Decke berechnen?

Diskutiere Decke berechnen? im Beton- und Stahlbetonarbeiten Forum im Bereich Neubau; Hallo! Nächstes Jahr will ich mir auch ein Haus bauen, Plan ist genemigt und das erste Angebot für den Rohbau liegt vor und mich trifft fast...

  1. Reniar

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    Hallo!

    Nächstes Jahr will ich mir auch ein Haus bauen, Plan ist genemigt und das erste Angebot für den Rohbau liegt vor und mich trifft fast der Schlag. 12,5to Stahl für ein Haus? (2 Decken und WW)

    Mir ist bewußt, dass es kein 08/15 Haus ist (18m*6m), aber das Angebot erscheint mir nicht seriös, zumal ich nicht mal weiß WELCHER Stahl verbaut werden soll. (Gibt ja N, Q und R und dort jeweils mehrere) Auch wird nur eine Gesamtsumme angegeben :confused:

    Da ich gerne rechne, stellt sich mir die Frage, ob ich nicht selbst ein wenig rechnen könnte. Gibt es ein Buch, wo ich nachschlagen kann? (Meine Kenntnisse gehen natürlich über die Grundrechenarten hinaus, Technische Mechanik habe ich auch mal belegt gehabt und weiss, dass das schon kniffelig sein kann)

    Klingt bisserl abenteuerlich? Nein, ich will mir keinen Statiker sparen, aber es interessiert mich jetzt wirklich. Dann habe ich auch die Chance, dem Statiker zu folgen, wenn er mir das ganze erklärt... :smoke

    Ach die Decke geht natürlich nicht 18m im Stück rüber, dann wäre der Stahlverbrauch ja zu erklären :D
     
  2. JDB

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    tu's nicht.
    Das Gesamtproblem ist eine Gleichung mit zu vielen Unbekannten.
    Du sparst nix und keiner kann's gebrauchen.

    Alternativ kannst Du ja gerne parallel zum Tragwerksplaner rechnen ( Systembildung / Lastermittlung / Schnittgrößen ermitteln / Bemessung), dann vergleichen und ggf. stolz sein, aber ein Bauherr sollte seine Zeit eigentlich sinnvoller nutzen können.

    Sorry für die harten Worte.
    Ich mein's nur gut. :)
     
  3. Lebski

    Lebski Gast

    Aber ich rechne jetzt mal ganz kurz:

    Kellersohle, Decke, 2. Decke
    (18 x 6 m) x 3 = 324 m²
    Kellerwände
    (36 + 12 m ) x 2,5 = 120 m²
    Zusammen
    444 m²

    12500 kg / 444 m² = 28 kg / m²

    Ohne Stürze, Ringanker, Unterzüge...
    Absolut realistisch!
     
  4. JDB

    JDB

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    grrrrr.
    Das mit Skepsis gegenüber den Stahlmassen als eigentliche Intention hatte ich überlesen.
     
  5. Reniar

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    Danke Lebski. Aber in der Decke sollte man doch - entsprechend aufliegend mit 15kg auskommen können.
    In den Kellerwänden, insbes. den 18 Meter langen, ok, da wird viel drinstecken, wenn es als WW ausgeführt ist, was wir wollten, aber nicht im Angebot steht.. Stattdessen eine gepannte Rißfuge?? :confused:

    Teilweise sind Deckenteile auch nur 4*2m. Ich halte 28kg zuviel. Vor allem möchte ich im Angebot natürlich wissen, welcher Stahl verbaut wird. Und auch wo.

    JDB: Macht ja nix, kann ja mal passieren.
    Aber wenn ich ganz ehrlich bin. Ich würds trotzdem gern mal rechnen. Es kann in der Gleichung übrigens nur eine Unbekannte übrigbleiben. Und die will ich ausrechnen :D
    Und das kann ich auch, wenn nicht, macht das der programmierbare Taschenrechner. Zeit hab ich noch, die nächsten Angebote dauern noch.

    Inzwischen forste ich die Foren hier durch. Sehr interessant und hilfreich. :wow
     
  6. #6 serioes, 13.11.2003
    serioes

    serioes Gast

    Edelstahl

    Was kostet eine Tonne Stahl (ein tausend kilopond oder auch 1000 kg) Stahl? Wie groß ist die Preisdifferenz zwischen St 37 und St 52 bzw. BSt 500 S(A), BSt 500 S(B), BSt 500 M(..), BSt WR....

    Was macht das auf die Gesamtsumme des Hauses aus? Mehr als einmal volltanken?
     
  7. TAMKAT

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    Sie sagen 28 Kg sind zuviel, woher wissen sie das?
    Ihnen scheint das nicht seriös, weshalb nicht?
    Woher haben sie das Wissen um sagen zu können, das ist zu viel?
    Warum glauben sie, wenn man ihnen sagt welcher Stahl verarbeitet wird, das sie damit was anfangen können?
    Warum glauben sie, das der Statiker ihnen etwas erklärt?
    Der Architekt gibt das Bodengutachten, und die Pläne des Hauses an den Statiker, mit allem drum und dran, der rechnet das ganze. Der Architekt lässt die errechnete Stahlmenge ins Angebot fließen, das geht immer nach KG.
    Sicher, ein BT baut mit den 12,5 t vier Häuser, deshalb gibt es ja so viele Schrott Bauten.
    Wenn sie eine Weise Wanne haben, wird in der Sohle und den Wänden schon ein erheblicher teil der 12,5 t stecken.

    Ich wünche ihrem Architekten und ihrem BU gute, sehr gute Nerven, und lassen sie die leute die Statik rechnen, die es gelernt haben. Kümmern sie sich um wichtigere sachen, wie z.B um jemanden unabhängigen vom Fach , der den Bau regelmäßig anschaut, um Mängel frühzeitig zu erkennen.

    TAMKAT
     
  8. mls

    mls Bauexpertenforum

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    lehrer, machinenbauer oder siemenser? ;)
     
  9. Josef

    Josef Bauexpertenforum

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    "keine" Sorge

    da kommt schon noch einer der sagt der kommt mit der Hälfte aus :mad: ... bei uns um´s Eck gibt´s ne Baustelle deren Decke bereits im Rohbau 2,5cm durchhängt (!) ... "wissen" Sie was dieser Bauherr "heute" sagt ?
     
  10. Reniar

    Reniar

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    Leut,

    ich bitte euch darum mir zu sagen wie man es selber rechnen könnte. Mehr will ich nicht.

    Dass das ganze sicherlich ein Statiker rechnen wird, bevor ein Gramm Beton auf die Baustelle gekippt wird, ist - zumindest für mich - selbstverständlich. Ich habe auch schon viel Murks gesehen und bin halt recht skeptisch.

    Warum ich die 28kg nicht glauben will? Es ist viel und in dem Angebot ist nur EINE Gesamtsumme angeben. Und dass Stahl nicht gleich Stahl ist, dürfte auch klar sein.

    Also bitteschön, wisst ihr, ob und wie mans selber rechnen kann?

    MLS: Mir fallen noch andere Berufsgruppen ein.... Aber da passen die Vorurteile nicht so toll. Ist aber immer schön, wenn man auf Berufsgruppen rumhacken kann, gell. Ach ist das immer lustig...

    TAMKAT: Meine Zeiteinteilung nehme ich vor. Und ich weiss, dass ich mir dafür Zeit nehmen kann. Meine Frau sieht TV und ich mach lieber was anderes. Rechnen z.B. ;-) Kopf zerbrechen welcher BU den Rohbau hinstellt. Josef ist leider zu weit weg.

    Josef: Wenn mir einer sagt mein Haus kann man mit 15kg/m2 Stahl bauen, werd ich sicher lächeln. In der 1. Decke gehts vielleicht. Aber in der WW sicher niemals! Und auch in der 2. Decke klappt das nicht. Also wird es im Schnitt sicher mehr sein. Bei dem Bauunternehmer habe ich aber das Gefühl, der machts nach Gefühl. "Viel hilft viel". Würde auch den Fundamentenerder in den Boden über die PE-Folie legen, usw. Darum bin ich ziemlich skeptisch. (Und schon zu 80% dass der Unternehmer das Haus nicht baut)

    Ach ja, ich wollte nur die Decken berechnen. Ne WW halte ich selber für zu kompliziert. Fällt euch nen Zacken aus der Krone? Hab ich euch was getan? Verrät jemand irgendwelche Berufsgeheimnisse? Muss die Überheblichkeit sein?

    Die EINZIGE brauchbare Antwort ist von Lebski! Schaut euch objetkiv mal an, was ihr geschrieben hat und was er.

    Ihr kennt mich doch nicht mal. Woher nehmt ihr die Gewissheit, ich könnte das nicht rechnen? Technische Mechanik mit den unterschiedlichen Kräften ist mir nicht gänzlich unbekannt. Integrale, Differenzierungen und Co gefallen mir, also was bitte soll da für mich nicht machbar sein? Mich interessiert einfach wie man sowas rechnet! Könnt ihr das nicht kapieren?

    Und nochmals für alle die bis hierher durchgehalten haben: Bevor ein Tropfen Beton in meine Baustelle tropft, hat ein Statiker das durchgerechnet. Und wenn ich dann einsehen muss, es müssten 35kg sein, weil es der Statiker berechnet hat, werdens eben 35kg.

    Leut, manchmal tut man auch mal was, was nicht sein muss, was irgendwie "nutzlos" ist, einfach nur aus Interesse.... Und das verdammt nochmal interessiert mich einfach, und wenn es für den einen oder anderen nicht nachvollziehbar ist, ok.. aber..

    .. und wie ich Anfangs schon schrieb, würde mir ein Buchhinweis völlig genügen. Glaubt mir, mathematische und physikalische Formeln kann ich nicht nur lesen, sondern auch anwenden.

    Tschau,
    Reniar (leicht verärgert)
     
  11. #11 Wolfgang, 13.11.2003
    Wolfgang

    Wolfgang

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    Nur als Info: Auch wir wollen ein EFH mit WW und KG/EG/OG-Decken in Beton bauen (lassen). Die Grundfläche ist nahezu gleich - etwas kürzer, dafür breiter. Zusätzlich Doppel-Garage. Unser Statiker geht davon aus, dass er rund 17t Stahl benötigt. Er (der Statiker) wird mir keinen Stahl verkaufen und ich halte ihn für sehr seriös.
     
  12. Josef

    Josef Bauexpertenforum

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    "genau" sagen kann des eh "nur"

    der Tragwerksplaner "wenns" berechnet ist (!) ... "natürlich" muss ich als Bauunternehmer bei manchen Angeboten eine eigene Kostenschätzung im Angebot angeben ... "normales" EFH = umbauter Raum (je nach Deckenspannweiten bzw. Schnick Schnack)* 8-10kg = ca. Gesamtstahl ... "weisse" Wanne natürlich "all inklusive" aber jene natürlich "als" B II Baustelle sonst geht diese Kostenschätzung den Bach runter :)
     
  13. MD

    MD

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    Statik für Laien

    Ich hab mich aus Interesse auch ein bischen mit Baustatik beschäftigt (ich gehöre zwar nicht einer der oben genannten Berufsgruppen an, sondern einer anderen, die auch alles kann).

    Mein Eindruck ist, daß die zugrundeliegende Mathematik für 0815-Bauten ziemlich simpel ist, recht viel mehr als die Grungrechenarten (wollen wir mal Wurzel und trigonometrische Funktionen dazuzählen) braucht es nicht. In den Standartfällen gibt es einfache empirische Formeln, in die man einsetzen kann und dann kommt raus wieviel Stahl da rein muß usw.. Das ist für mich schätzen mit Papier und Bleistift Ich will da niemand beleidigen oder behaupten, das wäre einfach, unter berechnen verstehe aber was anderes. Man darf sich das nicht so vorstellen wie im Maschinenbau, wo man die einwirkenden Kräfte und Materialeigenschaften genau kennt und dann z.B. mit dem Methode der finiten Elemente ein System mit der gewünschten Genauigkeit durchrechnet.

    Das bedeutet aber nicht, daß man es so einfach selbermachen kann. Denn das richtige "Schätzen" ist der Knackpunkt: es gilt Randbedingungen zu prüfen, ob man die Formel anwenden darf - hat man die ganzen wenn und aber nicht im Kopf, übersieht man leicht was. Dann muß man Annahmen machen über die einwirkenden Lasten (z.B. Winddruck, Schneelast, Verkehrslasten, Auflast durch das Dach, was sagt mir das Bodengutachen??, usw.). Ein Statiker hat dafür die passenden Richtwerte zu Hand und weiß die Dinge zu bewerten. Als Laie hat man kein "Gefühl", ob man vernünftige Werte angesetzt hat oder ziemlich danebenliegt und irgendwas ausrechnet.

    Es gibt ein Handbuch der Ziegelindustrie zur Bessung von Ziegelmauerwerk. Schauen Sie mal rein und entscheiden Sie selbst, wie Sie das Thema sehen. Für Decken und so kenne ich nichts.

    http://www.wienerberger.de/produktauswahl/poroton/downloads/bemessung.pdf

    Mit freundlichen Grüßen,
    MD
     
  14. mls

    mls Bauexpertenforum

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    falscher dampfer! mechanik und mathematik is ja ganz nett, hat aber mit tragwerksplanung nur ganz am rande zu tun.
    viel spass mit betonkalender und co. .. sollte jemand, der des differenzierens fähig ist, selber aus google ableiten können :p
     
  15. #15 Fossy Bär, 14.11.2003
    Fossy Bär

    Fossy Bär Gast

    Mein Gott,jetzt

    wird auch noch die Statik vom BH selbst gebacken:-).

    Nicht genug damit daß Sie Ihre Grundrisse selbst zeichnen und versauen jetzt wird auch die Tragwerksplabnung selbst übernommen. Ich lach mich tot.

    Meine Atombombe bau ich mir jetzt auch selbst, ich kann ja Mathe,Physik,Chemie,konstruieren kann ich auch. Alles ganz einfach.

    Wenn ich nicht mehr weiter komm google ich mich durch.

    Kermit besorch Uran ...
     
  16. Lodde

    Lodde Gast

    Ein bißchen überheblich wirkt die Geschichte hier schon. Das ein Laie keine Statik rechnen kann, ist dem Fragesteller vollkommen klar. Aber er möchte sie offensichtlich nachempfinden und verstehen. Das ist nicht zu viel verlangt. Auch nicht, dass der Statiker ein paar Sachen erklärt!! By the way: Hätte mir unser Statiker an zwei Punkten nicht versucht zu erklären, wie die Konstruktion funktionieren kann (nachdem ich sie überschlägig selbst gerechnet hatte), wäre im Vorfeld des Baus niemandem aufgefallen, dass Tabellenwerte falsch abgelesen worden sind und bei einem Nachtrag eine Auflast vergessen wurde!! Ein Einsturz des Gebäudes mit möglicherweise Toten oder Verletzten wäre vermutlich unausweichlich gewesen. Menschen machen leider Fehler.
    Lassen Sie sich nicht entmutigen!!! Sie haben ein Recht nachzufragen und nachzurechnen. Aber: Wie es genau geht kann Ihnen hier im Forum niemand in Kürze erläutern!!
     
  17. #17 Laus Koppp, 14.11.2003
    Zuletzt bearbeitet: 14.11.2003
    Laus Koppp

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    eins zu fuffzich brauche mer nedd
    watt völlisch falsches aber dennoch

    hallo
    der fragesteller will was wissen, ich werde mal ungezielt antworten:

    Literaturliste:

    -DIN Taschbuch 176 (1055,1045,1053,1052,18800)
    - die neue 1045 wäre auch nicht schlecht :lock -Bochmann Baustatik Teil1 bis 3
    -Laut bellen (issn Insider, muss mal kucken ob ich*n pic dazu finden will)
    - eine DIN 4108, 4102, 4109
    - stiglat / Wippel
    - heft 240
    - einen betonkalender (zum eintragen aller termine) :p

    -ein guter taschenrechner

    das wäre so eine (absolute) mindestausstattung, um sich damit zu befassen.
    dannoch ein bisschen software der mbag (ach, die heissen jetzt ja anders, AEC oder so).

    das gibt es alles nicht (!) für lau im netz.

    mit den bochmanns anfangen und durchackern (inkl. aller übungsbeispiele), dann die din-normen durchackern, "laut bellen" , den stiglat und den wippel geküsst und dann ab die post.

    und jede wette: beim easy-08/15 einfeldstahlträger nach din 18800 (Ausgabe 11.90, inkl. aller erforderlichen nachweise) und nem schwung einzellasten auf ihrer zweiachsig gespannten betondecke geht ihnen die luft aus.

    L.K.

    mal ehrlich:
    die scheissliteratur kostet mehr als sich der aufwand für sie lohnt. und tragwerksplanung ist das dann immer noch nicht.
    leider gibt es leute, die so etwas ausführlich studieren und über lange jahre praktisch vertiefen. damit, dass sie die biegebewehrung in ihrer decke nachvollziehen können is' die noch lange nicht fertig.
     
  18. #18 Laus Koppp, 14.11.2003
    Laus Koppp

    Laus Koppp

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    Laut bellen

    wuff
     
  19. Wolle

    Wolle

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    Re: Mein Gott,jetzt

    Hey - ich als Bauherr bin davon überzeugt, dass es einfacher iss ne A-Bombe zu bauen als n Haus ..
     
  20. Lebski

    Lebski Gast

    Genau, A-Bombenbau ist einfach:
    Anleitung zum Bau einer Atombombe:


    1. Besorgen Sie sich zunächst etwa 100 Pfund (50 Kilo) waffengeeignetes Plutonium von Ihrem örtlichen Lieferanten. Ein Atomkraftwerk oder eine Wiederaufbereitungsanlageempfiehlt sich hierfüer nicht, da das Fehlen von größeren Mengen Plutonium die Ingenieure, die dort arbeiten, recht unglücklich machen kann. Wir schlagen Ihnen vor, sich mitder örtlichen Terroristenorganisation oder vielleicht mit den jungen Unternehmern in Ihrer Nachbarschaft in Verbindung zu setzen.

    2. Bitte denken Sie daran, daß Plutonium, insbesondere reines, angereichertes Plutonium, ein wenig gefährlich ist. Waschen Sie nach dem Basteln Ihre Hände mit Seife und warmen Wasser, und erlauben Sie Ihren Kindern oder Haustieren nicht, im Plutonium zu spielen oder es zu essen. Übriggebliebener Plutoniumstaub eignet sich hervorragend, um Insekten zu vertreiben. Sie können die Substanz gerne in einem Bleibehälter aufbewahren, wenn Sie auf Ihrem örtlichen Schrottplatz gerade etwas Geeignetes finden. Aber eine alte Keksdose tut´s eigentlich genauso gut.

    3. Formen Sie jetzt ein Metallbehältnis, in dem Sie die Bombe zu Hause aufbewahren können. Die meisten handelsüblichen Metallfolien können so gebogen werden, daß man den Behälter als Briefkasten, Henkelmann oder VW-Käfer tarnen kann. Benutzen Sie keine Alufolie.

    4. Ordnen Sie das Plutonium in zwei Halbkugeln an, die etwa 4 cm voneinander entfernt sind. Benutzen sie z.B. Pattex, um den Plutoniumstaub zusammenzukleben.

    5. Nun besorgen Sie sich 200 Pfund (100 Kilo) Trinitrotoluol (TNT). Ein guter Plastiksprengstoff ist zwar viel besser, macht aber auch viel mehr Arbeit. Ihr hilfsbereiter Hardware-Spezialist wird Sie sicher gerne damit versorgen.

    6. Befestigen Sie das TNT auf den Halbkugeln, die Sie in Schritt 4 geformt haben. Falls Sie keinen Plastiksprengstoff bekommen konnten, scheuen Sie sich nicht das TNT mit Uhu oder Fixogum oder irgendeinem Modellbaukleber festzumachen. Sie können auch gefärbten Klebstoff verwenden, aber man muß hier nicht unbedingt übertreiben.

    7. Verstauen Sie nun das Ergebnis Ihrer Bemühungen aus Schritt 6 in dem Behälter aus Schritt 3. Benutzen Sie jetzt einen starken Klebstoff wie z.B. Acrylkleber, um die beiden Halbkugeln sicher im Briefkasten zu befestigen. Sie vermeiden so eine zufällige Detonation, die durch Vibrationen oder falsche Behandlung ausgelöst werden könnte.

    8. Um die Bombe zur Explosion zu bringen, besorgen Sie sich eine Fernsteuerung, wie man sie für Modellflugzeuge und kleine Autos verwendet. Mit geringer Mühe kann man einen ferngesteuerten Kolben bauen, der auf eine Sprengkapsel schlägt und so eine kleine Explosion auslöst. Diese Sprengkapseln finden Sie in der Elektro- abteilung Ihres Supermarktes. Wir empfehlen Platzbald, weil dies pfandfreie Einwegkapseln sind.

    9. Verstecken Sie jetzt die fertige Bombe vor Nachbarn und Kindern. Ihre Garage ist dafür ungeeignet, weil sie meist sehr feucht ist und die Temperatur erfahrungsgemäß stark schwankt. Es hat sich gezeigt, daß Atombomben unter instabilen Bedingungen spontan detonieren. Der Geschirrschrank oder der Platz unter der Küchenspüle ist dagegen vorzüglich geeignet.

    Jetzt sind Sie der stolze Besitzer einer funktionstüchtigen thermonuklearen Bombe ! Sie ist DER Party-Gag und dient im Notfall der nationalen Verteidigung. So funktioniert es: Im Prinzip wird die Bombe gezündet, wenn das explodierende TNT das Plutonium zu einer kritischen Masse zusammenpreßt. Die kritische Masse führt dann zu einer Kettenreaktion, ähnlich derjenigen umfallender Dominosteine. Die Kettenreaktion löst dann prompt eine große thermonukleare Reaktion aus. Und schon haben Sie Ihre 10-Megatonnen-Explosion !

    P.S. Bitte beachten sie beim Zünden einen Mindestabstand von 200m, es könnte sonst gefährlich werden.
     
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