Solar oder Kaminofen f. Heizungsunterstützung?

Diskutiere Solar oder Kaminofen f. Heizungsunterstützung? im Heizung 1 Forum im Bereich Haustechnik; Hallo, ich will neben meiner Gasheizung und Solar für Brauchwasser noch gerne etwas für die Heizung machen. Mein Heizungsbauer hat mit Solar...

  1. Bere

    Bere

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    Hallo,

    ich will neben meiner Gasheizung und Solar für Brauchwasser noch gerne etwas für die Heizung machen.

    Mein Heizungsbauer hat mit Solar für Heizungsunterstützung empfohlen und mein Kaminbauer meint das ein Kaminofen mit Wärmetauscher besser wäre.
    Einen normalen Kaminofen würden wir auf jeden Fall machen und somit wäre der Aufwand für einen Kaminofen mit Wärmetauscher nicht so groß. Der Kaminofen würde 3 KW in den Rum und 7KW fürs Heizungsunterstützung verwenden.

    Wer hat von euch Erfahrungen mit beiden Systemen gemacht und kann eine Empfehlung (oder Vor-, Nachteile) nennen.


    Daten:

    154 m2 Wohnfläche (FBH)
    Keller in 2 Räumen Heizkörper

    Danke für eure Antworten.
     
  2. Bere

    Bere

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    Da habe ichdoch glatt noch ne Frage vergessen:

    Wie groß sollte jeweils der Speicherpuffer sein?
     
  3. #3 Kaempfer76, 05.01.2008
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    Wenn Du sowieso einen Ofen willst solltest Du mal überlegen wie es wäre wenn Du diesen mit Pufferspeicher ausstattest und zusätzlich Solarmodule für Brauchwasser auf Dach. Da Du im Sommer den Ofen nicht heizen wirst (vermute ich mal so) würde der Pufferspeicher sonst abkühlen und mit den Solarmodulen könntest Du auch im Sommer das Wasser erwäremen wenn Du diese Module mit an den Pufferspeicher anklemmst. Hierbei solltest Du berücksichtigen das Du im Winter auch noch von den Solarmodulen Wärme bekommst. Jedoch sollte der Pufferspeicher dann groß genug sein.
     
  4. Bere

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    Ich hatte ja geschrieben, dass ich Solar für Brauchwasser auf jeden Fall mache. Was kann ich unter "sollte der Pufferspeicher dann groß genug sein" verstehen?
     
  5. R.B.

    R.B.

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    Hallo,

    grob gesagt dimensioniert man den Pufferspeicher nach der vorhandenen Leistung des Ofens, der Zeit über die gepuffert werden soll, und der Systemtemperatur des angeschlossenen Heizsystems.

    Nehmen wir einmal an, die benötigte VL Temp. für die Heizung beträgt 30°C. Den Puffer kannst Du bis max. 90°C "laden". Somit speicherst Du in einem 500 Liter Puffer gerade mal etwa 35kWh.

    Je nach Größe des Ofens kann es nun passieren, daß dieser mit 1 Ladung Holz mehr Energie produziert wie der Puffer aufnehmen kann. Deswegen schreiben die Hersteller meist eine Mindestgröße für einen Puffer vor.

    Bei den von Dir genannten 7kW schätze ich ein benötiges Puffervolumen > 750 Liter. Wie groß der Puffer letztendlich gewählt wird, hängt also vom Konzept ab. Berücksichtigt man noch Solarerträge, dann wird sich das benötigte Puffervolumen nochmals erhöhen.

    Gruß
    Ralf
     
  6. R.B.

    R.B.

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    Ach so, was ich vergessen hatte. Es gibt auch "Pi mal Daumen Formeln", da rechnet man überschlägig mit etwa 70Liter/kW.

    Ich bevorzuge aber die etwas ausführlichere Rechnung unter Einbeziehung der Heizgewohnheiten. Dabei natürlich die Empfehlungen des Herstellers nicht ganz aus den Augen verlieren...:biggthumpup:

    Gruß
    Ralf
     
  7. #7 Shai Hulud, 05.01.2008
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    Hallo Bere,

    hier findest du zum Thema solarunterstützte Heizung ein wenig Lesestoff...
     
  8. bernix

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    ...hätte mich auch gewundert wenn es andersherum gewesen wär...:biggthumpup:

    ...man müsste jetzt hier noch den Gesamtwärmebedarf des Hauses haben.

    7kw für die Heizungsunterstützung klingt erstmal gut...wenn das Haus allerdings viel braucht, wirst du ständig am Nachlegen sein...und irgendwann lässt dann die Nachlegeaktivität spürbar nach....

    Von solarer Heizungsunterstützung sollte man nicht zu viel erwarten. Grundvoraussetzung sind optimale Ausrichtung in beiden Ebenen. (Süd +/- und Neigung um 60°) Also fast senkrecht, und das geht nicht immer...
     
  9. #9 Theo Kern, 06.01.2008
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    bernix hat recht.
    Ein Kaminofen mit Heizungsunterstützung hat, wenn man nachdenkt, wenig Sinn.
    Die Leistung pro Abbrand ist zu gering.
    Besser wäre ein Grundofen mit Absorber. Damit liese sich mit wenigen Abbränden mehr Leistung eintragen. Möglicherweise ergibt die Berechnung dann aber dass man mit einem Grundofen auf die Heizungsunterstützung auch verzichten kann.
     
  10. R.B.

    R.B.

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    Genau. Sonst kann man mit den 154qm wieder nur in der Glaskugel lesen.
    Wie schon geschrieben, ein Konzept muß her. Dann kann man entscheiden.

    Gruß
    Ralf
     
  11. Uli1

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    Bei wasserführenden Öfen spielt es eine große Rolle, ob jemand den ganzen Tag verfügbar ist, der immer wieder mal nachlegt.
    Sofern tagsüber niemand da ist, vergiss es. Nur am Abend auflegen bringt nicht viel Leistung. Oder überleg mal gleich einen richtigen Holzvergaser in den Keller zu stellen. Da reicht dann einmal anzünden für den ganzen Tag bzw. in der Übergangszeit noch länger.

    Wenn du mit einem "normalen" Kaminofen relativ viel deiner Wohnfläche beheizen kannst (offene Bauweise), dann könntest du u. U. auf den teuren Anschluß des Ofens an die Zentralheizung zu verzichten.
    Warmwasser spielt beim Gesamtverbrauch nur eine relativ kleine Rolle. Von daher rechnet sich die Solaranlage eh kaum und würde ich am ehesten weglassen. Da müssen die Energiepreise noch viel höher sein, damit dass wirklich interessant ist.

    mfg
     
  12. tp17

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    Falls du eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung bekommst, könnte es Sinn machen, über dem Kaminofen eine Abluftöffnung einzuplanen. Zumindest bei kleinem Wohnzimmer und nicht-offener Bauweise. Sonst sitzt du schnell in der Sauna.

    Mfg Torsten
     
  13. Seev

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    @Theo Kern

    1. Haben Sie damit Erfahrungen? Oder Berechnungsbeispiele?
    2. Wer kann solche erstellen? guter Hersteller?? bitte Namen ggf. direkt an mich mailen, da Firmenangaben im Forum gleich gelöscht werden.

    3. Inwiefern wäre es evtl. sinnvoll, auf die Heizungsunterstützung bei Grundofen zu verzichten? Ich nehme an, daß damit die Einbindung des Grundofens in den Heizwasserkreislauf gemeint ist.

    Vielen Dank,
    Seev
     
  14. Lukas

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    Du kannst ja einfach mal auf Theos Hausseite gehen. :)
     
  15. #15 Theo Kern, 08.01.2008
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    1. Lukas hat recht, einfacher geht es nicht.

    2. Ein Grundofen wird so ausgelegt dass er mit zweimaligem Beheizen pro Tag (Nennlastbedingungen wenn es kalt ist) den Aufstellraum (bis zu vier zusammenhängende Räume) direkt beheizt. Da der Grundofen normalerweise im Wohnzimmer steht und das meist auch der Raum mit dem, mit Abstand, größten Wärmebedarf ist, kann das sein dass sich ein Absorber nicht lohnt weil ohnehin der Grundofen schon deutlich mehr als 50% der gesamten Heizlast, durch direkte Abstrahlung, trägt.
    Baut man einen Absorber ein liefert der eine, vorher berechnete, bestimmte Wärmemenge an den Pufferspeicher und unterstützt damit die Heizung.
    Wenn der Gesamtwärmebedarf nicht über 10kW hinausgeht lässt sich das ganze so bauen dass ein Heizkessel überflüssig wird.
    Ein solcher Ofen brächte dann 2 x 40kg Holz pro Tag.
    Allerdings ist dann kein automatischer Betrieb bei Abwesenheit mehr möglich.

    Der wasserführende Kaminofen ist meist ungeeignet weil der Bedienungsaufwand enorm ist und nicht überall ein Heizer rund um die Uhr zur Verfügung steht. Komfortmäßig ist das ein Rückfall in die 50er Jahre.

    Wenn wir einen 4kW Grundofen und einen 6kW Kaminofen vergleichen stellen wir fest dass der Kaminofen, um die gleiche Leistung zu bringen wie der Grundofen, täglich 16 Stunden brennen muss. Das bedeutet 16 x Holz auflegen.
     
  16. #16 Feuerteufel, 08.01.2008
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    JA und Nein

    Da Holz ca. 2 Stunden brennt, muß man also nicht stündlich nachlegen, ergo nicht 16 mal, sondern lediglich 8 mal. :yikes Das der Kaminofen aufgrund der schnellen Aufheizung durchaus seine Vorteile in der Übergangszeit hat und der Grundofen gerade mit Absorber doch recht empfindlich auf Teillastbeheizung reagiert haben wir, sehr geehrter Herr Kern ja schon vor geraumer Zeit in einem anderen Forum diskutiert und soll hier von mir nicht neu aufgewärmt werden. :konfusius

    Auch der Kaminofen mit Warmwasseraufbereitung hat seine Einsatzmöglichkeiten.:think

    Ich kann Ihnen Bere nur empfehlen einmal vor Ort einen Ofenbaumeister aufzusuchen und sich über die unterschiedlichen Techniken und Bauweisen beraten zu lassen (nach Möglichkeit ein Ofenbauer der auch unterschiedliche Bauweisen anbietet) und sich dann für das System zu entscheiden, bei dem Sie das beste Gefühl haben.:biggthumpup:

    Viel Erfolg dabei und einen schönen Abend

    Der Feuerteufel

    [​IMG]
     
  17. LG

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    Hallo,

    bin zwar nur ein Laie, aber wir beheizen (auch Brauchwasser) unser ganzes Haus mit einem HKD4.1 von Brunner. Ausreichend Pufferspeicher ist natürlich vorhanden.
    Da unser Haus ziemlich gut isoliert ist (ungefähr Kfw40) hält sich der Verbrauch in Grenzen. Wenn die Sonne scheint, reicht es, gegen 3 Uhr Nachmittags einzuheizen und wenn ich den Ofen ordentlich voll mache, heize ich bis zum Zubett gehen insgesamt 2-3x nach. An sehr kalten Tagen, oder Tagen ohne Sonne (Haus hat Südausrichtung mit großen Fensterflächen) heize ich gegen 10 Uhr ein und dann insgesamt 4-5x nach. Kommt auch drauf an, welches Holz (Hart oder Weich) wir gerade verwenden.
    Wenn wir mal übers Wochenende weg waren, habe ich vielleicht statt 23 Grad nur noch 20 Grad im Haus. Das ist aber nicht tragisch und dank Ofen ist es innerhalb einer guten Stunde wieder angenehm warm.
    Für den Notfall könnten wir noch eine elektrische Heizpatrone einbauen, brauchten wir bisher aber nicht.
    Das Heizen macht mir nichts aus, da ich direkt vom Esszimmer heize und das Holz gut zugänglich gelagert ist.

    Für uns ist es perfekt und wir wären mit einem Grundofen nicht glücklich geworden.

    Meiner Meinung nach, muß das jeder für seine persönliche Wohnsituation abstimmen. Wenn man den ganzen Tag nicht zu Hause ist, macht es wenig Sinn.
    viele Grüße

    LG
     
  18. #18 Theo Kern, 08.01.2008
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    Ich kenne die Beiträge in dem anderen Thread nicht und kann daher dazu auch keine Stellung nehmen.

    Der Grundofen kann, mit oder ohne Absorber, im Lastbereich von 50-100% genutzt werden und mit täglich einem oder zwei Abbränden. Das ergibt einen Lastbereich von 25-100%.
    Das sollte eigentlich reichen.

    Zu der Problematik der wasserführenden Kaminöfen zitiere ich nun Herrn Wilhelm Reber, Autor der Fachzeitschrift Kachelofen & Kamin (der "Roten Zeitung") die Sie vermutlich ebenfalls kennen.
    Ausgabe 11/2007, Artikel "Der Heizkamin"
    Auszug:
    "Gleichzeitig möchte ich daran erinnern, dass das "Heizen" meines Erachtens erst mit einer optimalen Strahlungswärme und nachhaltiger Wärmespeicherung bei vertretbarem täglichem Bedienungsaufwand beginnt."
    und
    "Er bietet (gemeint ist der Heizkamin mit Wärmetauscher) allerdings keine Möglichkeit die Wärme über keramische Nachheizflächen zu speichern."

    Recht hat er, genau so sehe ich das auch.

    Dass Heizkamin und Kaminofen im wesentlichen Verhalten gleich sind brauchen wir hoffentlich nicht zu diskutieren.

    Weil das so ist verzichte ich darauf Kaminöfen zu verkaufen und Heizkamine nur mit der klaren Aufklärung des Kunden dass diese Geräte nicht zum sinnvollen Heizen zu gebrauchen sind. Selbstverständlich taugen diese Geräte im Notfall auch zum heizen und sind daher immer besser als nichts.
    Das Heizen aber ist eine Dömaine der Kachelöfen und zwar nur von Grundofen und, mit gewissen Einschränkungen, dem Kombiofen.
    Warmluftkachelöfen sind, ebenso wie Kaminöfen oder Heizkamine keine sinnvollen Heizgeräte.

    Ich denke auch dass sich die Qualität eines Ofenbaubetriebs nicht dadurch ausweisen lässt dass der Betrieb alles anbietet was die Industrie andient. Ich denke ein Betrieb sollte nur das verkaufen hinter dem er auch uneingeschränkt stehen kann. So halten wir das und fahren damit auch nicht schlecht.

    Im übrigen kenne ich die Problematik des Ofens mit Warmwassererzeugung durchaus aus eigener Erfahrung und zwar solange bis mein Großonkel ein Einsehen hatte und den Heizungsherd in Rente geschickt hat. Damit nun niemand denkt wieso jemand so eine "moderne" Technik aussondert. Das "Renteschicken" war in den späten 60er Jahren, da war der Herd keine 20 Jahre alt.

    Klar sind die Geräte heute, in Schadstoffarmut und Wirkungsgrad, besser als damals aber das Grundprinzip und die Bedienung sind die gleiche wie heute. Das ganze ist also nichts neues und schon gar nichts modernes.

    Noch eine Anmerkung.
    Ich baue den Grundofen lieber ohne Absorber nur dann, wenn es wirklich sinnvoll und rentabel ist, mit.
     
  19. Seev

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    @ Theo Kern zum Grundofen mit WW

    Kann man in diesem Fall (ohne Heizkessel) mit den Absorbern auch die notwendigen Brauchwassertemperaturen von ca. 50 ... 55°C erzeugen (z.B. über eine Frischwasserstation oder anderes)? Auf welche Temperaturen legt man die Absorber aus? Oder welche Brauchwasserbereitung empfiehlt sich zu dieser Konstellation?

    Was den "Nutzungsgrad" der Absorber angeht, gehe ich davon aus, daß man diesen (sofern sinnvoll) quasi beliebig anpassen kann über die eingesetzten Flächen? (vorausgesetzt man hat den Platz etc.)

    Danke für alle Infos.
     
  20. bernix

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    ..ich hab deinen Beitrag meinem Holzstapel mal vorgelesen...Mal schauen, vielleicht nützt es was....:biggthumpup:

    2h Stunden mit viel Wohlwollen und hartem Holz. Dann aber am Ende kaum noch Glut...Ich versuchs demnächst mal mit einem Zugbegrenzer...mal schauen.

    gruss bernix
     
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