3-D Software für einen Neubau

Diskutiere 3-D Software für einen Neubau im Architektur Allgemein Forum im Bereich Architektur; architektonischen Meisterleistung ist weitaus höher als der eines vernünfitg geplanten und gebauten Hauses.Das Ding sitz tief,...

  1. Uli R.

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    Das Ding sitz tief, gell?:e_smiley_brille02:
     
  2. JoSeb

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    Frage an alle Kollegen:

    wieviel Bauherren sind denn je zu Euch gekommen mit den Worten: "Ich will ein Haus bauen für meine Familie, lieber Architekt jetzt mach mal!", womöglich noch: "Geld spielt keine Rolle!"
    In meinem Büro war so einer noch nicht (wahrscheinlich, wäre ich perplex)
    Vielmehr kommen doch die Leute mit relativ konkreten Vorstellungen, entweder mit "Skizzen" auf Butterbrotpapier, Fertighauskatalogen, Bildchen oder sonstigen Hilfsmitteln, wegen mir auch mit laienhaften CAD-Zeichnungen, mit denen sie erklären, was sie gerne hätten und was Ihnen gefällt.
    Viel wichtiger erscheint mir das allererste Planungsgespräch, bei dem man sich als Planer viel Zeit nehmen sollte, um möglichst viel über die Bauherren und deren "Geheimnisse" zu erfahren. z.B. "wir erwarten in 6 Monaten unser erstes Kind, aber bitte das weiß noch keiner, Sie sind der Erste."
     
  3. #63 Ralf Dühlmeyer, 27.11.2007
    Ralf Dühlmeyer

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    Wieso bloß klingt das so, als würden sich diese beiden Begriffe verhalten wie eine runde Ecke, eine schnelle Schnecke, ein freundliches Schwarz.

    Das ist so würde man behaupten, alle Italiener äßen nur Spaghetti.

    Und selbst das, was hier von viele als Architektenknepe verschrieen wird, ist vernünftig geplante Architektir.
    Vernünftig geplant für den entsprechenden Bauherren.

    Himmiherrgotsakramentnochemal - ich hab das gefühl, einige hier pflegen ihre Architektenphobie deswegen so stark ,weil sie sonst merken könnten, das ihr Traumhaus noch viel traumhafter hätte werden können - bei ordentlicher Planung.

    MfG
     
  4. R.B.

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    Wertverlust ist gut. Keine 200m von hier steht so ein Wunderwerk. Bauherr vom "Beruf" Künstler (im wahrsten Sinne des Wortes) und ein Architekt der zeigen wollte daß er auch etwas von da Vinci hat.

    Die Hütte steht seit Jahren zum Verkauf, zwischenzeitlich liegt der Preis bei nicht einmal 50% des ursprünglich geplanten Verkaufspreis. Aber Hauptsache die beiden haben sich verwirklicht, bezahlt hat die Rechnung ja der Bauherr.
    Ich würde die Hütte als Totalschaden oder als unverkäuflich bezeichnen. In 5 Jahren geht sie wohl zum Grundstückspreis weg.

    Fazit, zu behaupten daß ein Architektenhaus eine Garantie für Wertstabilität wäre, ist schon eine etwas weltfremde Ansicht. Da gibt es andere Faktoren die einen weitaus größeren Einfluß haben.

    Wenn ich einem Architekten "mein Traumhaus" vorlege, dann kann er mich jederzeit vom Gegenteil überzeugen, aber dazu braucht´s Argumente....ein "iiih...das ist ja mit Arcon gezeichnet" zählt nicht. Die Diskussion wäre für mich an dieser Stelle schon beendet.

    Gruß
    Ralf
     
  5. #65 Landbub, 27.11.2007
    Landbub

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    nein, nicht explizit.
    Der eigene Wohnstil ergibt sich nicht aus einem Brainstorming heraus (obwohl wir natürlich Mindmaps gemalt haben, ist eine Berufskrankheit bei mir :lock ), sondern entwickelt sich über die Jahre.
    Es ist ja nicht so, dass man eines Tages aufwacht mit dem Entschluss "Heissa, wir bauen ein Haus". Der Bedarf nach einem neuen Haus ergibt sich aus der zunehmenden Inkompatibilität des Vorhandenen mit den sich weiterentwickelnden Ansprüchen. Das kann Banales sein wie der Bedarf nach mehr Platz (Nachwuchs...) oder eben der Wunsch nach "globaler Änderung (früher hatten wir Küche, Ess- und Wohnzimmer, jetzt ist alles eins).

    Geht man also Neues an, so weiss man zwar nicht ganz genau,wie es werden soll, aber man hat einen Wäschekorb voll Bedingungen, die man über die Zeit gelernt hat.
     
  6. hirma

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    @R:B. Gut gebrüllt Löwe. Ich glaube wir sind Nachbarn. Bei uns steht nämlich auch so eine Hütte zum Verkauf. Nein ich sehe gerade du wohnst woanders. Daa muss es doch noch ein weiteres Haus von der Sorte geben.;)
     
  7. #67 Ralf Dühlmeyer, 27.11.2007
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    @ R.B.
    Schade - der war weiter unter Bildzeitungsniveau. Der war peinlich.
    Der bauherr hat (vermutlich) genau das bekommen, was er wollte. Der WOLLTE so leben. Muß der in Eure Dackelgaragen ziehen, nur weil Ihr mit einem abweichenden Geschmack nicht klarkommt? Sind wir shon wieder so weit in diesem Land, das man für nonkonformen Geschmack gebranntmarkt wird.

    Ne - ehrlich, ich kann gar nicht.............................

    @ hirma - dito
     
  8. #68 Landbub, 27.11.2007
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    Ralf,
    so wie ich die beiden verstanden habe, gehts um das weiter vorne angesprochene Thema "Wertverlust".
    Weniger um die Verurteilung der offensichtlich aussergeöhnlichen Architektur dieser Häuser.
     
  9. #69 Thomas B, 27.11.2007
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    Ganz ehrliche Antwort....

    ...lieber Kollege????

    Erster Teil: Fast alle...ich glaube sogar alle!:winken
    Was natürlich nicht heißt, daß jeder meiner Entwürfe sofort und immer auf Gegenliebe stieß. Da mußte häufig rumexperimentiert werden. Das ist aber auch gut so um sich den Wünschen der Bauherren zu nähern.

    Zweiter Teil (der pekuniäre!): Nun da werden -vernünftigerweise- schon Grenzen aufgezeigt bzw. ich frage auch vorab ganz konkret nach dem Budget.

    Grüßla

    Thomas
     
  10. R.B.

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    @Landbub
    Richtig.

    @hirma
    Wer weiß, vielleicht sind die 2 Spezialisten nach Bayern gezogen...:bounce:

    @Ralf Dühlmeyer

    Bitte meinen Beitrag lesen und nicht interpretieren. Ich hatte mich doch eindeutig auf den Wertverlust bezogen.

    Gruß
    Ralf
     
  11. hirma

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    @ Landbub: Richtig, es ging nur um den Wertverlust. Ich werde mich hüten über den Baustil oder den Geschmack anderer Bauherren zu lästern.
     
  12. #72 Ralf Dühlmeyer, 27.11.2007
    Ralf Dühlmeyer

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    Da hab ich nur gelesen. Interpretieren brauchte ich diese Passagen wahrlich nicht mehr.
    Das ein eigenwilliger Stil schwerverkäuflich ist, ist doch klar. Das weis jeder Schrauber. Ein getuntes Auto, eine hochspezielle HiFi-Anlage, ein High-Tech Rechner ... verkauft sich niemals auch nur annähernd in Relation zur Investition und hat einen SEHR begrenzten Interessentenkreis.

    Es werfe mir noch mal einer vor, ich wäre unhöflich! Ich schreibe wenigstens über Mitlesende, die sich wehren können.

    MfG
     
  13. R.B.

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    Dann sollte man aber auch das Fazit zitieren.

    Gruß
    Ralf
     
  14. Ryker

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    Fettgedruckt haette allerdings nur ein Wort gemusst:

    Wobei ich die ganze Diskussion hier nicht verstehe:
    Entweder ich will ein Haus, das auf meine persoehnlichen Beduerfnisse zugeschnitten ist,
    teile das dem Architekten dann auch so mit und gebe mich damit zufrieden, dass das Haus
    nicht mal teilweise beim Verkauf die Aufwendungen wieder einbringt oder ich will ein Haus,
    dass sich ggf. noch mit Gewinn verkaufen laesst und ich nur bewohnen will, bis ich mir mein
    Traumhaus leisten kann. In beiden Faellen muss ich aber einsehen, dass mit dem Eigenentwurf
    des Hauses, v.a., wenn ich sowas zum ersten Mal mache, der Drops noch lange nicht gelutscht ist und immer noch wesentliche Teile daran geaendert werden muessen,
    um Vorschriften und reiner Sinnhaftigkeit gerecht zu werden.
     
  15. #75 Torsten Stodenb, 27.11.2007
    Zuletzt bearbeitet: 27.11.2007
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    Bekannte von uns haben einen Bungalow, von einem Architekten gebaut. Es handelt sich um ein typisches 08/15-Haus, wie es beim GU oder Fertighausunternehmer im Katalog stehen könnte - und auch so ähnlich vielfach steht. Die Leute haben den Architekten machen lassen.

    Nun, daran ist aber nichts auszusetzen. Der Mann war eben keiner, der sich pseudo oder ohne pseudo künstlerisch selbstverwirklichen wollte, sondern es handelte es sich um einen alteingesessenen, handwerklich orientierten und erfahrenen Architekten, der genau das gebaut hat, was diese Familie benötigte und was zu ihr passte. Sie ist zufrieden.

    Ein Architektenhaus wird in den meisten Fällen in diesem Sinne ein recht "normales" Haus sein, nicht das Schreckgespenst des bauwilligen (Klein)Bürgers, das hier teils mit Recht, teils übertrieben an die Wand gemalt wird. Und umgekehrt muss das Haus, das ein GU oder ein Fertighausunternehmen baut, noch lange nicht die berüchtigte "Dackelgarage" sein. Es gibt genug Unternehmen, die auch individuell können oder sogar dafür bekannt sind. Gestern habe ich übrigens gerade eine individuelle Dackelgarage mit Mansarddach fertiggezeichnet, wie ich meine, gelungen. Dabei spielte z.B. eine wichtige Rolle, dass unter mehreren Lösungen, die ich geprüft hatte, diese eine ein besonders gutes Preis-Leistungs-Verhältnis aufweist, aber ästhetisch wie funktional alles aufweist, was die Baufamilie haben möchte oder erträumt. Das gilt eigentlich als eher typisch für die Arbeitsweise eines (guten) Architekten.

    Ihr braucht eigentlich alle nur lockerer zu werden und den wahren Kern in den Gedanken des Anderen anzuerkennen. Aber dann wird das Forum vielleicht langweilig, das sehe ich ein.
     
  16. #76 EricNemo, 27.11.2007
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    Ich verstehe nicht, wieso ich als Aufsatz meine Wohngewohnheiten aufschreiben soll, diese Vorlieben sind doch automatisch in einen selbsterstellten Grundrissentwurf enthalten - sonst hätte ich die Zimmer anders angeordnet.

    Wenn euch als Architekten es zu "schwer" ist, einen Laienentwurf so anzupassen, dass er realisierbar ist, dann fällt mir dazu auch nix ein. Ich dachte, sowas kann ein normaler Architekt...

    Ich behaupte ja nicht, jeder Kunde soll auch mit Grundrissen überhäufen, aber hätte ich von 0 auf gebaut und kein halbes Haus gekauft, dann wäre ich auch mit Grundrissvorstellungen zu einem Architekten gelaufen und auf keinen Fall mit Notizen über meinen Lebenstil. Es ist doch kein Problem, dem Kunden auf seinem eigenem Grundriss zu zeigen, was geht und was nicht. Und wenn das für den "Ich-will-aber-unbedingt-alles-so-machen-wie-ich-will-Architekt" zu viel ist, dann ist er nicht mein Architekt - gibt ja noch mehr.

    Ihr pickt euch aus den Diskussionen nur Absolutes raus! "das Mögliche aus dem Bauherrengrundriss realisieren" bedeutet nicht "den Bauherrengrundriss genau so umsetzen"! :think
     
  17. #77 VolkerKugel (†), 27.11.2007
    VolkerKugel (†)

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    Ich denke mal ...

    ... die Diskussion dreht sich hier im Kreise.

    Mir ist es völlig Wurscht, womit mein Bauherr ankommt:
    Mit (von mir aus mit Arcon) selbst erstellten CAD-Plänen, Strichskizzen, einem handgeschriebenen Lebenslauf (EricNemo :28: ) oder nur - was die Regel ist - mit vagen Vorstellungen.

    In der Regel sind dann die Zwänge aus Lage- und B-Plan nicht berücksichtigt und man muss sowieso von vorne anfangen.

    Was ich nicht OK finde - und wo ich mich auch völlig raushalte - ist, hier einen Plan einzustellen und "um rege Diskussion" zu bitten in der Hoffnung, dem leider Gottes wg. Bauantragsunterschrift halt zu beauftragenden Architekten sagen zu können: "LP 1-3 brauchen wir nicht, hab´ ich doch schon gemacht".
     
  18. #78 Torsten Stodenb, 27.11.2007
    Torsten Stodenb

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    Wenn Du krank bist, zieh' in ein Holzhaus. Wenn das nicht hilft, geh' zum Arzt. (schwed. Sprichwort)
    Wenn ein Bauherr mit eigenen Zeichnungen ankommt, dann guck ich mir die an, spreche das auch durch, aber dann setze ich mich hin und fange bei 0 mit meinem eigenen Grundkonzept an. Dabei habe ich jedoch die bis dahin bekannten Kundenvorstellungen im Hinterkopf. Das ist etwas anderes als zu versuchen, mit der Kundenzeichnung zu beginnen und diese nur verändern zu wollen. Das ist nämlich ineffektiv.
    Ungern hatte ich bei dem gerade geplanten Haus zunächst die Küche dort plaziert, wo sie der Kunde entgegen meinem Rat haben wollte. Jetzt, nach Wochen, kommt er auf einmal an und sagt, seine Frau wolle nun doch die Küche dort, wo ich sie auch schon vorgeschlagen hatte. So etwas kann man nicht völlig verhindern, und dafür ist es natürlich gut, wenn man nicht überhastet plant, weil man als Bauherr schnell starten und als Unternehmen schnell verkaufen will.
    Je mehr Zeit der Bauherr mit seinem Planer verbringt und auch in seiner Familie weiterdiskutiert, um so reifer wird auch der Entwurf werden.
     
  19. Uli R.

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    Es geht nicht darum ob das möglich ist oder nicht und wenn eben jemand fertige Zeichnungen mitbringt wird er bestimmt nicht damit vor die Tür gesetzt.
    Es geht um die schon in mehreren Threads durchgesprochene Nachhaltigkeit solcher Selbstentwürfe. Je detailierter so ein Plan selbst ausgearbeitet wurde, desto mehr ist er eingebrannt und wenn jetzt dem Bauherrn erklärt werden soll: So geht's gar nicht! VOm Gebäude angefangen, dass nicht zum Grundstück passt, über die Erschließung, die Verkehrswege und die Raumanordnung, alles eingeschränkt nutzbar?

    Dann ist er da der eingbrannte Selbstentwurf und hey, ich weiß doch am besten was ich brauche, auch wenn alle anderen es möglicherweise suboptimal finden. (Außer Besucher bei der Besichtigung die trauen sih sowas nicht zu sagen, erst wenn sie wieder im Auto sitzen *G)

    Es besteht dann einfach die gesteigerte Gefahr, dass man für andere Lösungen nicht mehr, oder nur noch eingeschränkt zugänglich ist, muss nicht aber kann. Da ist er dann wieder der Punkt an dem ich mich fortgesetzt frage, warum ich einen Fachmann aufsuche, dessen Tätigkeitsfeld der Entwurf soclher Lösungskonzepte unter anderem ist, wenn ich selbst glaube ich hab den Stein der Weisen bereits im Gepäck, er muss nur noch etwas aufpoliert werden.
     
  20. #80 EricNemo, 28.11.2007
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    plötzlich dreht sich eure Argumentation und der Bauherr der aber uneinsichtig ist kommt zu Tage. Den gibt's wahrscheinlich immer, das ist ne andre Sache. dafür kann ich aus meiner Sicht auch nichts sagen.

    Und mit "meinen Entwurf anpassen" meinte ich nicht, dass der Architekt meinen "HausDesigner TurboPlus2008" ;) bei sich installieren soll, um dort das Haus fertig zu stellen. Selbstredent, dass der von Null anfängt, aber eben auf Basis meines Entwurfes. Und wenn ich mir den gedamten Thread mal durchlese, sind hier die wenigsten Architekten anscheinend dazu bereit, so zu arbeiten. Auszugsweise:

     
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