Habe Grundstück möchte Wohnungen?

Interessantes Geschäftsmodell ...

... müsste man mal drüber nachdenken .

 

Das griechische Modell ...

ist nur ein abgekürzter Zahlungsweg, kein perpetuum mobile. Ob man dem Bauträger das Grundstück erst verkauft und dann einen Teil des geschaffenen Wohnraums zurückkauft oder ob man beides miteinander verrechnet, kommt preislich im großen und ganzen auf dasselbe heraus. Es könnte kleinere Unterschiede bei den Nebenkosten wie Notar und Grunderwerbsteuer geben, aber die rechtliche Konstruktion mit dem daraus folgenden Beratungsbedarf ist auch etwas komplizierter.

Darum täuschen Sie sich, wenn Sie meinen, Sie könnten sich durch das griechische Modell etwas leisten, was andernfalls finanziell nicht machbar ist.

 

Und wie verhält sich das später? MEIN Haus auf einem fremden Grundstück?

Wie lange darf ich das Grundstück nutzen? Was ist im Erbfall? Was ist wenn ich das Haus verkaufen möchte (ohne Grundstück? oder nur an den Grundstückeigentümer möglich?).

Wer sichert mir die Nutzung zu wenn das Grundstück wiederum veräußert wird? (BT insolvent o.ä.)

Der BT wird das sicher nicht aus Nächstenliebe machen, also wird er wirtschafltich kalkulieren. Kapitalverzinsung?

Für mich sind da viele Fragen offen die mir ein Experte beantworten müßte.

Gruß
Ralf

 

Warum so kompliziert?

Du verkaufst dem BT Dein Grundstück, er baut ein MFH drauf und macht Eigentumswohnungen daraus. Dann kaufst Du Dir eine dieser Eigentumswohnungen.

Ob Dein Ertrag aus dem Grundstücksverkauf ausreicht um diese Eigentumswohnung zu finanzieren möchte ich bezweifeln, aber es ist sicherlich günstiger als ein EFH oder MFH selbst gebaut. Dafür hast Du dann aber auch "nur" eine Eigentumswohnung.

Ob ein BT das macht hängt auch davon ab, wo das Grundstück liegt. Bei uns wären solche Wohnungen schlichtweg unverkäuflich und kein BT würde das machen. In Großstädten oder in unmittelbarer Nähe zu Großstädten sieht das sicherlich anders aus.

Gruß
Ralf

 

Nur der Vollständigkeit halber ...

... Nein