Telefonkabel beschädigt - wer zahlt?

Nun ja, die Reparatur einer nicht vorhandenen Leitung sollte nicht allzu teuer kommen.
Dann melde doch statt des Leitungsschadens einfach eine Nichtfunktion des Anschlusses!

Früher hieß zuständige Abteilung Baubezirk. Aber aufgrund der wöchentlichen Umbenennungen und Umgliederungen kann man da nicht mehr sicher sein...

Ruf also beim Vertrieb an und laß Dir die Telefonnummer des örtlichen Baubezirks geben!


Gehen wir es außerdem noch anders an:
Ist denn überhaupt sicher, daß es sich um die Leitung VOR dem APL/EVz handelt???
Oder ist es vielleicht eine private Leitung, die schon dahinter liegt?

 

julius , didl hat keine leitung , und plan bekommt er deswegen auch nicht.........

 

Mir geht es nur darum, auf der sicheren Seite zu sein, falls doch was sein sollte, bzw. für den Baggerbetrieb etwas in der Hand zu haben, so das dieser beruhigt baggern kann.

 

und woder weisst du , dass die anderen 30-40 cm im zuge der baumassnahme nicht schon abgegraben worden sind ? (ich bin mir schon fast sicher , dass das so ist)

j.p.

 

da würde mich ein telefonkabel nicht so beunruhigen , wie eventuelle gas und starkstromleitungen . und der nette mann von der telekom schreibt dir auch ein fax , in dem steht , dass da nichts liegt , wenn du ihn darum bittest .

 

Ups, da hab ich mich verDidlt!
Weil sich die Leute aber auch immer so unauffällig in fremde Themen drängen müssen...

 

Telefon sollte in 40 cm Tiefe liegen,

Niederspanung in 60 cm und Hochspannung in 100 cm Tiefe

pauline

PS
Und Trassenband oder früher Backsteine sollten darüberliegen

 

Im Nachhinein immer schlecht. Ohne Kabelplan gibts keine Gratisreperatur und auch keine Kulanz seitens Team Telekom. Hat man andersrum nen Kabelplan und beschädigt dann das Kabel, weil es zu hoch liegt oder mit den Planmaßen nicht übereinstimmt, dann kommt die Telekom kostenfrei zu Besuch.

Seit wann ist es Aufgabe des Bauherrn, dem Baggerbetrieb (grausames Wort...) Kabelpläne zu besorgen??? Darum sollte sich der Baggerbetrieb eigentlich selbst kümmern...

 

Paulinchen gib bei den Tiefen ruhig noch mal 20cm dazu und meist hat man auch keine Backsteine drübergelegt sondern Kabelhauben oder Kabelsteine.

Dass Kabel in der Praxis auch schon mal höher liegen soll vorkommen.

 

Also unsere große Firma, die auch damals schon sparte, hat sich an diesen Maßen orientiert, die übrigens auch im seligen Blatzheim so festgelegt waren. Daß die Höhe später anders aufgefüllt wurde, mag vorgekommen sein. Aber darauf konnten wir keinen Einfluß nehmen.

Da Kabelsteine ja extra gekostet hätten, haben wir uns dann die Backsteine von den Maurern abgezweigt. Natürlich vorher gefragt. Wie sie die Steine dem Kunden in Rechnung gestellt haben??? Denn es gab ja keine entsprechenden m² Mauerwerk zum Abrechnen.??

Aber das waren eben noch andere Zeiten. Da waren die Vorgaben gegenüber heute noch großzügig und man half sich gegenseitig auf der Baustelle.

Ob unsere Firma auch bei der Bundesbahn nur Backsteine benutzt hat??? Vielleicht hat man dort ja Kabelhauben oder Kabelsteine gelegt. Ich habe solche Steine in vielen Jahren nie gesehen.

pauline

PS
Jetzt kommen mir tatsächlich Zweifel, ob das alles nicht 20 cm tiefer liegt. Ich muß direkt noch mal in alten Unterlagen nachsehen. Danke für den Denkanstoß!!!