Ich möchte noch etwas ÖL ins Feuer des Klimawandels gießen:

Diskutiere Ich möchte noch etwas ÖL ins Feuer des Klimawandels gießen: im Sonstiges Forum im Bereich Sonstiges; Ich bin übrigens bei Frage 2 ausgestiegen. Bei 3, 4, 5 auch. Habe ich mich nicht an die Spielregeln gehalten?:confused::p;)

?

Glauben Sie, dass der Mensch am Klimawandel einen massgeblichen Einfluss hat

  1. JA

    51,9%
  2. NEIN

    29,6%
  3. VIELLEICHT

    18,5%
  1. Lukas

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    Ich bin übrigens bei Frage 2 ausgestiegen. Bei 3, 4, 5 auch. Habe ich mich nicht an die Spielregeln gehalten?:confused::p;)
     
  2. R.B.

    R.B.

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    Und ich bin erst garnicht eingestiegen.

    Mal sehen, vielleicht werde ich Klimaforscher. Da kann man sicher noch ein paar Mio abgreifen. Ich habe nich nur noch nicht entschieden, von welcher Seite ich mich dann finanzieren lasse....vielleicht von beiden.

    Gruß
    Ralf
     
  3. Julius

    Julius

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    von "braeutigam":
     
  4. #24 Stefan61, 05.03.2008
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    Ich habe mich damit beschäftigt. Daher stammt meine obige Aussage, daß der Meeresspiegel seit dem Altholozän um rund 100 m (!) gestiegen ist und man vor gerade einmal 8.000 Jahren, also um 6.000 v. Chr., zu Fuß nach England gehen konnte.. Möchten Sie das bestreiten, oder was wollen Sie sagen? Wurde diese Entwicklung Ihrer Meinung nach durch die Lagerfeuer der Menschen verursacht, die sich damals noch nicht politisch korrekt verhielten?
     
  5. Bruno

    Bruno

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    Ohne Jaein nicht zu beantworten. Ich musste erst mal nachschlagen, was "signifikant" ist: in deutlicher Weise wesentlich, wichtig, bzw. erheblich. Angesichts der in der Klimageschichte stattgefundenen Temperaturschwankungen kann ich das schon nicht mehr mit JA beantworten. Hiermit bin ich bei Frage 1 aus dem fragwürdigen Spiel ausgestiegen.

    Auch bei anderen Fragen hätte es bei mir nur zum Jaein gereicht.

    Fragen wie "Ist nach dem Stand der Erkenntnis, an der Erwärmung sehr wahrscheinlich AUCH unsere menschliches Verhalten ..." oder "Haben wir eine - vielleicht nicht unerhebliche - Chance gegen zu steuern um die globale Erwärmung abzudämpfen ?" verwenden das beliebte Interview-Stilmittel "Können Sie ausschließen dass ..." und sind für mich nicht zielführend.

    Für mich ist die Grundsatzfrage:

    Was ist besser: Bewahren eines statischen Zustands, z.B. dem von 1983, oder das Zulassen von Veränderungen, unabhängig von der subjektiven Qualität. Ich halte es für extrem egozentrisch, wenn der Mensch glaubt, aus einem prinzipiell dynamischen Geschehen ein statisches machen zu müssen, selbst wenn er es eines Tages kann. Der Mensch wäre nicht entstanden, wenn vor vielen Millionen Jahren jemand gebremst und jede Dynamik eingefroren hätte.
     
  6. ISYBAU

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    Hallo Bruno, das ist doch eine klare Botschaft, wenn Du Frage 1 bereits nicht mit Ja beantwortest. Das ist doch okay. Am Ende ist es wahrscheinlich egal, ob wir unsere fossilen Brennstoffvorräte in 50 oder in 150 jahren verfeuern. ich weiss es nicht.
     
  7. ISYBAU

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    Hallo Stefan, Ihre Theorie mit dem Lagerfeuer finde ich interessant :) aber das wird es wohl nicht gewesen sein ? :)

    Wir haben uns also beide mit dem Thema beschäftigt. Die Folgen der letzten Eiszeit und der damals tiefere Meeresspiegel sind sicher den meisten bekannt. Das will ich auch gar nicht bezweifeln. Wir wissen dann auch, dass wir nicht wirklich 100%ig wissen wie es zu den verschiedenen Phasen der Eiszeiten kam. Gut.

    Aber was ist zu tun ? Nichts ? ...
     
  8. ISYBAU

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    Um es zu vervollständigen ... ich kann Frage 3 nicht ganz so laut und deutlich mit JA beantworten. Ich glaube aber, dass ein JA richtig ist.
     
  9. #29 Bauwahn, 05.03.2008
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    Wenn bei Tempo 100 im Nebel irgendwas undefinierbares auftaucht. Was macht Ihr:
    A) Nichts, man kann ja nicht erkennen was es ist
    B) Abbremsen und schauen, ob es eine Wildsau oder doch nur irgendeine Reflexion
     
  10. ISYBAU

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    C) Augen zu, Gas geben, und durch ... wäre noch eine Option
     
  11. #31 BauherrHilflos, 05.03.2008
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    oder
    C) An dem Wandel heftigst glauben, und hoffen, das der Sau Flügel wachsen.

    Bruno schrieb schon ein schönes Wort: "dynamisch"
    Dann frage ich mich, wie ein Lebewesen (Mensch), was gerade mal (wenn man bedenkt, wie lange sich dieser Planet schon dreht) aus seiner Höhle gekrabbelt ist.. jetzt schon entscheiden kann, das das Klima "schlechter" wird!?
    Vielleicht ist es ja "dynamisch" auf ganz! lange Sicht betrachtet. Der Mensch sollte sich nur Gedanken machen, wie er in der "Veränderten" Welt überlebt.. oder etwas länger aushält..
     
  12. Julius

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    Genau das ist die (einzig realistische, vermutlich sogar die einzig möglich) Lösung!
     
  13. ISYBAU

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    Naja, mein einziger Trost ist, dass es alle anderen auch erwischen wird :mauer

    Ich werde nur als :angel: um meine Tochter und deren Kinder trauern.

    Vermutlich muss die Erde erst von Menschen befreit werden ... die Natur wird sich mit etwas glück intelligenteres einfallen lassen.
     
  14. #34 Bauwahn, 05.03.2008
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    Womit dann wieder mal das Recht des Stärkeren siegt.

    ...und die "reichen" Nationen erst den ärmeren die Resourcen rauben, die Umwelt kaputtmachen und dann noch sagen, "macht Euch Gedanken wie Ihr damit zurechtkommt"
    Weiter so.
     
  15. Bruno

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    Der Hinweis auf den Anstieg des Meeresspiegels ist ein gutes Beispiel für das, was ich mit Egozentrik des klimaideologisierten Menschen gemeint habe.

    Ich kenne aus anderer Quelle 120 Meter Anstieg in den letzten 12.000 Jahren. Das deckt sich, pro Jahrhundert ging es also um 1 Meter hoch. Die Menschheit ist nicht ertrunken sondern hat sich angepasst. Womöglich haben wir dem Ganzen einen jahrhundertelangen Technologieschub in der Seefahrt zu verdanken. England hat sich dadurch gegen Hitler behauptet.

    Nun kommen die Klimaforscher und prognostizieren - mit großen Unsicherheitsfaktoren - einen Anstieg des Meeresspiegels um einen weiteren Meter bis 2100. Das hätte ich durch einfache Extrapolation der letzten 10.000 Jahre auch gekonnt.

    Plötzlich fällt aber jemand ein, dass der Zustand von ca. 1983 das absolut Erhaltenswerteste überhaupt ist, koste es was es wolle. Und selbstverständlich hat auch der Meeresspiegel auf dem Stand von 1983 zu verharren. Warum nur?
     
  16. Uli R.

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    nö, das ist gar keine Lösung, sondern eine Überlebensstrategie :)

    Was glaube ich unstreitig sein dürfte ist, dass der Anstieg der sog. Treibhausgase einhergeht mit einer Steigerung der Durchschnittstemperatur, jene beiden Kurven sind doch auffällig parallel in ihrer Steigungsrate. Also würde ich jetzt mal daraus schließen: Sollte das eine mit dem anderen gar nix zu tun haben, dann wär das ma ein dummer Zufall.

    Aberwitzig finde ich allerdings auch was einem nun alles verkauft werden soll, um die „Katastrophe“ abzuwenden. Ich erinnere mich schmunzelnd an eine Diskussion über Regenwassernutzung in deutschen EFH und der damit verbundenen Rettung des Weltklimas :irre

    Abwenden kann ich sichtbar gar nix mehr, jeder der mir erzählt mit 10cm mehr Dämmung könnte ich, oder alle zusammen, den nun begonnen Effekt spürbar aufhalten oder gar abwenden, vernachlässigt so ein kleines bisschen die Trägheit des Systems ... und die Chinesen *G
     
  17. ISYBAU

    ISYBAU

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    Der Muschelkalkstein auf dem ich hier in Würzburg stehe war einmal tiefster Meeresgrund. Toll ... wenn ich das hochextrapoliere ... wirds bald eisig kalt hier in meinem büro . brrrrrrrrrrrrrrrr

    Der Meeresspiegelanstieg hat linear stattgefunden ? hmmmmm dreikant und dreisatz
     
  18. Bruno

    Bruno

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    Wie sonst? ;) Simple lineare Zusammenhänge muss man rausarbeiten, nur so verstehts der Leser und der Politiker: bei Anstieg des CO2 um xx ppm steigt die Temperatur um yy Grad. Und bei exakt 2,0 Grad Kelvin Anstieg schepperts. Und deshalb haben wir lt. BILD noch genau 13 Jahre Zeit um die Welt zu retten. So funktioniert Klimapolitik.
     
  19. Lukas

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    Der war nicht schlecht!:respekt:respekt:respekt :D
     
  20. #40 Bauwahn, 05.03.2008
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    Ganz so dürftig ist die Argumentation auch nicht. Denn es stecken auch beweisbare physikalische Effekte dahinter (z.B. Absorption von langwelligem Licht), die eine Abhängigkeit nahelegen, anders z.B. als bei der auffälligen Analogie der beiden Kurven "Geburtenrate" und "Anzahl der Störche" in Schweden zwischen 1950 und 1980.

    Thomas

    Und im übrigen besteht Umweltzerstörung nicht nur aus Klimaschädigung.
    Sag ich als bekennendes NABU-Mitglied seit 25 Jahren.
     
Thema:

Ich möchte noch etwas ÖL ins Feuer des Klimawandels gießen:

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