KFW 40 mit Ytong möglich?

Diskutiere KFW 40 mit Ytong möglich? im Mauerwerk Forum im Bereich Neubau; :offtopic: - START ... also ich würd' 10 Euro darauf wetten, dass die Hochzeitskirchenglocken zwischen Ralf und Pauline wohl in den nächsten 12...

  1. #21 acensai, 03.07.2008
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    :offtopic: - START

    ... also ich würd' 10 Euro darauf wetten, dass die Hochzeitskirchenglocken zwischen Ralf und Pauline wohl in den nächsten 12 Monaten nicht läuten werden :biggthumpup:

    Und falls ja: Pauline & Ralf - ich würde mich freuen, euer Trauzeuge zu sein :winken

    ENDE - :offtopic:
     
  2. #22 Ralf Dühlmeyer, 03.07.2008
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    Soll ich Dir jetzt meine Kontonummer mailen? :D
    Die Wette hast nämlich logger verloren :p
     
  3. #23 BauherrHilflos, 03.07.2008
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    Also Ralf...? :think
    Also wenn er die Wette verliert, läuten dann doch in den nächsten 12 Monaten die Glocken?

    :D
     
  4. #24 acensai, 03.07.2008
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    oder schon kurz vorm: [​IMG]
     
  5. #25 Varodin, 03.07.2008
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    Also ich für meinen Teil habe mich hoffentlich als wirklichen LAien vorgestellt :)
    Aufgrund meiner Beiträge ist das wahrscheinlich auch nicht allzuschwer zu erkennen :(

    Hmmm, jetzt weiß ich bald gar nichts mehr kann ich nur sagen.

    Also die Entscheidung für den Ytong fiel nach ein paar Gesprächen mit den anderen Bauherren und ein paar Bekannten vom Bau. Viele meinten: Das ist der MErcedes unter den Steinen.
    Zusätzlich ist er leicht und nicht sehr aufwändig zu verarbeiten.
    Bedeutete für mich: Super Dämmung und guter Preis (weil wenig Arbeit).
    Nach vielen Stunden Recherchen hier und auch sonst im Netz bin ich nun immerhin so schlau das ich weiß eine Dämmung von 6mm Knauff auf 36,5 er Ytong macht KFW40 nicht unbedingt leicht zu erreichen.
    Mittlerweile dachte ich 24,5 er Ytong und eine bessere Aussendämmung (so 16 bis 18 mm) sind Okay.

    Vielleicht könnt Ihr mir bitte nochmal eine Alternative darstellen oder meinen Vorschlag für GUT befinden.

    Wichtig ist natürlich auch wie sich das preislich verhält......

    Sagen wir mal so: Wenn wir einen KS (heisst hoffentlich Kalksandstein) benutzen würden ....welche Stärke dann und welche Dämmung dadrauf...

    Aufgrund der anderen Verarbeitung des KS entstehen bestimmt fürs mauern erhebliche Mehrkosten oder????

    Gruß

    Varodin
     
  6. #26 Ralf Dühlmeyer, 03.07.2008
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    KS-Großformate, Porenbeton und Poroton sind nicht wirklich SO weit auseinander, wenn es Handwerker machen sollen.
    KS Großformate in Eigenleistung nach Feierabend - vergiss es.
    Stärke KS hängt an der Planung. Da tragend und wohl Steckdosen in die Aussenwände kommen, min. 17,5 cm
    Dämmung nicht UNTER 16 cm WLG 040. Ob mehr nötig ist, muss die EnEV/KfW40 Planung ergeben.
    Der Mörs unter den Steinen ist PB sicher nicht. Wenn es den gäbe, wären die anderen längst nur Randerscheinungen.
    Es gibt nicht DEN Stein, sondern nur den Stein, der das KONKRETE Vorhaben am besten passt.

    Lasst Euch von Eurem Architekten beraten.

    Ach ja - Freunde als beauftragte Handwerker ist nicht unbedingt eine gute Idee.

    MfG
     
  7. #27 Varodin, 03.07.2008
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    Okay ist soweit klar.
    Nur wollte ich auch wissen ob das ein sehr grosser Unterschied im Arbeitslohn bei der Verarbeitung der Steine ergeben wird.
    Ich bin zum Glück in einer Handwerkerfamilie (ich hab 2 linke Hände).
    Elektriker, Heizungsmonteur und Maler/Verputzer.
    Diese Gewerke machen wir natürlich selber.
    Nicht Mauern nach Feierabend :))))))

    Für mich wichtig ist eigentlich die Frage bzw Aussage : KS und 18 mm Dämmung ist besser (Wärmedämmung und als BEigabe Lärmschutz) als Ytong und 18 mm Dämmung.
    Desweiteren ist der KS Stein etwas billiger und dafür die Verarbeitung etwas schwerer. Ist dann mehr oder weniger kostenneutral !!!
    So hatte ich es mir vorgestellt, ist es aber bestimmt nicht, oder????

    Die Dämmung ist ja nicht das Problem denn die machen wir ja selber drauf, insofern ist es ja nur der Materialpreis (Arbeit ist ja eh nicht wirklich viel mehr)der die Dämmvariationen unterscheidet.

    Also machen wir gerne mehr Dämmung drauf jedoch ist es ja blöd wenn im Nachhinein der KS z.B. billiger und viel besser von den Eigenschaften währe.
    Ich dachte wirklich die Dämmeigenschaften (auch wenns im Sommer warm wird) von dem Ytong sind das Beste......

    Sorry für die vielen Fragen aber wie jeder hier möchte ich nur einmal richtig bauen und mich im NAchhinein nicht ärgern einen entscheidenden Fehler begangen zu haben. Und wenn es eben 5000-10000 Euro mehr kostet und ich habe ein auf lange Sicht besseres Klima im Haus und kostengünstigeres Haus, so bin ich natürlich gerne bereit das zu bezahlen (so ich kann :))))



    Gruß

    Varodin
     
  8. #28 Wolfgang38, 03.07.2008
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  9. #29 pauline10, 04.07.2008
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    Aber das muß eine Hausfrau ja nicht wissen!!
    Hallo,

    also ich wollte eigentlich nur auf die Problematik einer zu schwachen Dämmung der Bodenplatte aufmerksam machen und keinen Heiratsmarkt eröffnen.

    Wände, Fenster und auch die Dachdämmung kann man eben später immer noch verändern. Aber mit der Bodenplatte geht das nicht.

    Beim Nullenergiehaus ähnlicher Größe war die Dämmung 30 cm und darüber die angegebenen 20 cm Bodenplatte. Der Rest Holzständerbauweise.

    Da sich die Dämmung stärker zusammendrückt als gewachsener Boden wird die Bodenplatte stärker belastet je dicker die Dämmung ist. Wenn bei 6 cm noch eine 15 cm starke Bodenplatte ausreicht hat man bei 30 cm Dämmung eben eine 20 cm starke Platte gewählt. Natürlich spielt auch die Größe der Platte und die Belastung durch die darüber befindlichen Wände eine Rolle. Das ist Aufgabe des TWP wenn es die Hausfrau nicht selbst macht. Bisher habe ich aber noch keine Unterlagen dazu gefunden. Die Platte mit Dämmstoff ist wohl eine statisch unbestimmte Kragplatte und mit dem Arbeitssatz habe ich noch keinen guten Ansatz für die Rechnung gefunden.

    Aber es gibt noch andere Probleme, wenn man sich zu einer solchen Lösung entscheiden sollte. Das ist die angefügte Garage.

    Diese Garage wie ein Nullenergiehaus zu dämmen ist sicher nicht sinnvoll.. Wird keine Dämmung vorgesehen treten aber unterschiedliche Setzungen auf. Entweder die Platte wird so unsinnig stark armiert, daß sie das aushält oder man trennt die beiden Platten und macht eine elastische Fuge zwischen beide Bauwerke. Denn auch die geringere Auflast der Garage würde zu unterschiedlichen Setzungen führen. Eine weitere Möglichkeit wäre es, die Bodenplatte der Garage erst zu betonieren, wenn das Haus fertig ist und den Dämmstoff gestaucht hat. Wie das ausgeht kann keiner voraussagen.

    Nur eine Trennung von Platte und Mauerwerk mit einer elastischen Fuge schaft klare Verhätnissse.

    Weitere Gesichtspunkte sind die Schwindrisse in der Platte. Wegen der starken Dämmung heizt sich die Platte beim Abbinden stärker als sonst auf und zieht sich später wieder zusammen. Aber man kann größerer Schwindrisse zulassen, weil kein drückendes Wasser ansteht. Nur man muß wissen, daß Risse entstehen und daß man sie nur mit viel Stahl vermindern kann. Eine Beschichtung macht die restliche Risse unsichtbar.

    Mit dem Betonwerk kann man dann einen Hochofenzement und die Zugabe von Flugasche vereinbaren um die Erwärmung gering zu halten. Die wissen schon, was da machbar ist. Ein Flügelglätter wird ebenfalls evtl schon entstandene Risse etwas vermindern indem er sie einebnet.

    Es gibt dabei gegensätzliche Einflüsse. Macht man die Platte wegen die Biegespannungen aus der Auflast dick, spart man Stahl. Aber eine Dicke Platte braucht mehr Stahl um die Schwindrisse gering zu halten. Ein großer Teil dieser verschiedenen Einflüsse entziehen sich eben einer genauen Berechnung.

    Bei dem isoquick-System stehen übrigens Plattenstärke und Dämmstärke in Beziehung weil die Randelemente die Gesamthöhe vorgeben. Das sieht man in der Tabelle.

    Bisher sind sie die einzigen, die eine Zulassung bis 30 cm Dämmstoff haben. Die Mitbewerber haben nur eine Zulassung bis 12 cm. Sonst baut man eben außerhalb der Zulassung bzw. müßte eine Einzelfallvereinbarung treffen.

    Zu den Steinen sage ich besser nichts. Das mögen manche Experten nicht so.

    Viel Erfog
    pauline
     
  10. #30 Varodin, 04.07.2008
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    Na jetzt bin ich aber echt etwas verwirrt.

    Also ich dachte es stellt überhaupt kein Problem dar das die Bodenplatte für Haus und Garage ein Stück ist.
    Da hinter die Garage ein Büro kommt ist der Anteil Garage also ca 4 Meter auf 7 Meter.
    Die Garage soll einfach in demselben Stein gemauert werden wie das Haus und natürlich genauso aussehen (weil ja ein Teil). Dämmung genauso....warum nicht?????
    Da wir eine Dachterasse darüber haben werden ist doch die verwendung des selben Materials (selbe Stärke etc)nachvollziehbar???!!!!

    Stellt diese andere Belastung (weil eben nur 1 Stcokwerk und kein Dachgeschoß darüber) wirklich ein Risiko dar (unterschiedliche Setzung????) .

    Gruß

    Varodin
     
  11. #31 Ralf Dühlmeyer, 04.07.2008
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    Ich sagte doch, paulines Beiträge nicht ernst nehmen.
    Ob die BoPla durchgeht oder getrennt wird oder einen Höhenversatz bekommt oder oder entscheidet sich aus dem GESAMTkonzept.
    Und nochmal - die Dicke der BoPla bestimmt der Statiker an Hand des stat. Konzepts und der ankommenden Lasten und sonstigen Anforderungen.
    Nicht die Hausfrau nach Dr. Oetker Backbuch.

    MfG
     
  12. R.B.

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    17,5 + 14cm Dämmung 035 -> U-Wert ca. 0,23
    bis
    17,5 + 20cm Dämmung 035 -> U-Wert ca. 0,17

    Nur als Vergleich zu den U-Werten in meinem alten Beitrag.

    Ach ja, als Jumbostein (Quadro) sind die Dinger verdammt schwer. Ohne geeignetes Hebewerkzeug geht da nichts, egal wieviel Kaba man am Morgen getrunken hat.

    Bei der Schalldämmung ist der o.g. KS im Vorteil. Grob +10dB gegenüber einem 24er PB. Das macht sich schon bemerkbar, spielt aber in vielen Gegenden nur eine untergeordnete Rolle. Zudem hat das Haus sicherlich noch Fenster und Türen, und da ist die Schalldämmung oftmals viel schlechter.

    Wie mein Namensvetter schon geschrieben hat, für KfW40 kommt´s auf das Gesamtkonzept an. Der Stein bzw. die Wand ist ja nur ein Puzzle Teilchen von Vielen.

    Tja, und zur Bodenplatte könnte ich jetzt noch ein bischen Allgemeines blubbern, das bringt uns aber nicht weiter. Erstens habe ich davon kaum Ahnung, und zweitens kann ich mir aus den bisherigen Infos noch kein Bild dazu machen.

    Gruß
    Ralf
     
  13. #33 RedTiger2407, 04.07.2008
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    Also das finde ich ein Gerücht, das es der Mercedes ist.
    Saugt viel Wasser, Dübelung schwierig, schlechter Schallschutz, nach meiner Meinung auch zu teuer.

    Wenn ich auf WDVS sowieso gehen will, dann würde ich KS oder Ökö-Kalkstein empfehlen.
     
  14. #34 pauline10, 04.07.2008
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    Aber das muß eine Hausfrau ja nicht wissen!!
    Entschuldigung:

    Ich muß mein:

    „Fachwissen bröckchenweise aufschnappt, verwurstet und als meist ungeniessbare Soße hier wieder ausgiesst“

    um ein Bröckchen ergänzen.

    Bei isoquick steht, daß die Mitbewerber nur eine Zulassung bis 120 mm haben. Bei Dow bekommt man auch keine andere Aussage dazu. Aber man ist der Ansicht, daß man Styrodur mehrlagig ohne Probleme einbauen kann. Es ist dann eine Zustimmung der Baubehörde im Einzelfall erforderlich. Beim EFH wird gelegentlich darauf verzichtet. Sonst muß ein Gutachter herbeigeholt werden. Einer der sich damit auskennt ist ein Prof. Furt aus Hannover. In Hannover ist eben das Fachwissen der gesamten Bauindustrie konzentriert. Das ist ja inzwischen bekannt.

    Wenn Grävenwiesbach bei Bad Homburg liegt, würde ich Überraschungen bei der Zustimmung nicht ausschließen. In Bad Homburg hat man gelegentlich besondere Vorstellungen vom Bauwesen und der HBO.

    Dabei hat sich dann noch herausgestellt, daß die Steifigkeit von Styrodur 4000 oder 5000, höher ist als die des normalen Bodens (Felsen mal ausgenommen) und bei der Statik der Bodenplatte nicht berücksichtigt werden muß. Daher wäre es mit Styrodur möglich, die Bodenplatte des Hauses und der Garage in einem Stück zu betonieren. Ob das mit isoquick auch geht, kann nur isoquick beantworten. Die Kosten des XPS-Materials liegen so bei 120 /m³ plus. Das ist vermutlich deutlich unter dem Preis von isoquick.


    Ich frage mich natürlich auch: Nach welcher allerneusten Ausgabe der DIN 1053 muß eine Außenwand in KS mit Steckdosen mindestens 175 mm Wandstärke haben wo man doch schon vierstöckige Häuser mit 11,5 cm starken, tragenden Wänden gebaut hat, die immer noch nicht umgefallen sind?

    Eine grübelnde pauline
     
  15. #35 Ralf Dühlmeyer, 04.07.2008
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    Läbe pauline

    watt is ne Wandsteckdos'? Da stelle mer uns ma janz dumm,also 'ne Wandsteckdos', datt is 'ne Loch inner Wand mit watt drin.Das Loch, datt is wie´n Schlitz ... und datt drin, datt kriejen wör später ..."
    So - und dann nehmen wir die DIN 1053-1 Tabelle 10 und sehen mal nach:
    11,5 cm Wandstärke
    Horizontale Schlitze -> unzulässig
    Vertikale Schlitze <= 10 mm tief
    17,5 cm Wandstärke
    Horizontale Schlitze -> 0/10 mm + 25/35 mm tief
    Vertikale Schlitze <= 30 mm tief
    Wenn pauline jetzt noch 15 mm Putz dazuaddiert und mit dem Zollstock im Lager verschwindet und die Tiefe einer normalen Wanddose misst, dann weiß pauline, warum ich bei den Aussenwänden für 17,5 cm Wandstärke plädiert habe, sofern dort Eltinstallationen eingebaut werden sollen. :D :D

    Und über die Kabel dahin haben wir noch gar ncith geredet, obwohl wir das auch müssten, weil heute kaum noch ein Eli Stegleitung verarbeitet.

    Was wiederrum überhaupt nichts mit der Möglichkeit zu tun hat, tragende Wäne d=11,5 cm zu erstellen. :e_smiley_brille02:

    Ach paulinsche, wennste mich examinieren willste, musste schon unwesentlich früher aufstehen. (z.B. gar nicht erst ins Bett gehen :angel:)
    Ich halte mich nicht für fehlerfrei, aber so plump - also neee wirklich.
     
  16. #36 alex2008, 04.07.2008
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    soso, ich bin mir 100% sicher, dass es noch weitere Anbieter gibt die mehrlagig verlegen. Einer ist auf jeden Fall Lohr Schalungselemente.

    Alexander
     
  17. #37 pauline10, 05.07.2008
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    Hallo Ralf,

    wenn mir ein Eli erzählt, ich müsse ihm eine 17,5 cm Wand errichten, damit er sie mit seiner neuen Schlitzfräße auf Stundenlohnbasis zerschneiden kann, um die Leitungen in der Wand zu verlegen, würde ich ihm zeigen, wo der Mauerer ein Loch gelassen hat.

    Stegleitung ist schließlich kein Teufelswerk. Ob sie nach einigen Jahren versprödet, ist nicht ein Problem der Stegleitung sondern des Herstellers. Leider weiß man das erst einige Jahre später. Aber ich kann mich an einem Ring orientieren, der nach vielen Jahren immer noch nicht verprödet ist.

    Im Gegensatz zu KS, würde ich mir heftig überlegen, ob ich eine tragende Wand in 11,5 cm dimensionieren würde. Wegen k2 hat sie ja nur noch die halbe Tragfähigkeit.
    Gruß pauline
     
  18. Julius

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    Jaja, und Du lieferst dann auch Steg-Koaxialleitungen, Steg-Netzwerkleitungen und Steg-Leerrohre...
    Wahrscheinlich durch die Nudelmaschine gedreht!
    Und Geräteabzweigdosen sind sowieso des Teufels?

    Entschuldige bitte, aber Deine Weisheiten fangen langsam an, selbst mich (angeblich durchaus geduldigen) Menschen zu nerven.
     
  19. #39 pauline10, 06.07.2008
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    Aber das muß eine Hausfrau ja nicht wissen!!
    starke Worte!!!

    Hallo Julius,


    Im Lieferprogramm der Heidelberger Kalksandsteine kann man auf Seite 5 nachlesen, daß es Quadro E auch in 11,5 cm Wandstärke gibt. Wenn man will, wäre damit das Problem der Rohrleitungen für die Elektronik gelöst. Die Schlitzfräße hat Urlaub.

    Erfordert natürlich etwas mehr Plaungsaufwand, Koordination und sorgfältiges Arbeiten, ohne daß der Architekt und der Bauleiter gleich mehr Geld bekommen. Aber es geht!!

    Daß die Steine immer noch unbekannt sind, ist ein anderes Problem. Ob diese Steine 20% teuerer sind, wird einerseits behauptet, andererseits auch wieder dementiert. Ich kenne die aktuellen Preise nicht. Vielleicht kann mich ja jemand aufklären.

    Vor einigen Jahren führte ich eine Umfrage unter ca. 50 Handwerksbetrieben durch. In keinem Betrieb hatte man ein BVH mit diesen Steinen realisiert. Es liegt an den Architekten, hier einmal anders zu planen statt einfach dicke Wände vorzusehen und sie anschließend zu zerschneiden.

    Bei Porenbeton, wo es das nicht gibt, stellt sich die Frage weniger.
    Entweder die Wand ist hoch belastet und trägt mächtig, dann sind 11,5 cm mit Porenbeton die falsche Wandstärke oder der falsche Stein, oder der TWP betrachtet die Wand als zweiseitig gehaltenen Pfeiler und die Tragfähigkeit von 80% reicht noch.

    Gruß

    pauline
     
  20. #40 Ralf Dühlmeyer, 07.07.2008
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    Der E-Stein - :mauer
    Warum verbauen ihn die BU nicht? Weil die Architekten damit nicht planen. Un warum nicht?
    Weil das System einen Riesendenkfehler hat!
    Es kennt nur lotrechte Leitungen. Und wie baut die Pauline damit Verteilerleitungen und Raumzuleitungen???
    Womit wir wieder bei der Schlitzfräse wären.
    Thema Stegleitung.
    Hat die Pauline schon mal eine fachgerecht verlegte Stegleitung gesehen? Stichwort Biegeradien.
    Und wie werden mit Stegleitungen die heutigen Ansprüche an Anzahl der Installationen und Kreise realisiert, ohne den Putzer zu zwingen, großflächig mit Gewebe zu arbeiten??

    Hör auf mit dem gesundbeten falscher Vorschläge
     
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