Rohbaupreis realistisch

erlaube mir ein schallendes lautes Gelächter

nenne mir bitte einen Baustoff, der nachhaltig günstiger geworden ist

 

klar haben meine Eltern auch so gemacht, da waren aber fast alle in der Familie selbst Handwerker vom Bau und die "Bekannten" haben "geholfen" weil mein Vater denen bei Ihren Bauten dann auch "geholfen" hat. der hat dann noch Jahrelang nachdem unser Haus stand fast jeden Samstag und im Urlaub die "schuld" abgearbeitet.
klappt natürlich nur wenn man auch selbst was am Bau zu bieten hat, n Schreibtischtäter zahlt wohl besser mit Geld...

 

Früher hatten wir auch noch einen Kaiser Nu ham wa Beckenbauer

Muskelhypothek mag ja was feines sein - aber daran ist schon so manche Familie krachen gegangen.
Über Jahre jedes WE, jeden Feier- und Urlaubstag Steine schleppen, Schlitze stemmen , Dreck fegen, Glaswolle verlegen *kratz*, schwarze Pampe schmieren ..........
Das müssen Frau und (vor allem) Kinder mittragen - im doppelten wörtlichen Sinne.

Früher waren die Ansprüche niedriger. Nicht nur, was die Qualität am Bau angeht, sondern auch, was konstruktive Vielfalt und familiäre Ansprüche angeht.
Da reichten 14 Tage Costa Kieskula oder Bad MeinGarten als Urlaub. Heute oft nimmer.

MfG

 

Wir haben immer noch eine Königin , und trotzdem immer teurere Materialpreise

 

...und schlußendlich lügt sich *fast* jeder mit den Eigenleistungen in die eigene Tasche.

Die *Freunde* die für *Umme* das Kreuz krumm machen sind rar.

Die anderen *Freunde* aus der Fraktion *mittelgrau, abends und samsdachs* sind schon auf den 1. Blick *billiger* ... die Frage ist oftmals nur wie lange dauerts bis es fertig ist.

Wie oft verläuft ein geplanter *Arbeitsabend* dann in gemütlicher Runde ... man hat ne Stunde was geschafft und dann kommt irgendwas dazwischen ... plus jeweils die Rüst und Aufräumzeiten ... macht meistens tatsächlich ne Arbeitsleistung die bei 50 bis max. 75% liegt die tagsüber erbracht wird.

Anschliesend betrachtet man mal die Maschinenausstattung ... und dann ist das Werkzeug da, dass man *mal eben* braucht, wenn mans vom Geschäft mitnehmen kann.
Manchmal geht das ... meistens gehts in die Hose ... da heute die Arbeitsplätze auf dem Bau auch rar sind und die Firmen verlorene Aufträge wegen *mittelgrau und samdachs* nicht mehr besonders gerne sehen oder gar unterstützen.

Die Einsparquote bei Eigenleistungen wird meiner Meinung nach heftig überschätzt und man lügt sich nur zu gerne nen nachher nicht vorhandenen Preisvorteil in die Tasche.

Das muss nicht überall so sein ... ist aber häufiger verbreitet als man denkt *und* siehe Niederbayer ... man gönnt sich dann *etwas* mehr und die Kohle sucht sich auch da ihren Weg.

Gruß
Achim Kaiser