Ist Materialaufschlag üblich? Warum?

Diskutiere Ist Materialaufschlag üblich? Warum? im Elektro 2 Forum im Bereich Haustechnik; und ein 1-Mann-Betrieb hat kein Dienstschluss. Frei nach dem Motto: "Selbstständig - Arbeite selbst und ständig" ist es vollkommen egal ob er...

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  1. #61 EricNemo, 31.03.2008
    EricNemo

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    und ein 1-Mann-Betrieb hat kein Dienstschluss.

    Frei nach dem Motto: "Selbstständig - Arbeite selbst und ständig" ist es vollkommen egal ob er nachts um 3 seinen Einkauf tätigt oder vormittags um 10. Ich glaub auch kaum dass der Zeitaufwand eine Therme zu bestellen beachtlich ins Gewicht fällt...
     
  2. R.B.

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    Eine größere Firma hat eben einen größeren Kostenblock den sie umlegen muß. Normalereise kann man das über den Einkauf wieder kompensieren.
    Aber handelt es sich vielleicht um ein Produkt das die Firma nicht als Standard führt, sprich in Mengen einkauft, dann kann so eine chaotische Kalkulation zustande kommen.
    Ich behaupte nicht, daß so eine Kalkulation dem Kunden gegenüber richtig ist. Manchmal wäre es besser NEIN zu sagen, aber diese Blöse wollen sich einige Firmen auch nicht geben.

    Mein Heizer um die Ecke ist beispielsweie mit den Orangenen (silbernen) verheiratet. Würde ich so eine Kiste bei ihm bestellen, dann bekäme ich sicherlich einen Super Preis. Alles andere kauft er bei seinem GH mit allen bekannten Nachteilen. Benötige ich also ein Ersatzteil für einen etwas exotischen Brenner, dann brauche ich ihn nicht zu fragen. Selbst ohne Marge müßte er mir das Zeug verdammt teuer verkaufen.

    Gruß
    Ralf
     
  3. bernix

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    EricNemo, du maßt dir an, aufgrund der Preisgestaltung weitergehende Beurteilung treffen zu können.
    -
    vielleicht hast du einfach mit deinem 1-Mann Betrieb Riesenglück gehabt.
    Der hatte vielleicht gerade eine zu grosse Lücke in seinem Terminplan...und hat entschieden, dir zu knapp kalkuliertem Preis eine Heizung zu verkaufen/mnontieren statt mit den Händen in den Hosentaschen 10 gegen Einen zu spielen...
    Lass es gut sein....Es reicht wenn du deine "Opfer" gut versorgst :biggthumpup:
     
  4. Lukas

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    Meine nichtdiplomierte ;) Bertiebswirtschaft sieht anders aus.
    Dein Minimum reicht nicht für meine Familie und mich. :)
    Das, was Du als Kür bezeichnest ist das Wichtigste um überhaupt am Markt bestehen zu können und zu vertretbaren Preisen arbeiten zu dürfen. Den Kram mit Werbung, im herkömmlichen Sinne, habe ich auch versucht. Das brachte außer Kosten nix.
    Einen zufriedenen Kunden zu hinterlassen kostet mich eigentlich nix, außer Zeit und Sorgfalt. Sorgfalt kostet nix und die notwendige Zeit hat der Kunde zu bezahlen.
    Der zufriedene Kunde ist meine Werbung.

    Das fängt bei so einfachen Dingen, wie der Ausstattung mit Maschinen und Werkzeugen an.
    Man glaubt nicht, mit welchen Billigstausstattungen manche Kollegen auf der Baustelle erscheinen. Da ist klar, daß sie auch billiger anbieten können. Blöd nur, daß die Ausstattung einen nicht zu vernachlässigenden Einfluß aufs Ergebnis hat.

    Kürzlich hatte ich ne Kundin, der eingeredet wurde, daß das Schleifen der Böden mit einem Mordsdreck verbunden ist. Der Maler wollte unbedingt nach mir anfangen. Ich hab ihr erzählt, daß meine Maschinen ne gute Staubabsaugung haben und es kein Problem geben wird.
    Da ich ihr empfohlen wurde hat sie sich entschieden mir zu vertrauen.
    Seit sie uns dann mal auf der Baustelle besuchte war sie nur noch begeistert. Es wurde sofort bezahlt und sie macht in ihrer Freude Werbung für mich.:D

    Der Billiganbieter ist nicht mein Wettbewerber. Der Billigkunde ist nicht mein Kunde.

    Gruß Lukas
     
  5. Lukas

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    Dann geht wieder das Gejammer "Das Handwerk hats nicht nötig, dem Handwerk gehts zu gut" los.
     
  6. R.B.

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    Da haste an sich auch Recht. Also Firma an die Wand klatschen, Hauptsache die Kunden haben nichts zu jammern?

    Alternativ:
    Familie verkleinern? :D

    Nö nö. Ich bleibe dabei. Gutes Geld für gute Arbeit. Und notfalls muß man eben Nein sagen.

    Gruß
    Ralf
     
  7. #67 EricNemo, 31.03.2008
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    es handelte sich um ein Gerät der Firma, welche dieses Unternehmen vornehmlich verbaut soweit nichts anderes verlangt wird.



    Sobald man hier Kritik übt, wird man gleich abgestempelt. Ich maße mir nichts an! Ich sage nur, dass es einfach verdammt unglaubwürdig und unseriös wirkt, wenn ein Unternehmen auf einen Kessel 50% Preis aufschlägt, obwohl es kleinere Unternehmen ohne diesen Aufschlag schaffen. Ich hab lieber verständliche und nachvollziehbare Angebote, ohne reingeschummelte Aufschläge.

    Ich finde die genannte Differenz bei den Deckenflutern lächerlich. Beim Coax-Kabel ist es prozentual schon wieder gewichtiger, aber ob hier wirklich identische Produkte verglichen worden sind mag ich bezweifeln. Preisvergleich geht selbstverständlich nur, wenn es wirklich das identische Produkt ist. Und da sind 50% bei einem Heizkessel schon irgendwie "krass" - aus meiner Sicht. Kaufen tun es bestimmt trotzdem genug bei jener Firma...
     
  8. bernix

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    ...deine Nichtdiplomierte BWL sieht genauso aus...
    Wenn du als Einzelunternehmer sagst, ich brauche (als Beispiel) 3500.--netto weil du ein teueres Hobby oder eine anspruchsvolle Frau hast ...dann liegt deine Gewinnschwelle höher....Es gibt keine gnormten Kalkulationswerte für den Eigenbedarf, sicher aber für Gemeinkosten etc, inwieweit die vergleichbar sind ist eine andere Frage).
    Wenn du nur oberste Qualität ablieferst ist das Marketing/Positionierung. Dass Werbung in demfall nix bringt wird dir jeder sagen, der nicht direkt von der Werbung lebt.
    ich vermute sogar (bitte nicht schlagen :biggthumpup: ) dass du den einen oder anderen gut dotierten Auftrag auch über My-hxxxxxx kriegen kannst. Dort tummeln sich nicht nur Billigheimer und es kriegt auch nicht der Billigste den Auftrag!
    gruss
     
  9. R.B.

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    Ich hab´ doch nix gestempelt. :confused:

    Wenn wirklich Äpfel mit Äpfel verglichen wurden, was nicht so einfach ist, dann sind 50% Preisdifferenz bei einer Therme zu viel. Das kann man keinem Kunden erklären, und sollte es erst gar nicht versuchen. Dadurch würde alles nur noch schlimmer.

    Beim Koaxkabel (Kleinteil) könnte ich mir so eine prozentuale Differenz vorstellen. Wer hier nicht Mengen kauft, zahlt einen Preis Pi*Daumen. Das ist aber bei den paar Metern die in einem EFH benötigt werden, auch kein größeres Problem.

    Gruß
    Ralf
     
  10. #70 EricNemo, 31.03.2008
    EricNemo

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    wer es genau wissen will: Es ging um ein Buderus Logaplus-Paket W9 GB142, 15kW, SU200W, G20, einmal mit RC30/35. Lieferumfang identishc bis auf RC30 und RC35. Das Angebot mit dem 35er war fast 2000 günstiger, was über 50% ausmachte. Also nicht ein Vergleich von "Bitte einen Heizkessel".

    Was ich beim Kabel nicht verstehe: Wenn A nur ein paar Meter kauft und das teuer ist, B jedoch Kilometer davon zum halben Preis vertreibt, wieso kauft A nicht bei B und schlägt einfach "humane" 15-20% auf? Doppelt so teuer wäre er dann immernoch nicht und die 15-20% Mehrpreis würden jedem Kunden als Unterschied zwischen "Internethändler" und "Fachbetrieb" ganz "normal" vorkommen...
     
  11. R.B.

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    Weil bei den Kleinmengen beispielsweise der handling-Aufwand (Einmalkosten) durchschlägt, und den kalkuliert jede Firma etwas anders.
    Grob gesagt, der Verkäufer benötigt 5 Minuten, egal ob er Dir einen Stecker für 1,50- € aus dem Lager holt oder einen kompletten Fernseher für 500,- €.

    Das ist ähnlich wie mit den Versandkosten. Das Paket kostet 5,- €. Ob darin ein Stecker für 1,- € liegt, oder ein Diamant für 10.000,- €, ist egal. Nur vervielfacht sich der Preis beim Stecker, während das beim Diamant nicht in´s Gewicht fällt.

    Noch ein Beispiel. Ich bestelle elektronische Bauteile, beispielsweise SMD-Widerstände. Dafür zahle ich 0,1 Ct. also 0,001 € / Stck. wenn ich eine Rolle mit 5000Stck. nehme. Bestelle ich jetzt nur 100Stck, dann zahle ich 2,5Ct.

    Gruß
    Ralf
     
  12. #72 EricNemo, 31.03.2008
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    Handling-Kosten sind klar, aber der Thread-Starter wird schon nicht 0,2m Coaxialkabel bestellt haben^^ Und für 2000,- schlepp ich dir die Therme sogar noch ins Dach der Baustelle ;)

    Was ich meinte: Wenn du deine Widerstände zu 0,1 Cent einkaufst und zu 1 Cent verkaufst, ich brauch 100St. - dann kauf ich eben bei dir und nicht bei deiner 2,5Cent-Quelle! Wenn der Fachbetrieb jene Therme bei dem günstigen Händler gekauft hätte, hätte er fast 2000 Euro Gewinn gemacht. Ohne Einbau und Wartung versteht sich...
     
  13. Lukas

    Lukas

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    Na wenigstens haste verstanden, wie Handel funktioniert.
    Wie Handwerk funktioniert wirste wohl nie verstehen.:cry

    Gruß Lukas
     
  14. R.B.

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    Die Grenzen für Kleinmengen, mittlere und Großmengen sind fließend. Jeder Betrieb hat eine andere Kostenstruktur. Ich kann Dir die Widerstände nicht für 1Ct./Stck., verkaufen, sondern müßte, um kostendeckend zu arbeiten, wohl auch 2,5Ct. verrechnen.

    Noch ein Beispiel aus der Praxis. Ich starte eine Produktion einer el. Baugruppe. Für das erste Setup zahle ich Fixkosten 10T€, egal ob die Maschinen dann 10Stck, 100Stck. oder 10.000Stck. der Baugruppen produzieren. Dazu kommt dann der Preis/Baugruppe (Material + Bestückung) der sagen wir mal 10,- € beträgt. Lasse ich nur 10Stck. produzieren, dann kostet mich jede produzierte Baugruppe 1.010,- €, bei 10.000Stck. kostet mich jede Baugruppe nur 11,- €.

    Ein Heizer der Dir bei einer Therme 50% mehr für den Materialpreis verrechnet, hat entweder eine nicht mehr konkurrenzfähige Kostenstruktur, oder er möchte Dich über den Tisch ziehen. In beiden Fällen sollte er mal über seine Kalkulation nachdenken. Ich halte aber nichts von pauschalen Urteilen.

    Manche Handwerker oder Unternehmer haben noch nicht gelernt, daß auch der Einkauf ein extrem wichtiger Bestandteil der Kalkulation ist. Sie kaufen aus den verschiedensten Gründen nicht immer bei der günstigsten (nicht billigsten) Quelle ein. Aber solche Betriebe werden auf Dauer nicht überleben.

    Große Unternehmen überprüfen ständig, mindestens jedoch einmal pro Jahr, ihre Lieferkette. Im Handwerk läuft es manchmal nach dem Schema, da hat mein Opa schon eingekauft, mein Vater auch, und ich werde dort auch einkaufen.

    Gruß
    Ralf
     
  15. #75 EricNemo, 31.03.2008
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    der Widerstand ist ein schlechtes Beispiel, aber beim Kabel ist es so, dass man das bei "Kabelhändlern" auf Meter bekommt - sehr günstig. Hier kann der andwerker genauso einkaufen wie ich, oder irre ich mich?
     
  16. R.B.

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    Was glaubst Du wie teuer 1 Meter oder 10 Meter verkauft werden? Automatisiert werden 500m, 1km und größere Trommeln hergestellt. Alles andere erfordert manuelle (teure?) Eingriffe.

    Der manuelle Aufwand um für Dich 10m abzuschneiden, zu verpacken und zu verschicken ist teurer als der automatisierte Aufwand für eine 1km Trommel.

    Gruß
    Ralf
     
  17. #77 VolkerKugel (†), 31.03.2008
    VolkerKugel (†)

    VolkerKugel (†)

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    @EricNemo (Ralf war schneller)

    Ja :konfusius .
     
  18. Lukas

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    Das ist kein schlechtes Beispiel.
    Du merkst nur nichtmal, daß Du dem Ralf da ne Marge von 900% zugestehst.:eek::bounce::irre
    Für Dich sind es ja nur 0,9 cent und keine 50% auf Deine Therme.

    Nun darfste Dich nochmal hinsetzen und Prozentrechnung üben.

    Gruß Lukas
     
  19. Ryker

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    Vergiss es, Lukas - Handwerker sind schon zu teuer, wenn sie fuer 10% der Selbstkosten arbeiten.
    Das kriegst Du aus dem misratenen deutschen Volk nicht mehr raus.
     
  20. #80 EricNemo, 01.04.2008
    EricNemo

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    nein, ein schlechtes Beispiel wegen den hohen Handlingkostenanteil im Vergleich zu den Produktkosten - ich kann rechnen. Bei einer Therme für ein paar T Euro sind die Handlingkosten zu vernachlässigen, bei einem Cent-Artikel bestimmt nicht. Wenn die Handlingkosten den Warenwert um ein vielfaches übersteigen kommen natürlich solche Zuschläge zusammen.

    Wenn der Handwerker seine 100m Kabel bei "Kabel-Großhändler" versucht zu kaufen macht er einfach was falsch. Der Händler, der im Großhandel Kilometer einkauft und diese dann Meterweise weiterverkauft wird meist günstiger sein, als der direkte Meter-Kauf beim Großhandel (sollte dies überhaupt möglich sein). Die eine Bezugsquelle mag bei kleinen Mengen am günstigsten sein, ne andere eben bei großen Mengen. Aber leider wird einfach meist immer an der selben Quelle eingekauft - egal wieviel.

    Widerstände - Kabel - Heiztherme... die Vergleiche sind alle für die Katz. Natürlich sind Handwerker die besten Wirtschaftler. Natürlich kaufen alle Handwerker nur an der günstigsten Quelle ein. Natürlich schlagen alle Handwerker nur das nötigste auf. Sind alles Engel und die misstrauischen Kunden einfach nur doof, weil sie Ware zum halben Preis gefunden haben. Nennt man hier einen Kritikpunkt oder ein Beispiel wie meine Therme wird es solange hindiskutiert bis man an einem Punkt ist, bei dem die ersten Argumente zutreffen (Widerstände^^). Ich bleib dabei, dass es kein Handlingzuschlag und kein Gewährleistungsrisiko bei einer Therme gibt, die 1500-2000 Euro Aufschla rechtfertigt. Das ist die ursprüngliche Aussage, nicht dass der Fragesteller beim Kabel übers Ohr gehauen wird.
     
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