Wärmepumpe und Solar

Diskutiere Wärmepumpe und Solar im Regenerative Energien Forum im Bereich Haustechnik; Einen schönen guten Abend! Zunächst einmal möchte ich mich vorstellen. Gestatten, Scotty ist mein Name. Wir bauen zur Zeit ein Haus mit ca....

  1. Scotty

    Scotty

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    Einen schönen guten Abend!
    Zunächst einmal möchte ich mich vorstellen.
    Gestatten, Scotty ist mein Name.

    Wir bauen zur Zeit ein Haus mit ca. 300m² Wohnfläche und 1.400m³ BRI
    und müssen uns bald für die geeignete Haustechnik entschliessen.
    Rahmenbedingungen:
    EFH
    Flachdach
    1400m² Grundstück
    2 Stk. Sole-Bohrungen a 125m
    KfW 40
    KS, 18cm Mineralfaser, LS, Klinker

    Vielleicht könnt Ihr uns bei unserer Entscheidung behilflich sein, in dem Ihr ein Statement zu folgendem Angebot des Haustechnikunternehmens abgebt:

    1.)
    ELCO Wärmepumpe Aquatop 10es Sole/Wasser Heizleistung 10,1 kw, COP 4,7
    2.)
    Wärmezähler PolluCom E Qn 2.5
    3.)
    Hygiene Schichtenspeicher HSK 1000
    2 Solarwärmetauscher, ein Schichtladerohr
    Warmwasserbereitung im Durchlaufbetrieb
    4.)
    AURON B20 Solarkollektor 1 Stk Basismodul und 2 Stk. Erweiterungsmodule
    5.) Pumpengruppe Solar 60 Basismodul mit SV6 bar ELCO
    Pumpengruppe Solar Vorlaufmodul ELCO
    6.) LOGON SOL compact Solarregler
    7.)Fussbodenheizung Cuprotherm 14mm blank für Gussasphaltestrich (7m auf 1m²)
    8.) 16 Stk. Raumthermostate Cosmo Roll von GC
    9.) 24 Stk Kompakt-Stellantriebe Cosmoroll von GC

    Vielen Dank fr Eure Mühe und Euer Interesse!
    Viele Grüße
    Scotty
     
  2. Scotty

    Scotty

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    PS:
    Es soll folgende Förderungen geben:
    WP 2000 Euro
    bei COP 4,7 zus. 1000 Euro
    Pumpe und Solar: 750 Euro
    10m² Solar: 1050 Euro
    Effizienzbonus: 2100 Euro
    Pumpe: 200 Euro
    gesamt 7.100 Euro.
    Seht ihr das genauso?
     
  3. #3 BauherrHilflos, 14.02.2008
    BauherrHilflos

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    Soweit mir (Laie) bekannt, muß ab 99,99m eine Genehmigung vorliegen; EINE BERGBAU GENEHMIGUNG!!
    Gerne lasse ich mir korrigieren!
    Woher haben Sie die Info, das die Bohrungen 125m tief sind?
     
  4. Scotty

    Scotty

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    Hallo Hilflos, danke für den Hinweis.
    Díe <100m gelten nicht bei privaten Anlagen, da darf man tiefer runter.
    Die Gesamttiefe ergibt sich aus dem Heizwärmebedarf.
     
  5. R.B.

    R.B.

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    Ich hätte auch noch eine Frage.

    Warum Gussasphaltestrich?

    Gruß
    Ralf
     
  6. Scotty

    Scotty

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    Hallo R.B.,
    wir möchten Gussasphalt als Sichtestrich (Anthrazit-matt). :)
     
  7. #7 BauherrHilflos, 14.02.2008
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    Nun, :think das Hannover innerhalb Deutschland liegt, und wir auch in DE gebaut haben, aber sofort aufgeklärt wurden, das es max 99,9m sein dürfen (innerhalb DE), verwundert mich das schon.
    Zumal sich der Heizenergiebedarf dann auch auf 3 oder 4 Bohrungen verteilen lässt.
    Aber gut, mal sehen, wie sich die Experten äußern.
     
  8. Scotty

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    Was allerdings teurer ist - und natürlich nicht so effizient.
     
  9. #9 BauherrHilflos, 14.02.2008
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    Richtig.
    Gibt es schon eine Genehmigung für die Bohrungen?
     
  10. Scotty

    Scotty

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    Die Bohrungen werden vom Unternehmer angezeigt, das läuft gerade.
    Das Gesetz wurde meines Wissens im letzten Jahr geändert, deshalb findet man im Internet oft noch die 100m als Maximaltiefe.
     
  11. R.B.

    R.B.

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    Nachdem Die Frage "warum Guassasphaltestrich" geklärt ist, und somit auch das "warum Cuprotherm", fällt mir zu der Aufstellung nicht mehr viel ein. Ich würde mal rechnen lassen, ob und in wieweit man die geplante Vorlauftemperatur noch reduzieren kann indem der Verlegeabstand ein wenig reduziert wird. Ohne jetzt gerechnet zu haben, vermute ich jedoch, daß zwischen den geplanten 15cm und evtl. möglichen 10cm keine riesigen Einsparungen mehr möglich sind.
    Daran denken, daß in Räumen in denen etwas höhere Temperaturen gewünscht sind (Bad) noch zusätzliche Heizflächen (Wandheizung?) eingeplant werden. Erfahrungsgemäß reicht in diesen Räumen die verfügbare Bodenfläche nicht aus.

    Ach ja, ich setze natürlich voraus, das die Leistung der WP entsprechend einer Heizlastermittlung gewählt wurde.

    Über den Sinn von 10m² Solar könnte man in diesem Fall streiten. Nur zur WW Aufbereitung, je nach Anzahl der Personen, mehr als ausreichend. Zur Heizungsunterstützung ein bischen wenig. Auch hier entscheidet das Anlagenkonzept ob Erträge auch wirklich genutzt werden können.

    Ist jedoch die WP richtig optimiert, dann wäre das Einsparpotenzial durch Solar gering, zumindest wenn man nur in Euro denkt.
    Mögliche Erträge könnte man einmal mit dem Programm "GetSolar" rechnen. Dann muß man entscheiden.

    Meine Meinung, Solar ist eine feine Sache. Wer aber glaubt er könne damit in kürzester Zeit den Profit seinen Lebens machen, wird schnell entäuscht sein.
    Also, richtig planen, aufbauen, über die Erträge freuen, und nicht immer darüber nachdenken, ob man jetzt einen Euro mehr oder weniger gespart hat.

    Gruß
    Ralf
     
  12. Scotty

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    Hat jemand Erfahrungen mit der engegebenen Wärmepumpe oder den anderen Komponenten? Kann ich noch irgendetwas optimieren? :lock
     
  13. JDB

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