtig ist - vor Beginn der Arbeiten - die einzelnen Schritte durchzusprechen. Ausserdem ist der Überwachungsaufwand höher.
Dem Bauleiter muss der Mehraufwand klar sein (Faire Lösung: stundenweise Bezahlung), und der Bauherr sollte sich nicht von vermeintlich günstigen "Bausatz" Häusern blenden lassen. Aber: Nichts ist unmöglich.

Ich habe als Student Autos repariert, Elektronik, Computer. Und: Es geht. Literatur zu allen Themen lässt sich finden. Auch der Laie kann eine Zylindrkopfdichtung wechseln, eine Bremse überholen, und die Türschweller schweissen. Der Tüv entscheidet dann, ob's gut war.

Bauen ist ebenso eine Kunst, aber keine Hexerei.

Gruss, Dirk

P.S.: Allen Zweiflern soll gesagt sein: Gerade in ländlichen Gegenden finden sich erstaunlich viele Häuser, die in Eigenleistung erstellt wurden...

 

Das streitet ja auch keiner ab

aber verständlich ist die Reaktion auch:

wenn Sie in einem Forum von selbstständigen KFZ-Meistern, die in diesem kostenlos ihren Rat zu Verfügung stellen, als Student, der aus Kostengründen sein Auto selber reparieren muss gefragt hätten:

wie tausche ich die Kupplung bei einem Opel Rekord aus, welches Werkzeug benötige ich und wer kann mit die genauen Arbeitsschritte erklären?

die Reaktion hätte ich sehen wollen.

Unabhängig davon ist es von Ihnen fahrläässig, ohne einschränkende Kommentare und Erläuterung dem Fragesteller zu suggerieren, mit 1,73m Jochabstand passt das schon, Kantholz 8/12 (hoch oder flach) usw..

Darüber mal nachgedacht?

Wer solche Fragen stellt, der macht das auch noch, im Zweifelsfall wenn was schief geht: ein "Bauexperte" hat mir doch gesagt, es geht so.

Also, nicht beleidigt sein, sondern mal die eigenen Aussagen von einem anderen Standpunkt aus betrachten.

Gruß aus Hannover

 

Hi Jürgen,

natürlich bin ich nicht beleidigt. Ich habe nur versucht ein paar grundlegende Tipps zu geben. Am Ende versucht der Fragesteller es trotzdem auf eigene Faust, dabei macht er dann alles falsch (Schalt mit Sperrmüll, zuwenig Stützen, etc...) Mit viel Glück schippt er dann "nur" den Beton wieder raus....

Vielleicht hat die Diskussion dazu beigetragen, dass er sich versierten Rat AUF DIE BAUSTELLE holt, dann wird es auch was.

Mein Beispiel mit den anderen Tätigkeiten sollte nur sagen: Lese Dich ein, hole Dir Rat. Aber: Tu nichts, wovon Du nichts verstehst. Ich würde mir inzwischen zutrauen, eine 20-er Decke selbst auszuführen. Aber nur mit Unterstützung (Abnahme meiner Schalung / Bewehrung). Mit dem nötigen Ehrgeiz ist alles möglich.

Leider hat der Fragesteller den Thread selbst verlassen. Mich würde schon interessieren, ob er noch mitgelesen hat...

Gruss, Dirk