Entfruster: Brief an meinen Gartengestalter

sorry, ich meinte: http://www.finanztip.de/recht/steuerrecht/handwerkerkosten.htm

Zitat:
Privatpersonen können seit dem 1. Januar 2006 bis zu 20 Prozent und maximal 3000 Euro vom Arbeitslohn aus einer Handwerkerrechnung bei einer Modernisierung oder Renovierung, höchstens aber insgesamt 600 Euro in der Steuererklärung steuermindernd von der Steuerschuld abziehen. Begünstigt sind so zum Beispiel Tätigkeiten, die von Mietern und Wohnungseigentümern für die zu eigenen Wohnzwecken genutzte Wohnung in Auftrag gegeben werden. Hierzu gehören zum Beispiel das Streichen und Tapezieren von Wänden, die Beseitigung von Schäden, das Verlegen von Teppichboden oder allgemeine Reparaturarbeiten. Die Steuervergünstigung umfasst sämtliche handwerklichen Tätigkeiten, egal ob es sich um regelmäßig vorzunehmende Renovierungsarbeiten oder um einmalige Erhaltungs- und Modernisierungsmaßnahmen handelt.
/Zitat

Natürlich nur die LOHNKOSTEN...

 

Geiz ist Geil

Wer so einen Billigmurkser beauftragt, darf sich dann nicht wundern, dass er nur Schrott erhält! Hierzu folgenden Link:

http://www.elkage.de/PHP/fachbegriffe.php?id=3240

oder auch

http://www.elkage.de/PHP/fachbegriffe.php?id=3233

Mehr ist dazu wohl nicht zu sagen. Sparen Sie sich höchstens die Kosten für einen Sachverständigen und beauftragen Sie einen ortsansässigen, seriösen Handwerksbetrieb mit der "Sanierung" (wenn´s überhaupt noch möglich ist) und verbuchen Sie die Erfahrungen unter dem Kapitel Lehrgeld. Der Murkser wird spätestens nach Klageerhebung im "Insolvenznirwana" verschwinden, dann werfen Sie ihrem schlechten Geld auch noch gutes Geld hinterher...

Und wer bei -10°C filigrane Bauteile betoniert, gehört sowieso geschlagen. Hier hilft mal ein kurzer Blick in die Stahlbeton-Norm DIN 1045, die eine Mindesttemperatur von +5°C vorgibt, wenn keine anderweitigen Winterbaumaßnahmen durchgeführt werden. Und diese Temperaturen dürfen auch in den darauf folgenden Tagen und Nächten nicht unterschritten werden!

Viel Spaß mit den schönen Bauschäden wünscht

Wilfried Kunze
ö.b.u.v. Sachverständiger

 

An den Fragesteller :

Ich lese hier regelmäßig und immer wieder, daß der Auftraggeber selbst schuld ist, wenn er ein billiges Angebot, besonders über Internet-Plattformen, annimmt.

Es bedeutet : ... wenn DU so blöd bist, Dir was günstiges raus zu suchen, dann wundere Dich nicht darüber, wenn´s murks wird...

Da sollte sich jeder selber fragen : Bin ich hier, bei der Antwort, richtig aufgehoben!

Und den Antworteschreibern ist zu wünschen : Hoffentlich bekommst Du auch mal einen Schrott, wenn Du denkst, günstig einzukaufen!

Wenn Du weiterhin Dein Fett weg bekommen möchtest, schreibe ruhig weiter ....

 

OK, dann ist der fehlende Abstand vom Holz zum Pflaster zu vertreten . Das sollte keine Panikmache sein

Gruß

 

Mal ehrlich, hättest Du einen Bieter genommen, der DEINE schöne Ausschreibung als "Unbrauchbar" bezeichnet hätte?

Na?

 

darum gehts doch nicht

Es verstehen nur die Wenigsten, dass zur Auftragsvergabe ab gewissen Größenordnungen mehr gehört, als nur den Preis rechts unten zu vergleichen.
Ich persönlich würd mir bei 8 Mille Auftragsvolumen mal ein paar Referenzobjekte angucken, ne Planung vorwegschieben, eventuell ein Kontrollorgan beauftragen, Sachverstand einkaufen.
Natürlich kommt dann der blöde Spruch:" jetzt siehste mal, was passiert , wenn ohne."
Also, ich muss für 8 Mille 3 Monate arbeiten.

 

Angeber

*duck und wech*

Gruß

 

Eher nicht, aber fachlich bewertet war der eingestellte Text tatsächlich unter aller Kanone.

Und wenn jetzt jemand von den hier versammelten Fachleuten wissen will, wie es denn richtig gewesen wäre, dann müsste als erstes die Adresse für die Honorarangebote eingestellt werden. Und erst wenn einer dazu einen Planungsauftrag in der Tasche hat, darf sich das Rätsel lösen.

Spaß beiseite: hier gilt wirklich: jeder bekommt dass, was er verdient (bestellt).

 

Fragt sich dann nur:

Wer hat die Kommentare von Prof. Dr. Brocker bestellt...? :Roll

 

na das ist ein studierter Troll

 

Was nicht heissen muß, daß jeder Studierte ein Troll, oder jeder Troll ein Studierter, oder jeder Troll trollig ist.

Vielleicht sind wir alle auch nur Teil eines großen Experiments, "Erforschung des Internets und seiner Foren", und landen später als Statistik in einem Buch oder einem Vorlesungsskript.

Gruß
Ralf

 

das Gefühl habe ich manchmal auch

 

zuviel Douglas Adams gelesen?

Gruß 42

 

Weil keiner weiß, wo "Schöneich" liegt.
Und ob da das Bier und die Bratwürste was taugen...

 

Aber um mal konstruktiv "weiter-zu-Hääämmern" Bei lose verlegten Belägen in Splittbett,Stelzlager o.ä. je nach Materialbeschaffenheit (z.B. Kalibrierung) Höhenversätze von 2 - 5 mm zu tolerieren ...