Gefahr für die eigene Hütte?

Diskutiere Gefahr für die eigene Hütte? im Baufinanzierung Forum im Bereich Rund um den Bau; uups, und da hab´ ich erst vor einigen Wochen bei einer Sparkasse eine Finanzierung gemacht. :eek: Gruß Ralf

  1. R.B.

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    uups, und da hab´ ich erst vor einigen Wochen bei einer Sparkasse eine Finanzierung gemacht. :eek:

    Gruß
    Ralf
     
  2. bernix

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    Julius...die Zuneigung hält sich in Grenzen...:biggthumpup:
     
  3. bernix

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    Das ist jetzt ein Artikel mit dem ich nun wirklich nix anfangen kann: ....Zitat:
    Der Deal läuft immer gleich: die Sparkasse verkauft ein Paket von Kleinkrediten weit unter Gesamtwert und bekommt dafür das schnelle Geld. Dadurch entstehen auch dem Staat Millionenverluste durch entgangene Steuereinnahmen

    ...an die Senung zu einer Sendezeit, zu der jeder nichtarbeitslose Hausbesitzer ziemlich sicher nicht zusehen kann...
    ...
    Mal schauen ob mein jahrelang nicht mehr genutzter Videorekorder noch funktioniert...
     
  4. Lukas

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    Hää?

    Die Erklärung zum ersten Teil haste selbst geliefert, und Teil zwei bedeutet doch nur, daß die Bank Verluste schreiben kann, ihr Zinsgewinne, auf zauberhafte Weise, entgehen...
    Eigentlich kennste Dich doch da viel besser aus, als ich.

    Gruß Lukas
     
  5. operis

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    Hallo Gina, spielt gar keine rolle:

    Folgendes beispiel, wie es funktioniert.

    Du nimmst einen kredit bei der bank in höhe von 100.000 € auf und baust dein haus und bezahlst auch das grundstück davon. Die Bank gibt dir den kredit, weil dein grundstück und dein haus 100.000 € wert sind. (momentan)

    nun sinken durch eine rezession oder durch kriege oder sonst was die grundstückspreise, sagen wir mal, dein haus hat jetzt noch einen wert von 80.000 €.

    Nun sagt der finanzbuchhalter der bank, die gina arbeitet im dienstleistungssektor und wird in 2 jahren probleme mit den raten bekommen. Das hat eine software ausgerechnet, jetzt fragst du sicher, ob es diese software gibt, ganz klares ja, ein bekannter von mir schreibt solche software für einige banken in deutschland.

    die bank bekommt kalte füsse, und verkauft deinen kredit für sagen wir mal 55.000 € im paket mit 100 weiteren krediten an eine privat equity klitsche.
    diese hat den ganzen scheiss auch auf kredit (auf dem termingeldmarkt) gekauft, daher muss es jetzt schnell gehen.
    1/3 der kredite wird gekündigt, um an cash zu kommen,(je kredit 100.000 €) zwei drittel bleibt liegen, die leute "dürfen weiter bezahlen".

    macht unterm strich richtig dicken gewinn, wenn der investor nerven hat.

    liebe grüße operis
     
  6. bernix

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    n´Abend Lukas.

    Gemeint war hier die Ausdrucksweise: ...Deal immer gleich, schnelles Geld, entgangene Steuereinnahmen.
    Dies könnte beim Leser den Eindruck erwecken, dass die Banken das gerne machen....Die Steuerverluste wären ohne "Rettungsmaßnahmen" grösser.
     
  7. Lukas

    Lukas

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    Nieten in Nadelstreifen!

    Der Eindruck soll nicht entstehen!:boxing:mauer

    Gruß Lukas
     
  8. Lukas

    Lukas

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    Spielst Du Schach?

    Das Bauernopfer ist die kleine Variante. Beim Cochrane Gambit wirds schon lustiger.
     
  9. bernix

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    Schach nein...
    dafür Skat: Auch hier kann erkennen wie man bei richtiger Risikopositionierung gewinnen kann, auch wenn die Fähigkeiten zugegebenermaßen (wahrscheinlich) unter denen der beiden anderen liegt.
    ...Damit es nicht ganz so einfach wird haben wir noch eine zusätzliche Hürde eingebaut: Bier! :biggthumpup:
     
  10. #50 Hendrik42, 12.01.2008
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    Darum gehts doch nicht. Wenn Dein Kredit verkauft wird, ist das erstmal kein Problem. Nur wenn ein Kredit fällig gestellt wird, obwohl Du Deinen Pflichten nachkommst, dann ist das nicht Ok. Verträge sind zu erfüllen, das gilt für beide Seiten.

    Wenn Dir durch die Fälligstellung des neuen Kreditbesitzers Schaden entsteht, dann kann Du Dich an Deinen Vertragspartner wenden.

    Wie lange das dauert und ob die Hütte in der Zwischenzeit nicht trotzdem versteigert wird ist eine andere Frage.

    Gruß, Hendrik
     
  11. R.B.

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    Lies mal einen Kreditvertrag genauer durch, vor allen Dingen die Details zu den "Pflichten" des Kreditnehmners. Was glaubst Du wie schnell man einen Kreditnehmer in Verzug bringen kann. Da gibt es so tolle Dinge wie Sicherheitenüberprüfung etc.

    Die "Heuschrecken" kennen alle Tricks. Es gibt Dinge zwischen Himmel und Erde, an die würde ICH noch nicht einmal im Traum denken.

    Gruß
    Ralf
     
  12. bernix

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    ...und das ist schon mal eine sehr gesunde Einstellung!:biggthumpup:

    Ich habs mal gemacht und hab eigentlich das vorgefunden was zu erwarten war:

    Außerordentliches Kündigungsrecht liegt vor, wenn:

    Institut #1: ...ein sonstiger, im Verhalten des Darlehensnehmers liegender wichtiger Grund vorliegt.

    Institut #2: ...Kündigung bei wesentlicher Verschlechterung in den Vermögensverhältnissen. Wenn in den Verm.-verhältnissen des KN oder in der Werthaltigkeit einer für den Kredit gestellten Sicherheit eine wesentliche Verschlechterung eintritt oder einzutreten droht, durch die die Rückzahlugn des Kredits,..,gefährdet wird, ...kann die Bank... fristlos kündigen.

    ...da reicht schon eine Scheidung aus, oder wie weiter oben angedeutet, eine Verlegung der Einflugschneise eines Fluhafens...oder feuchte Wände/Schimmel im Keller.
    Gerade Punkt 1 und 3 sollen ja gelegentlich vorkommen :biggthumpup:
     
  13. R.B.

    R.B.

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    Ich kenne noch ein paar ganz andere Passagen.

    Vor Jahren habe ich einmal einen Vertrag einem befreundeten Notar vorgelegt, mit der Bitte doch einmal kurz zu lesen. Sein Kommentar, "als Geschäftsmann stehst Du sowieso immer mit einem Bein im Knast", aber als Jurist würde ich so etwas nie unterschreiben.

    Tja, was soll ich sagen, ich habe den Vertrag trotzdem unterschrieben...und stehe auch weiterhin mit einem Bein im Knast.

    Solange keine Störung auftritt, passiert ja nichts...:confused:

    Sollte sich meine Bank irgendwann sanieren müssen, dann muß ich eben schnell genug umschulden und auf Schadensbegrenzung hoffen.

    Gruß
    Ralf
     
  14. #54 Alfred Witzgall, 21.01.2008
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    die Kreditverträge sind allgemein zu einseitig zu Gunsten der Banken

    siehe "Pflichten des Kreditnehmers" daraus kann sich fast immer ein Kündigungsgrund ableiten lassen.

    Es wird aber viel zu viel Panik geschürt in puncto weiterverkaufter Kredite.

    Es ist schlicht falsch, dass die Bank letztlich Anspruch auf mehr Geld hat, als der Kreditnehmer schuldet. Da kann man schon (vorausgesetzt man kennt sich aus) etliches anstellen, damit es nicht dazu kommt. Das beginnt schon am Anfang der Finanzierung.
     
  15. #55 Hendrik42, 21.01.2008
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    Alfred,

    lies Dir mal diese Links durch:
    Zusammenfassung:
    http://www.daserste.de/plusminus/beitrag_dyn~uid,1ew1advn43bucfl8~cm.asp
    Rechtsaufsatz:
    http://www.rws-verlag.de/ZfIR_Clemente.htm

    Nach dem Verkauf ist erstmal egal, worauf Deine Bank Anspruch hat. Die Sicherheitsabrede, also die Verknüpfung Kredit/Grundschuld geht wohl beim Verkauf verloren und daher kann der neue Eigner der Grundschuld auch in diese vollstrecken.

    Ist eine 1a Gesetzeslücke. Und während die Juristen noch versuchen zu kapieren, was eigentlich gerade passiert, nutzen einige Teilnehmer die Lücke fröhlich aus.

    Eine Veräußerung des Kredites kann man übrigens nicht ausschließen (siehe Clemente), aber wohl eine Veräußerung der Grundschuld.

    Und man kann vielleicht eine Grundschuld regelmäßig anpassen lassen, um den Schaden begrenzbar zu halten.

    Aber keine Ahnung, was passiert, wenn man seine Bank fragt, ob sie mal bitte erklären kann, die Grundschuld nicht zu verkaufen...

    Gruß, Hendrik
     
  16. R.B.

    R.B.

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    Das ist im Prinzip ja richtig, aber man kann den Kreditnehmer schon gehörig unter Druck setzen und in Verzug bringen. Dann geht die Kreditschuld schnell in die Höhe und der gutgläubige Kreditnehmer hofft immer noch irgendwie auf eine Lösung.

    Fakt ist jedoch, und das gilt auch für Heuschrecken, Schulden die man nicht hat können auch nicht betrieben werden.

    Eine Bank hat meiner Ansicht nach primär mal kein Interesse einen Kredit zu verkaufen. Die Abschläge die man in Kauf nehmen muß sind teils erheblich, und wer schlachtet schon eine Kuh solange diese noch Milch gibt?
    Anders sieht die Sache aus wenn die Bank ihre Zahlen bereinigen MUSS, um beim Beispiel mit der Kuh zu bleiben, bevor ich verhungern muss wird die Kuh eben doch geschlachtet.

    Man sollte sich vor Augen halten, in welcher Größenordnung hier Geldtransaktionen getätigt werden. So hat ein großes deutsches Institut eine Tranche mit einem Wert von 1 Mrd. € verkauft. Wer jetzt noch glaubt da interessiert ein Häuslekredit über 100T€, der irrt gewaltig.

    Doch was kann man dagegen tun? Die Banken handeln getreu nach Gesetz. Ein Ansatzpunkt für eine Klage findet sich nur, wenn mal ein Banker nicht aufgepaßt hat. Empfehlungen der Verbände interessieren kaum jemanden, auch wenn man offiziell immer wieder beteuert, daß dem nicht so ist.

    Ich würde mir überlegen, ob man bei einer Immofinanzierung nicht mehrere Kreditgegber mit in´s Boot nimmt. Je mehr Institute beteiligt sind, um so mehr ist eine einzelne Bank in ihren Handlungen eingeschränkt. Sind dann noch öffentliche Fördermittel oder Bürgschaften involviert, dann wird´s für eine einzelne Bank noch komplizierter. Sicherlich nicht unlösbar, aber eben schwieriger.

    Jetzt stellt sich natürlich die Frage, ob man bei kleineren Kreditbeträgen überhaupt mehrere Banken einbinden kann. Da werden viele vielleicht ablehnen, aber es lohnt sich über so eine Konstellation nachzudenken.

    Gruß
    Ralf
     
  17. #57 Alfred Witzgall, 21.01.2008
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    das hüpfende Komma ist doch

    das gerade die Absätze mit den Pflichten des Kreditnehmers in jedem Kreditvertrag vorkommen:deal. Die Thematik beschränkt sich doch nicht alleine auf weiterverkaufte Kredite.:eek:

    Es gibt eine Menge "Maßnahmen" welche man treffen kann (Ansätze bei R.B´s letztem Post) um nicht willenlos dahingerafft zu werden.:think

    Klar ist der Kreditnehmer meistens alleine gegenüber dem Moloch auf der Gegenseite. Es widerspricht aber meiner Erfahrung, dass Kredite einfach so massenhaft gekündigt werden wegen Verstoßes gegen die Vertragspflichten, so lange die Raten gezahlt werden.

    Bleiben Raten aus, knallt es überall.:boxing

    Ich plädiere schon seit Jahren dafür:mauer, für derartige Fälle,vor dem Gang in die Zwangsversteigerung zur Pflicht zu machen, eine neutrale Schiedsstelle (meinetwegen den Ombudsmann ((die Möglichkeit gibt es ja schon jetzt auch)) anzurufen und für beide Seiten verbindliche Lösungsmöglichkeiten zu erarbeiten. Bis zu einem Ergebnis haben alle Verfahren zu ruhen (keine zusätzlichen Zinsen u. Gebühren) und einem garantierten Vollstreckungsschutz.

    Da lob ich mir schon meine zweite Heimat:winken. In Frankreich gäbe es so etwas nicht:cool:. Da würde aber jemand ohne Eigenkapital auch keinen Cent bekommen. Auch eine vorbeugende Maßnahme.:p
     
  18. #58 Herr Deckers, 21.01.2008
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    Und jetzt?

    Langer Rede kurzer Sinn:

    und wie kann ein bereits mit einer Grundschuld behafteter Immobilienbesitzer nun die Kuh vom Eis holen?

    Kann er (und macht es Sinn) mit der Bank nachträglich eine Abtretung der Grundschuld sowohl im Kreditvertrag als auch im Grundbuch vereinbaren - ordnungsgemäße Bedienung des Darlehens durch den Schuldner vorrausgesetz?

    Und gibt es irgendwelche sinnvollen Gründe für die Bank eine solche Regelung abzulehnen? (wohlgemerkt mit der einschränkenden Klausel des Abtretungsverbotes nur für den Fall und solange das Darlehen durch den Schuldner ordnungsgemäß bedient wird.)
     
  19. R.B.

    R.B.

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    Das könnte er versuchen, aber ICH gehe davon aus, daß er gegen eine Wand läuft. Bestehende Verträge nachträglich ändern? Die Banken mit denen ich zusammenarbeite würden mich wohl für verrückt erklären.

    Gruß
    Ralf
     
  20. #60 Hendrik42, 23.01.2008
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    Tja, wie groß ist wohl die Wahrscheinlichkeit, dass Deine Bank Kredite verkaufen wird? Gehts denen gut? Meine Bank hat zuletzt Kredite gekauft, nicht verkauft...

    Wenn Du Sorgen hast, dann würde ich die darauf ansprechen, ob sie eine Erklärung abgeben könnten, dass sie die Grundschuld (Kredit kann man nicht verhindern) NICHT veräußern.

    Druckmittel hast Du ja leider praktisch keine, aber Du kannst natürlich fallen lassen, dass Du Deinen Bekannten sonst nicht zu dieser Bank raten kannst. Meine Bank reagiert auf schlechte Laune einigermaßen sensibel, wenn man erstmal an der ersten Personallinie vorbei ist.

    Und wahrscheinlich kann man verlangen, dass nach ordentlichen Sonderzahlungen die Grundschuld auch mal angepasst wird.

    Mein Anwalt ist im übrigen der Meinung, dass Banken inzwischen (!) bei einem Verkauf von Kredit und Grundschuld grundlegende Werte (Treu und Glauben oder so) verletzen, weil sie inzwischen (!) nicht mehr davon ausgehen können, dass dem Kreditnehmer keine Nachteile entstehen. Man könnte wohl auch auf der Basis versuchen zu klagen.

    Aber erstmal ist das halt eine Gesetzeslücke und deswegen sehr problematisch.

    Gruß, Hendrik
     
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Gefahr für die eigene Hütte?

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