wieviel cm styropr?

Aber dann alles inklusive.

Gruß
Ralf

 

Hallo andre,

wie inzwischen empfohlen sind etwa 20 cm Styropor, plus die vorhandenen 5 cm, gut und auch ausreichend. Sinnvoll ist es, diese Platten in einer einzigen Stärke und nicht als zweimal 10 cm aufzubringen. Sollte es dort besonders starken Wind geben, würde ich an zusätzlich Dübel, aber nur im Eckbereich nachdenken. Man weiß ja nicht wie die Platten darunter befestigt sind.

Gerade im Dachbereich ist es aber sinnvoll auch mal 30 cm zu wählen. Das stört dort ja nicht und niemand. Man könnte auch eine Steinwolle zwischen den Balken und darüber eine Lage Styropor legen. Spanplatte oder OSB darüber und fertig. Feuergefahr spielt keine Rolle. Wenn es brennt, brennt es sowieso nur einmal!

ABER:
Wer eine derartige Dämmung von 20 cm einbaut muß sehr auf Schwachpunkte, die sog. Wärmebrücken, achten.

Was nützt ein hervorragende Dämmung, wenn die Wärme neben der Dämmung einen Ritz oder einen Stahlträger hat, der sie nach draußen leitet. Für diesen Probleme, und die treten besonders bei der Sanierung der älteren Häuser auf, sollte man einen Energieberater oder seinen eigenen Kopf hinzuziehen.

Aus diesem Grunde ist es nicht sehr sinnvoll, die Fenster später zu erneuern. Das Wandstück am Fenster wird gerne zu einer Wärmebrücke, wenn man die Fenster nicht richtig oder sie später einbaut.
U-Werte von guten Fenstern liegen inzwischen im Bereich von 1,1 bis 1,2. Noch bessere Fenster werden vermutlich sehr teuer. Papier ist allerdings geduldig. Da muß eine wirklicher Nachweis vorliegen.

Auch muß man peinlich darauf achten, daß zwischen Mauerwerk und Dämmschicht keine Luft hindurchziehen kann und die Wärme ins freie transportiert.
Auch die Mauerkrone im Giebel und an der Traufe ist eine solche Schwachstelle. Also ggf. das Dach um 10 oder 20 cm anheben und die Mauerkrone mit Dämmung versehen. Eine solche Leistung ist in dem 10.000 Euro Angebot sicher nicht vorgesehen. Deswegen kann man zu einem solchen Angebot auch nichts sagen. Hier ist einfach Qualität gefragt, die einfach noch nicht am Markt angeboten wird. Also selbst mitdenken!!!

Ein weiters Problem kann entstehen, wenn die Dämmung über die vorhandene Dämmung aufgebracht wird.

Der Wasserdampf muß durch beide Schichten hindurch und darf nicht an der „alten“ Putzschicht nennenswert aufgehalten werden. Hier sind Fachleute von Caparol oder ähnlichen Farbherstellern gefragt. Die kommen auch mal kostenlos auf die Baustelle und begutachten den Anstrich!! Sonst muß das alte System entfernt werden damit keine Schäden auftreten.

Es hat in der Vergangenheit schon Schäden bei einer einzigen Lage Styropor gegeben, weil hier falsche Fasadenfarben zu dick aufgetragen wurden. Folge: Das ganze System mußte abgerissen und entsorgt werden!!

Eine weitere Forderung der Feuerwehr ist, daß bei starker Dämmung von ca 20 cm, über den Fensteröffnungen ein unbrennbares Material wie Steinwolle eingebaut wird. Hinweise dazu im Prospekt von Alseco.

Man muß sich also gerade bei der Sanierung, schon recht gut informieren damit keine Schäden entstehen.

Gruß

pauline

 

Bitte bitte Pauline ...

... lass´ die Finger von Dingen, von denen Du wirklich nix verstehst .

 

Bist Du sicher, dass Du nicht Äpfel mit Birnen vergleichst?

Wer denn sonst? Der Steuerzahler??

Das Haus steht in Österreich, oder? Das kannst Du (denke ich mal ) nicht mit Slowenien vergleichen. Von 250 € können manche Leute woanders ein Jahr leben...
Mensch, holt Euch jemanden vor Ort an Bord, der Ahnung von der Materie hat und Euch unterstützt. Sonst geht das ewig so weiter. Eine Haussanierung kannst Du nicht aus dem Ausland mit WiFi und Handy und 2.5inch-Display etc. begleiten.
Das ist sicher kein rausgeschmissenes Geld.