Eure Meinung über Finanzierung über eine bekannte Versicherung

Also, hier nochmal: es ist _nicht_ schwierig, vorherzusagen, welches Modell über 25 günstiger ist. Die Tilgung von 2% ist zu gering angesetzt! In einem der ersten Beiträge steht: "Die Gesamtsumme, die wir benötigen beläuft sich auf 170T€. Der Bausparer wird über 17,5 Jahre mit monatl. 382,50€ bespart." Und das ergibt 2,7% Tilgung.
Ich hatte die (realistische) Voraussetzung der gleichen monatlichen Belastung genannt.
Und dann ist eindeutig die Bausparvariante im Nachteil. Die Zinsen müssen dramatische Höhen erreichen, damit überhaupt ein Risiko darstellbar ist.

Stefan61 hat mich darin bestärkt und sogar noch auf alle Zinsniveaus verallgemeinert.

Ich empfehle, nicht irgendwelche "Zinsrechner" zu bemühen sondern eine Excel-Tabelle. Die Formeln für die Annuitäten-Berechnung sind überhaupt nicht schwierig. Nur so kann man ein bisschen mit den Zins- und Tilgungssätzen spielen und sieht, was wirklich los ist.

 

Schade, dass das nicht glasklar hier gepostet wurde. Dann hätte ich mich ja schon heute früh von meinem Vorhaben trennen können...
Es gibt also bei einem negativen Schufa-Eintrag niemals eine Baufinanzierung - ahja, verstanden, danke!

 

Nachtrag: Letztes Posting sollte in meinen Thread. Warum kann man hier eigentlich nicht editieren??

 

Wenn Sie das so sehen...................o.k.

Bausparsumme
Ansparsumme
Darlehenssumme
Tilgungssatz nach Zuteilung
Verzinszung Bausparguthaben

Summe Bausparvorfinanzierung
Wann exakte Ablösung durch Bausparvertrag
usw. usf.

und tschüss................

 

der war gut

ohne Worte

 

Tja, also wenn ich die Beiträge hier so durchlese, dann hätte über der Ausgangsfrage eingentlich stehen müssen:
Ich hab da ein Modell - nun sagt mir doch mal, ich habe das Huhn gefunden, das goldene Eier legt.

OK - Sie haben ein Goldene-Eier-Huhn.





















Welchen Reinheitsgrad das Gold hat, welche Handelsklasse die Eier haben und wie lange die Henne legt, steht woanders.

MfG

 

Warum habe ich nur das Gefühl, daß hier etwas schief läuft...

Gruß
Ralf

 

wenn 100 Euro mehr ein Problem darstellen wäre mir das ganze Projekt zu heiss.

Beim Hausbau müssen immer ungeplante Zusatzkosten erwartet werden

 

Ich rede die ganze Zeit von einem negativen Schufaeintrag. Wieso sollte ich über einen positiven Eintrag reden?
Ich glaube, Sie haben gar keine Ahnung von dem, was Sie da reden und was das für Auswirkungen haben kann. Belassen wir es dabei.

 

Ich glaube, ich weiß schon wovon ich rede.

Nur warum sollte ich hier wider besseren Wissens sagen, "alles kein Problem"?

Gruß
Ralf

 

Betrug

Hallo,

schick mir eine FAX-Nummer per PN und du bekommst einen wasserdichten Artikel zu diesem Thema. Genauso wie der Taxifahrer.

Die Variante mit Festhypothek plus BSV sollte man als Betrug verbieten. Aber unsere Abgeordnete lassen hier die kleine Leute richtig ins Messer laufen.

Gruß

pauline

 

Pauline, du hast natürlich in deinen kurzen Worten an sich recht, aber meine Meinung ist: Verbieten ist immer nur "second-best", denn da denkt dann der Staat für die Bürger - und das ist denen dann doch wieder nicht recht.

Dabei gibt es doch so viel konstruktive Hilfestellung, die die Gesellschaft den angehenden Baufinanzierungs-Kunden bereits mitgegeben hat: Es gibt Schul-Pflicht(!) mit Pflicht(!)-Fächern wie Rechnen - und Pflicht(!)-Lehrinhalten wie Prozentrechnung. Mehr benötigt man gar nicht, um hinter den Bauspar-"Trick" zu kommen.
Und ohne Mathe kommt man nicht einmal zum Hauptschul-Abschluss. Aber Mathe (Rechnen) ist ja soooo unbeliebt - und soooo unnötig!

Und so lassen sich die Bauherren dann doch von so emotionalen Argumenten wie "Sicherheit", "Sie wissen, was auf Sie zukommt" etc. beeindrucken ... da ist ihnen dann auch nicht mehr zu helfen.
Dabei wäre das alles so schön leicht nachzuvollziehen und selbst zu bewerten. Das Rüstzeug hat jeder gratis(!!!) in der Jugend erhalten.

Aber wir leben halt in einer Gesellschaft, wo jeder Zwang als Last bewertet wird und jeder alles ohne Mühe und ernsthafte Auseinandersetzung mit einem Thema bekommen soll.

Dieser Thread ist leider wieder ein klassisches Beispiel. Selbst existenzielle Fragen wie die Finanzierbarkeit eines Hauses werden nicht mit der nötigen Ernsthaftigkeit und dem Willen, die Thematik zu durchdringen, behandelt.

Und dann wundern wir uns über die "bösen Banken", die "faule" Hypotheken an "Heuschrecken" verkaufen.

Eigentlich wollte ich nicht so allgemein werden, aber ich denke, wir sind in einer Stelle angekommen, wo eine konkrete Antwort auf die Ursprungsfrage ohnedies vom Threadersteller nicht mehr gewünscht oder benötigt wird.

 

Hallo ChriSo,

im Prinzip ist das richtig! Wenn man allerdings erlebt hat, daß in einer Klasse der „Kaufmännischen Höheren Handelsschule“, kurz vor dem Abschluß, den natürlich alle bestehen, die gesamte Klasse auch im dritten Anlauf eine falsche Lösung für die Zinsformel, früher kip-Formel genannt, vorschlägt, kennt man das Niveau heutiger Schulbildung mit „Projekten“ und „selbständigem Arbeiten“, Umweltproblemen und ähnlichem erst richtig. Das muß man wirklich einmal erlebt haben, sonst glaubt man es einfach nicht!!

Welche Zinskenntnisse haben da erst die Schüler anderer Klassen. Ein weiteres Problem ist, daß die Zinsberechnung hier nicht ausreicht. Wegen der verschiedenen Zahlungszeitpunkte müssen die Zahlungen diskontiert werden. Aber mit welchem Zinssatz??

Es ist also nicht so einfach, und ich habe einem noch jungen Vertreter einer Bausparkasse bei einer Gewerbeausstellung erläutert, daß seine Finanzierung schlecht für den Kunden ist. Er versprach mir das Maskottchen seiner BSK, wenn das stimmen würde. Am nächsten Tag brachte er mir einen Fuchs.

Mit EXCEL kann man beide Lösungen für jeden Monat ausrechnen und vergleichen. Im Ergebnis zahlt man bei der Lösung mit BSV etwa zwei weitere Jahre zusätzlich seine Raten, während man mit der Tilgungshypothek bereits schuldenfrei ist.

Jeder „Vertrauensmann einer BSK bringt also seiner Firma mindestens eine Mio. zusätzlichen Gewinn mit dieser Konstruktion im Jahr. Davon kann man dann leicht 14 Monatsgehälter und Weiterbildung in teueren Hotels bezahlen. Deswegen machen es ja auch alle Banken wenn es irgend geht. Zumindest habe ich noch keine gefunden, die es nicht probiert. Auch wenn die Bank eigentlich dem DGB gehörte, der sich sonst für die Interessen der armen, werktätigen Mitglieder einsetzt.

PECUNIA NON OLET!

Ist diese Schulbildung Ursache oder Auswirkung, wenn eine durchsetzungsfähige, ausgebildete Juristin als Justizministerin 2002 ein Schuldrechtsmodernisierungsgesetz in die Welt setzt, daß bereits nach einem Jahr wegen seiner Fehler wieder „modernisiert“ werden muß?

Man weicht vom bisherigen Nettoprinzip der Besteuerung ab und erklärt, vermutlich aus einer Bierlaune heraus, die Werbungskosten fangen erst nach 20 km an. Warum nicht nach 50 km oder 12,5 km??

Vermutlich zur Bekämpfung der Schwarzarbeit kann jetzt jeder die Kosten des Schornsteinfegers von der Steuer absetzten, wenn diese Kosten von einem Konto überwiesen wurden.

Unsere Politiker schaffen die besten ABM-Maßnahmen für Steuerberater. Von diesen Maßnahmen wird aber keiner satt!!!

Ursache oder Folge dieser tollen Schulbildung???

Gruß

pauline