Zaun um Teich

huuu ... wenn meine tochter das machen würde was ich damals auf dem bauerndorf getrieben habe, wäre mein puls stets bei 200. Kinder und betrunkene haben glück ?

Wie ist es mit Nachbars Kindern und dem Gartenteich ? Auch die können in den Teich krabbeln. Trotz meiner Wasser und Teichophilie würde ich keinen Teich im Wohngebiet anlegen. Zuschütten lautet meine konservative aber eindeutige Empfehlung.

 

Man muss schließlich genug auf die kleinen aufpassen! Gefahrenquellen gibts wie Sand am Meer! Und ihre Erfahrungen sollen sie schließlich auch machen!Da will ich doch wenigstens den heimischen Garten halbwegs kinderfreundlich gestallten.!

 

mit welcher argumentation verbaut ein land teure leitplanken um die fahrbahnen seines liebsten kinds, aber verzichtet auf die hege seiner schutzbefohlenen. womöglich aus finanziellen gründen.

 

Ich empfehle einen Besuch auf der Kinderintensivstation der nächsten Uniklinik, das kuriert auch den stärksten Teichliebhaber. Natürlich gibt es genügend Unfallquellen, aber ICH möchte nicht mit diesen Vorwürfen leben müssen.

 

Nee, eigentlich sollte das Kind eingezäunt werden (Laufstall, aka Kinderknast). Hat weder mir noch meiner Tochter geschadet.

 

Hier
http://www.weidezaun.info/index.php?cat=13WEIDEZAUN&product=27180

ist die Lösung..... da fasst der Racker blos einmal hin.

 

hoffe du hast keine Kinder.

 

Warum?

 

ich weiß natürlich, dass ich dir unrecht tue - es drängte sich nur spontan das Bild von gesicherten Gartenbereiche mittels e-Zäunen, Alarmanlagen am Süssigkeitenschrank u.ä. auf.

 

Sorry - joegh.
DER ging über die Grenze.
Ich weiss von einem Fall, da haben Eltern das Haus verkauft, weil eines der Kinder in der Regentonne ertrunken ist.
Ich glaube nicht, dass die Deinen Beitrag mit Humor nehmen könnten, auch nicht mit schwarzem.
Daher - Beitrag gelöscht.

MfG

PS.: Baumals Beiträge gelöscht, da Zusammenhang mit joegeh´s Beitrag

 

Hi,

jetzt will ich meinen Senf doch mal dazu geben:

Das Vollkasko Leben gibt es nicht. Ich bin im Renault R4 aufgewachsen ("Papa, ich kann bei geschlossener Tür die Strasse sehen"), habe gerne "Feuerschen" gemacht und habe in den tiefen Schlamm-Baugruben Paddelwettbewerbe veranstaltet.
Die Zeiten ändern sich: Ich fahre heute noch gerne meinen Golf 2 als Winterkarre, obwohl mich meine Kollegen mitleidig anschauen... So gefährlich, kein Airbag, kein ABS...

Derselbe Kollege fährt aber mit seinem MTB Vollgas durch den Wald...

Nun, ich sehe als Hauptrisiko für Kinder eher sinnlose Mutproben und Gockegehabe im Jugendalter. Dann wird noch geraucht...

Im Gartenteich kann man sicher ertrinken. Aber: Eine gute Erziehung (nicht Verwaltung!) von Kindern, die für Gefahren sensibilisiert und die Selbstbewusstsein vermittelt ist wichtiger als der "Teichzaun" ("Du traust Dich nicht über den Zaun zu klettern und auf dem Eis zu laufen...")

Gegen Dummheit hilft gar nichts... Eltern haften für ihre Kinder...

So, um zum eigentlichen Thema zurückzukehren: Lass den Teich wie er ist. Feiere eine Gartenparty. Bringe Deinen Kindern das Schwimmen bei. Versuche die Eltern der Nachbarskinder vom gleichen Schritt zu überzeugen. (Bei Deiner Gartenparty?) Dein Teich darf nichts verbotenes sein, aber alle Kinder sollten wissen, dass er gefährlich werden KANN!!!

Die Freude, die Kinder mit Fröschen und ähnlichem Getier haben, ist durch nichts zu ersetzen...

Gruss, Dirk

P.S.: Nicht immer läuft die Herde Schafe in die richtige Richtung...

 

Und um beim Thema zu bleiben:

http://www.darwinawards.com/

@Ralf: Werden jetzt alle Regentonnen zugeschüttet/eingezäunt???!!!!!!!!

 

Ne - aber mit einem Deckel versehen!!
Wer in einen Teich fällt, kann da wieder raus kommen.
Wer kopfüber in ein Wasserfass eintaucht, hat N U L L Chance, da ohne fremde Hilfe rauszukommen!!!
Auch nicht als schwimmfähiger Bodybuilder

MfG

 

... meine kurze hat es letzten sommer probiert reinzuklettern.
(ohne deckel natürlich, wegen regen nachmittags )

gott sei es gedankt das die tonne wacklig stand, so hat sie
beim versuch das ganze ding zu erklettern sie
mitsamt inhalt umgeschmissen.

sch... gefährlich die tonnen für zwerge.
hatte ich vorher natürlich auch nicht bedacht!

 

Ich würd Teich zuschütten, auf Tonnen kann man den Deckel machen und mit einem Schloss oder sowas abschließen. Lieber zu viel als zu wenig Geld in die Sicherheit der Kinder investiert.

 

letztendlich ist es eine Entscheidung, die jeder immer wieder mit sich ausmachen muss.

Ich gebe unserem Gala-bauer recht, aber wenn es nur 5 oder 1 % sind, wo etwas in nicht gesicherten Teichen passiert ... der Selbstvorwurf "warum habe ich nicht"

und was unser aller bewegte Vergangenheit angeht, klar habt ihr recht - wir leben noch, aber einerseits war das Gefahrenpotential geringer (allein schon der Straßenverkehr) und ich kenne genug, die nicht so gut weggekommen sind - machen wir nicht den Fehler "damals war alles besser, uns hat es doch auch nicht geschadet etc."

 

ich sehe einen grossen unterschied zwischen den blauen mückenzuchtanlagen und kindertauglichen teichen , die tief genug sind damit ein vorwärts reingefallenes kind eine chance hat sich zu drehen und im optimalfall hinstellen kann .

ich bin in mezzopotamien (zwischen 2 flüssen ) bin als kleinkind unter aufsicht bei hochwasser reingefallen , und soweit ich zurück denken kann konnte ich damit umgehen , weil ich auch feuer machen durfte (unter aufsicht) wusste ich schon in früher kindheit wie man es richtig macht , mit sieben habe ich mein erstes luftgewehr bekommen , ist auch nichts passiert , weil ich angeleitet wurde richtig damit umzugehen..........

ich denke ein zaun soll der bequemlichkeit und verantwortungabwälzung dienen.

j.p.

 

sehe ich auch so.
wir sind auf die totesfalle regentonne durch einem ziemlich
deplazierten beitrag von jogeh gekommen...

 

ich glaube nicht, dass ein Zaun nur was mit Bequemlichkeit etc. zu tun hat - genau dieses unter Aufsicht, unter Anleitung ist der ganz wichtige Punkt (zusammen mit unserer größeren subjektiven Sorge) und da hat sich Zeit und Gesellschaft (leider) geändert.

klar müssen wir unseren Kindern die Eigenverantwortung und Gefahrenbewusstsein und was noch alles vermitteln, und sie müssen ihre (schmerzhaften) Erfahrungen machen, aber in der ersten Zeit brauchen sie erst einmal unseren Schutz.

und ich selbst bin früher nur deshalb nicht in diversen Löchern, Teichen ertrunken, weil immer jemand da war, der mich rausgeholt hat (und das wie ich gestehen muss - mehrfach, ich war da ziemlich erfahrungsresistent). Seien es meine älteren Brüder, der Großvater von nebenan usw., was ein weiterer Unterschied zu heute ist - im Garten, wenn die Mutter oder wer auch immer "mal kurz zum Telefon geht" ist eben keiner sonst.

 

@ Isoglas: Zum R4 zurückzukommen! Dir ist aber auch schon klar das die Zahl der Verkehrstoten seit damals zurückgegangen ist?!
Denk mal drüber nach!