Wettbewerb 2008

Ist mir nicht bekannt. Habe das in einem Neubaugebiet gesehen

 

Ich finde das soo heftig! Gestern auf einer Baustelle in Nordbayern entdeckt!

http://www.bauexpertenforum.de/vbimghost.php?do=displayimg&imgid=1864'][/url]


http://www.bauexpertenforum.de/vbimghost.php?do=displayimg&imgid=1865'][/url]

 

Ach in Sachen Schweden und Mauerwerk...

... hätt ich auch einen. Leider war es mir nicht vergönnt, ein paar Bilder zu machen, aber ich hols noch nach. Der Titel könnte lauten: Bau eines Funkis-Hauses mit Beton-Fertigteil-Teilen, gepaart mit Porenbetonsteinen unter Verzicht eines Ringbalkens. Na ja, ne Schwelle haben Sie wenigstens eingebaut auf den Porenbetonsteinen. Festgenagelt mit 125er...

 

Sichern eines Schornsteines

verpackt und verzurrt



und mal etwas mehr im Detail

 

Abriss die Zweite

nach der Sicherung des Schornsteines kam die Fassade dran.



abgeklebt hat man auch, und damits nicht flattert mit Steinen beschwert

 

Das Dach wurde erneuert und etwas angehoben. Leider waren die Dämmkünstler schneller als ich dachte. Den Bauschaum mit dem man die Spalten zwischen den Balken großzügig ausspritzte sieht man leider kaum noch.

Ein erster Überblick. Man beachte die Gauben haben immerhin 1 Ziegelbreite Abstand. Wie die Handwerker dazwischen gearbeitet haben und vor allem auch verputzt haben nötigt mir schon Respekt ab.



und etwas näher. Unter dem grauen Kleber ist jede Menge PU-Schaum, links oben etwas besser zu erahnen


hier die Ecke etwas größer


mit Kleber drauf ist gelber Schaum doch viel unscheinbarer



und hier mal von der Giebelseite. Ich dachte immer man dämmt die Fassade und dann kommt der Putz drauf. Das Gewebe kommt ja vielleicht noch

 

Aussenanlage

Auf der Baustelle sieht es übrigens aus wie hinter Hempels Sofa.

kommt ja Baustahl rein, deswegen hat man sich die Schneiderei erspart um im Verband zu setzen





die Rüttelplatte solls wohl richten.



Mann könnte auch eine Gehrung schneiden und die Platte von rechts kommend auf die gleiche Höhe setzen.



Und auch hier hätte sich eine bessere Lösung gefunden

 

ist ja

 

Wenn Du die Aussenanlage meinst:
nein ein Meisterbetrieb

 

so einen haben wir bei uns auch , ein industrie(getriebebau)meister hat galabaubetrieb aufgemacht.........
ergebnis ähnlich .....

 

ich fang dann auch bald an und schmeiß die gehwegplatten wie futterkörbe beim anfüttern in dei walachei

 

unserer: Ein Sub des Tiefbauers, angeblich 35 Jahre lang Pflasterleger.
Dennoch "durfte" er den Weg 3x pflastern.
Er wollte mich davon überzeugen, dass seine Schnur in der Vertikalen genauer ist, als ein Laser-Nivelliergerät und sein Weg deshalb korrekt sei.

 

das ist auch eine suuuuuuuuuuuuuuuper lösung , wenn die planung versagt hat..

http://www.super.cz/vtipky/12198-jak-ho-otevrou.html

 

@wasweissich: aber dafür sehr sauber geschnitten

 

...wieso????

In letzter Zeit mehren sich auch in unserm Lande die Berichte, daß findige Personen Gullydeckel mopsen um diese dann als Altmetall zu verhökren und somit Millionen zu verdienen.

Dies dürfte hier -dank einer ausgetüftelten Planung- zu verhindern gelungen sein. Daher:

Thomas

 

das war so gewollt , es gibt noch keine Diebstahlssicherungen für Kanaldeckel wie z.B. bei Gitterrosten von Lichtschächten

 

Straßeneinlauf nach Leitungsverlegung wieder versetzt.






und auch sonst eine interessante Arbeitsweise









ja Verkehr ist an der Straße auch






...und nun die Kamera mal etwas gesenkt

 

Was ein Schrott... nicht zu glauben...

 

Da steht man doch gern in der Grube, wenn ein 40-Tonner vorbeirauscht....

 

August 2008....

..und der Gewinner für 2008 steht quasi fest.

Zur Vorgeschichte:

Habe gerade für einen Bekannten eine kleine Halle geplant. Nix Dramatisches, nur Lager.

Klar...für die Eingabeplanung braucht's halt 'nen Architekten, danach "..macht das der Rohbauer dann schon selber...iss doch nix Großes..."

Nun denn...so schritt ich also frohgemut, nur weil ich gerade in der Nähe war, zu diesem Beispiel deutscher Hochbaukunst und erfreute mich an dem Gesehenen.

Viel war da ja noch nicht, nur die Bodenplatte. Aber immerhin, auch hier läßt sich vortrefflich Unsinn bauen.

In der Halle soll auch ein WC dem Arbeiter die Notdurft erleichtern. Grundleitung, Leerrohr. Tja....man kann nicht alles haben. Nun gut, erleichtert man sich eben im Grünen. Zuleitung Wasser ins Gebäude. Auch hier setzt man anscheinend eher auf die Methoden unserer Vorfahren: Eimerweise wird wohl das teure Nass ins Gebäude befördert werden, denn auch diese Leerrohre wollten sich nicht finden lassen.

Nun wenn schon kein Wasser und keine Heizung (selbstredend, daß auch ein Leerrohr für einen Gasanschluß als gänzlich old-fashiones angesehen wurde und daher dem Rotstift zum Opfer fiel...), dann kann man getrost auch auf Elektro verzichten, was ich aus dem Fehlen des Fiundamenterders blitzschnell schloß.

Nun also ich also dieses Werk so betrachetete, schweifte mein Blick über die Baustelle um den gelagerten Humus in Augenschein nehmen zu wollen. Doch der wollte sich einfach nicht finden. Warum nur? Nun, weil dieser, so meine Vermutung, unter der Bodenplatte seine letzte Ruhe gefunden hat....

Zugegeben, letzter Punkt ist noch nicht 100 % sicher, aber die Örtlichkeiten lassen auf nichts anderes schließen...

Trotzdem: Richtig hat er gehandelt und sich so unsinnige Dinge gespart, wie Werkplanung ( für do eine lächerliche Halle....bitte...das lohnt nun wirklich nicht...) oder Bauleitung

Grüßla

Thomas

...to be continued....