Heißes Thema Kamin mit Luftzufuhr..

Was hältst Du davon, wenn ich künftig Deine Fragen mit solchen Links schmücke? Solche gibts auch ausreichend ohne meine Beteiligung.
Was meinst Du, wer dann noch Lust hat Dir zu Antworten?

Hilflosigkeit kann schon sehr gefährlich sein. Leider oft für andere, als den hilflosen Drittelfinanzierer.

Ob Du etwas böse meinst oder nicht ist egal. Mit dem Bubä hab ich kein Problem, nur mit dem Anhimmeln dessen.

Du siehst - direkt bin ich auch.

 

Hallo hilfloser Bauherr

Vielen Dank, es bestätigt ja nur meine Meinung, dass die EnEV-Berechnung völlig an der
Realität vorbei geht. Übrigens wird auch angesetzt, dass die Außentemperatur durchgehend -10 ° beträgt. Haben Sie schon so einen Winter erlebt, ich nicht.
Der Energieverbrauch wird eben nicht nur allein durch das Nutzerverhalten bestimmt !
Aber Sie interessiert scheinbar der Verbrauch Ihres Hauses nicht, sondern nur ein theoretischer Wert, den können Sie sich gern einrahmen.

Prima, genau wie ich schon sagte: xy macht im Auftrag von z den Nachweis ( übrigens
war das Ihr erster Fehler !) also haftet z auch ! Basta ! Wo also ist bitte das Problem ?
Anwalt einschalten und z verklagen, fertig ! xy kann Ihnen dann tatsächlich am A.....ch
vorbeigehen.
Aber Sie haben ganz andere Probleme, von denen wissen Si noch nichts.....
Aber wenn Sie hier nochmal was schreiben bitte etwas präziser - ich arbeite ja schon
dran, aber Gedanken lesen kann ich leider immer noch nicht !

Gruß

 

Hallo Herr Baufrosch.

Was ist denn nun, keine Antwort auf #49 mehr?

Soll Ihnen der BU ein Haus hinstellen mit der Garantie, dass Sie nicht mehr als soundsoviel Strom/Gas/Holz/Öl oder *wasweissich* verbrauchen?
Oder sind Sie zufrieden mit einem Haus, in dem sich nachweislich mit 20kWh/m²a wohnen lässt (allerdings halt nur allein in Wolldecken eingehüllt bei mit +10°C Innentemperatur im Winter und max. 1x Duschen in der Woche)?
Die EnEV-Berechnung ersetzt auch keine Heizlastermittlung oder sonst was. Sie dient nur dazu, die Gebäude untereinander vergleichbar zu machen und einen Mindeststandard zu definieren.
Dass die Wärmebrücken für den Gesamtenergieverbrauch relativ unerheblich sind, ist auch klar, nicht aber für eine korrekte, schimmelfreie Bauausführung.

Thomas

 

Zitat:
Zitat von Baufrosch
Aber Sie haben ganz andere Probleme, von denen wissen Si noch nichts.....

Das da wäre?

Auf diese Frage warte ich schon seit 3 Tagen.

Auf die Antworten bin ich gespannt

 

Also noch einmal zum mitschreiben. Die EnEV ist ein Baurechtliches Nachweisverfahren zur Vergleichbarkeit von Gebäuden.
Mal ein kleines Zitat aus DIN V 4701-10: "Das Verfahren dieser Norm dient der Bestimmung des Energiebedarfs zu einem frühen Planungsstand, nicht jedoch der Vorausberechnung des Energieverbrauchs."
Und zum Thema mit dauerhaft -10°C: Deine Aussage ist völliger Quatsch.
Kleine Begründung: in den Formeln für das HP-Verfahren steckt der sog. Fgt-Wert drin. Dieser ist für Deutschland mit dem Refrenzstandort Würzburg mit 69,6 kKh/a bzw. 2.900 Kd/a definiert. Diese Gradtagszahl von 2.900 Kd/a ist standortabhängig und kennzeichnet in Abhängigkeit der außenklimatischen Bedingungen und der Heizgrenztemperatur die Wärmeverluste sowohl für Transmission und Lüftung.

Gruß

 

So wie ich das lese:

Ein Schornstein, LAS – System. Daran ein Ofen der seine Verbrennungsluft aus dem Ringspalt zwischen Abgasrohr und Mantelstein bekommt. Also ein raumluftunabhängiger Ofen ?

Was ich nicht verstehe ist dann der Satz „das Einzelöffnungen nicht besonders im Energienachweis geführt werden müssen“ Welche Öffnung ?

So wie ich es verstehe ist es ein geschlossenes System. Dann würde die Verbrennungsluft von oben angesaugt und dabei vom Abgas gleichzeitig erwärmt werden. Da dürfte es eigentlich zu keiner Auskühlung des Hauses kommen. Die Strömungsgeschwindigkeit ist sehr gering. Im Wohnbereich sollte die Luft dann schon so warm sein das es zu keiner merklicher Auskühlung kommt. Im Zweifel einfach mal die Temperatur der Oberfläche des Mantelsteines messen.

Oder ist es so das es sich doch um einen raumluftabhängigen Ofen handelt. Dann könnte ich mir die Bauart vorstellen bei der über einen zweiten Schacht (von oben) die Luft angesaugt wird. Diese Bauart gibt es, ist aber recht selten. Nur in dem Fall sollte die Öffnung verschließbar sein. Am besten über einen Thermowächter im Rauchrohr des Ofens gesteuert. Den bei Nichtbetrieb des Ofens würde das enorm viel warme Luft aus den Raum abtransportiere. Ist ja wie ein geöffnetes Fenster. Also nicht etwa das da kalte Luft von oben in den Raum gelangt. Umgekehrt ist es richtig, warme Luft wird aus dem Raum abgesaugt.

Ist nicht von mir-hab nen Meister gefragt.
Gruß
Roman

 

Sorry, gröbster Fehler!

Ich wollte Zitieren und habe editiert. Mia maxima kulpa.
Ich werde noch behutsamer sein.

Gruß Lukas