Waschtisch-Abwasser in Abflussleitung führen?

Diskutiere Waschtisch-Abwasser in Abflussleitung führen? im Sanitär Forum im Bereich Haustechnik; Einen (Bauleiter = Planer) gibt es, ... aber er läßt das ja durch! :cry Was sagt ihr aber zu meinem Vorschlag? Was kann/soll ich tun (gegen...

  1. #21 AntonHaag, 16.11.2007
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    Einen (Bauleiter = Planer) gibt es, ...

    aber er läßt das ja durch! :cry

    Was sagt ihr aber zu meinem Vorschlag?

    Was kann/soll ich tun (gegen die beiden)?

    AH
     
  2. #22 Achim Kaiser, 16.11.2007
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    Gibts kein *Bild* von der Geschichte ?
    Die Skizzen sind für mich nicht im Detail aussagefähig ....
    Um beurteilen zu können was da veranstaltet wird reichen die Skizzen bei weitem nicht aus.

    Gruß
    Achim Kaiser
     
  3. #23 AntonHaag, 16.11.2007
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    @Achim Kaiser

    Ich werde nachher ein Bild machen und am Abend einstellen.

    Danke schon mal im Voraus.

    AH
     
  4. #24 AntonHaag, 16.11.2007
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    Hier sind die Bilder von der Bausituation

    http://home.arcor.de/anton.haag/Bild1.jpg
    http://home.arcor.de/anton.haag/Bild2.jpg
    http://home.arcor.de/anton.haag/Bild3.jpg

    Bild 1 zeigt einerseits die Einmündung der Toiletten in das Fallrohr. Andererseits ist das am Boden liegende kleinere Rohr dasjenige von Waschtisch und Dusche. Es mündet also auch in das gleiche Fallrohr wie die Toilette.Man sieht auch das etwas Entlüftungsrohr, das oberhalb der Toiletteneinmündung liegt. Dieses Entlüftungsrohr macht einen Bogen innerhalb der Wand, die sich hinter dem Geberit-Gestell befindet. Der Bogen geht hinter dieser Wand nach unten, wie man auf Bild 2 sieht. Danach geht das Rohr waagerecht weiter bis zum Steigrohr (siehe Bild 3).

    Ist das verständlich?


    Bild 2
     
  5. #25 vincenz, 16.11.2007
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    Oh. je

    - Das Entlüftungsrohr müßte in DN100 von der Toiletteneinmündung direkt zum Dach.
    - Eine Reduzierung hat die vorher schon beschriebenen Folgen des Leersaugens der Geruchsverschlüsse.
    - Die "Schlaufe" nach unten ist zusätzlicher Murks und ergibt einen nicht erlaubten Geruchsverschluss der Entlüftungsleitung.
    - Ob die DN50-Einmündung von Waschtisch und Dusche in dem Bereich unterhalb der DN100 Toiletten-Einmündung erlaubt ist, müsste ich nachschauen.
    -Wieso verlaufen denn überhaupt die DN50-Leitung von Waschtisch und Dusche und die versuchte Entlüftung quer über den Boden? Der Bereich vor dem WC wird ja wohl kaum gleichzeitig von einer Badewanne überdeckt. Und eine DN50-Leitung unter dem Estrich?
    - Und was ist die Nutzung des Raumes mit der "Schlaufe"? PP-Rohre sind nicht besonders schalldicht.
    Hat das ein Meisterbetrieb gemacht?
    Gruss Vincenz
     
  6. #26 vincenz, 16.11.2007
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    Anschlussleitungen

    "Anschlussleitungen sonstiger Entwässerungsgegenstände unterhalb von Klosettanschlüssen müssen entweder grössergleich 250mm tiefer als Klosettanschluss liegen oder beide Anschlüsse müssen im Grundriss um kleinergleich 90grad verdreht sein." :meint mein Volger/Laasch von 1994. Seitdem sollte sich die Hydraulik ja wenig geändert haben:)
    Ausserdem hat zumindest der Waschtisch eine Sturzstrecke grösser 100mm, so dass zumindest für den Entwarnung in Bezug auf die Einmündung (nicht auf die Entlüftung!) gegeben werden kann. Dusche KÖNNTE auch klappen.

    Mal sehen, was andere dazu sagen. Bin gespannt.
    Gruss Vincenz
     
  7. #27 vincenz, 16.11.2007
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    Dn 50

    ist als SEKUNDÄRlüftung auch für WC möglich (wenn auch ohne "Schlaufe"). Gibt es wirklich keine andere Hauptlüftung? Was ist denn mit der Küche und den Dachrinnen und dem Kellerablauf, der Waschküche, dem Gäste-WC.....?
    Gruss Vincenz
     
  8. #28 muelleto, 16.11.2007
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    ABSOLUTER Murks! Die Entlüftungsleitung ist maximal mit einer Verziehung über Dach zu führen.
    Ist das Geberit-Gestell ein BODEN-Gestell, das Ihr einfach an die Wand geschraubt habt?
    Auch sonst sehen die Bilder nicht gerade vertrauenserweckend aus. Das Thema Schallschutz (insbesondere Körperschall) wird hier "möglicherweise" noch Probleme bereiten.

    Hol Dir mal die Meinung eines Sani-Meisters direkt auf die Baustelle.

    Gruß
     
  9. #29 VolkerKugel (†), 16.11.2007
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    Ganz einfach ...

    ... jag´ sie zum Teufel und hol´ Dir jemand, der Dir anhand der örtlichen Möglichkeiten zeigt, wie´s zumindest halbwegs funktionierend repariert werden kann.
     
  10. #30 AntonHaag, 16.11.2007
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    Was heißt Sekundärlüftung? Gibt es denn zu jeder Toilette immer 2 Lüftungen oder warum sprichst du hier von einer Sekundärlüftung? Braucht die Küche denn eine Lüftung? Wofür? Eine Spüle braucht doch keine Lüftung, oder? Stehe total auf dem Schlauch! :-(

    @VolkerKugel:
    Wir haben aber einen Vertrag mit denen. Da kann ich doch nicht einfach "Tschüss" sagen, oder. Da muss ich wahrscheinlich erst mal einen Gutachter engagieren, um zu beweisen, dass das Murks ist. Oder kannst du mir eine DIN nennen, wo so was geregelt ist?

    @muelleto
    Gibt es denn kein Wand-Geberit-Gestell oder warum ist die Geschichte für dich nicht vertrauendserweckend?
     
  11. #31 VolkerKugel (†), 16.11.2007
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    Ja ...

    ... die DIN 1986.

    Das muss sich aber trotzdem mal Einer, der was davon versteht, vor Ort anschauen. Deine 3 Bilder alleine reichen nicht aus, die Gesamtsituation zu beurteilen und zu ergründen, warum hier ein solcher Murks probiert wurde.
     
  12. #32 AntonHaag, 16.11.2007
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    Bin gespannt, was ihr dazu sagt ...

    Habe gerade noch einmal intensiv mit dem Installateur telefoniert. Er hat mir eine Frage gestellt, die ich nicht beantworten kann und bei der ich hoffe, dass ihr eine Antwort findet:

    "Wenn Sie sagen, dass die Entlüftung gerade nach oben sein muss: Was macht man in einem Hotel mit hunderten Zimmern (also hunderten Toiletten)? Gibt es da auch hunderte von Lüftungsrohren auf dem Dach? Wohl kaum! Also muss es bei der Entlüftung Querleitungen geben!!"

    :confused:
     
  13. ISYBAU

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    An einem Fallstrang, zugleich Ent- und Belüftungsleitung die über Dach geführt wird, können ja viele viele Sanitärgegenstände in unterschiedlichen Geschossen angeschlossen sein.

    Also NEIN, keine hunderte von Lüftungsrohren auf dem Dach. Aber eine enzige wird bei einem Hotel i.d.R. auch nicht ausreichen.

    "Querverbindungen" sind unter bestimmten Umständen zulässig, wenn es denn physikalisch funktioniert.
     
  14. Baumal

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    in einem hotel mit 100 zimmer wären im idealfall ca. 10 entlüfter
    über dach. alles eine sache der planung und grundrißgestaltung.

    im vergleich der skizzen zu den fotos fällt mir nichts ein, weil kein vergleich..
     
  15. ISYBAU

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    Hab hier mal den aktuellen Entwurf der DIN 1986-100 kopierzitiert.

    6.5 Lüftung der Entwässerungsanlage
    6.5.1 Allgemeines
    Grundsätzlich muss jede Fallleitung als Lüftungsleitung bis über Dach geführt werden (Ausnahme siehe 6.5.5). In Anlagen ohne Fallleitungen muss für die Be- und Entlüftung der Grund-/Sammelleitungen mindestens eine Lüftungsleitung über Dach geführt werden; die Lüftungsleitung ist mit der Nennweite der Grund-/Sammelleitung – maximal in DN 100 – auszuführen. Innerhalb der so belüfteten Leitungen sind die Anforderungen an die Lüftung für Einzel- und Sammelanschlussleitungen einzuhalten (siehe 13.1.3).
    Die Be- und Entlüftung einer Schmutz- oder Mischwasserleitung zwischen dem öffentlichen Abwasserkanal und der Lüftungsöffnung über Dach darf nicht durch Einbauten – z. B. durch Geruchverschlüsse – unterbrochen werden.

    Lüftungsleitungen sind möglichst geradlinig und lotrecht zu führen. Endrohre von Lüftungsleitungen über Dach sind vorzugsweise nach oben offen auszuführen. Abdeckungen dürfen eingesetzt werden, wenn die Lüftungsströmung nicht mehr als 90° umgelenkt wird und gleichzeitig der Austrittsquerschnitt mindestens dem 1,5-fachen des Querschnittes der Lüftungsleitung entspricht.
    Verziehungen müssen mit Gefälle verlegt werden. Umlenkungen sind mit 45°-Bogen auszuführen. Längere Verziehungen von Lüftungsleitungen sollten vermieden werden. Als Endrohre von Lüftungsleitungen sind nur Bauteile zu verwenden, die einen fach- und funktionsgerechten Anschluss an die Dachhaut ermöglichen. Die luftdichte Schicht oder gleichwertige Funtionsebenen sowie Wärmedämmung und wasserableitende Schichten wie Unterspannungen, Unterdeckungen usw. müssen an alle Durchdringungen und Anschlüsse fachgerecht angeschlossen werden (siehe DIN 4108-3). Die Mündung der Lüftungsleitungen muss lotrecht aus dem Dach herausgeführt werden.

    Der Abstand von der Oberkante der Mündung von Lüftungsleitungen muss mindestens, gemessen senkrecht zum Wasserlauf der Oberfläche (z. B. Dachpfanne), 15 cm von der Dachfläche betragen.

    Zwischen dem Endrohr und der weiterführenden Lüftungsleitung dürfen Zwischenteile mit einer Länge von höchstens 1 m flexibel ausgeführt werden, wobei ausreichend eigensteife und knickfeste Bauteile zu verwenden sind.

    Mündet eine Lüftungsleitung in der Nähe von Aufenthaltsräumen, so ist sie mindestens 1 m über den Fenstersturz hochzuführen oder so zu verlegen, dass sie mindestens 2 m seitlich der gefährdeten Öffnung liegt. Der vorgenannte Schutzabstand ist im Sogbereich von Ansaugstellen von Lüftungs- und Klimaanlagen im Einvernehmen mit der Herstellerfirma zu bestimmen.
    Die Mitbenutzung von Abwasserleitungen zur Raumentlüftung ist unzulässig.

    6.5.2 Zusammenführung von Lüftungsleitungen
    Lüftungsleitungen dürfen oberhalb der höchstgelegenen Anschlussleitung unter einem Winkel von 45° zusammengeführt
    werden (Bild 2). Die Bemessung der Nennweite der zusammengeführten Lüftungsleitung ergibt sich aus 13.1.7.

    6.5.5 Belüftungsventile
    Belüftungsventile können in Entwässerungsanlagen mit dem Hautlüftungssystem als Ersatz für Umlüftungen oder indirekter Nebenlüftungen, die dem Abbau von Unterdruck im Leitungssystem dienen, eingebaut werden. In Ein- oder Zweifamilienhäusern können Belüftungsventile als Ersatz von Hauptlüftungsleitungen eingesetzt werden, wenn mindestens eine Fallleitung über Dach geführt wird. In diesem Fall ist die Fallleitung, die den kürzesten Fließweg zum Anschlusskanal hat, über Dach zu be- und entlüften.
    In rückstaugefährdeten Bereichen und für die Lüftung von Behältern, z. B. Hebeanlagen, dürfen keine Belüftungsventile eingesetzt werden. Es dürfen nur Belüftungsventile nach DIN EN 12380 verwendet werden. Der Einsatzbereich unter Berücksichtigung der Betriebstemperatur und der Einbaulage regelt Tabelle 2 in Anlehnung an DIN EN 12380.
     
  16. #36 Landbub, 16.11.2007
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    Zum (unbelüfteten) Abstand WC - Fallrohr habe ich in der DIN 12056 gelesen, dass es bei DN100 fürs Rohr, min. 80mm WC Abfluss und min 50mm Siphonhöhe keine Begrenzung für den Abstand gibt. Umlüftung ist ebenfalls unnötig.

    Zumindest glaube ich, die Tabelle richtig interpretiert zu haben.
     
  17. #37 Achim Kaiser, 17.11.2007
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    Haste nicht Landbub ...

    da gibts davor noch ne Tabelle die die max. Länge einer Anschlußleitung regelt einschl. der max. zulässigen Höhendifferenz.

    Werden die Vorgaben nicht eingehalten muss die Anschlußleitung belüftet werden.

    Das ganze ist nicht ganz sooo einfach wie das immer aussieht - frei nach dem Motto : Oben kommt wasser raus und unten läuft der Sums wieder wech :-).

    Die Anforderungen hängen deutlich höher.

    ..... und was man auf den Bildern sieht ist ein Paradebeispiel dafür wie mans nicht macht.

    Gruß
    Achim Kaiser
     
  18. #38 Landbub, 17.11.2007
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    Achim,

    kannst du da etwas näher drauf eingehen? Ich hab mir als Basis nur den Auszug besorgt, der unten verlinkt ist.
    Der Grund war, dass ich selbst misstrauisch war, als ein WC und eine Dusche per 6meter langem 100er Rohr an das Fallrohr angeschlossen wurden. das Fallrohr geht raus aufs Dach, aber das "Anschlussrohr" von WC und Dusche hat keine weitere Entlüftung. Haustechnikingenieur berief sich auf die DIN und die Installateure meinten, bei einem 100er Verzug fehlt sich da nix, von wegen leergesaugter Siphons etc.

    Hier die Tabelle

    Was ist es, was ich da falsch interpretiert habe?

    vielen Dank :)
     
  19. #39 pauline10, 17.11.2007
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    Aber das muß eine Hausfrau ja nicht wissen!!
    Badinstallation

    Hallo,

    ist es möglich, daß hier, wenn nicht kopflos, so doch etwas planlos gearbeitet wird. Der Deckendurchbruch war wohl nicht geplant und eingeschalt sondern nachträglich gestemmt. Das geht ja „heute so einfach“ und kostet viel weniger als 4 Bretter auf der Schalung oder wenigstens einen mit Papier umwickelten Hohlblockstein hinzulegen.

    Die heute übliche „vor der Wand-Installation“ ist wohl auch nicht vorgesehen. Ich habe darüber hinaus die Vermutung, die Anordnung von Dusche , WC usw. hat man sich erst nach dem Rohbau überlegt.

    Wäre es jetzt nicht an der Zeit, erst mal einen vernünftigen Plan zu machen bevor wieder etwas montiert wird. („Meister wir sind fertig, können wir abreißen“?)

    Es mag ja üblich sein, daß ein Architekt für Bad und Küche keinen Plan 1:25 macht (wer will ihm das freiwillig bezahlen??) , Bauträger kennen so etwas vermutlich überhaupt nicht, (vermute ich mal kühn), aber sinnvoll wäre es schon. Auch jetzt noch!!

    Gruß

    Pauline
     
  20. Baumal

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    1:50 ist durchaus ausreichend und wird
    im rahmen der ausführungsplanung (freiwillig) vergütet.
     
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