Mag Pro 7 keine Architekten?

Diskutiere Mag Pro 7 keine Architekten? im Architektur Allgemein Forum im Bereich Architektur; "ahso" die Honoarkosten von Architekten sind also zu hoch ... "ABER" der Profit vom Bauträger hat "ja" keinen zu interesieren ??? ......

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  1. Josef

    Josef Bauexpertenforum

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    "ahso"

    die Honoarkosten von Architekten sind also zu hoch ... "ABER" der Profit vom Bauträger hat "ja" keinen zu interesieren ??? ... "natürlich" gibt´s mehr als genug Bauträger die ehrlich ihr Brot verdienen ... "NUR" aus eigener Erfahrung behaupte ich das das nicht viele sind (!)
    .
    @Elke und Wolfgang "ja" träumen solltet Ihr weiterhin davon ... "nur" mit den richtigen Baupartnern ... das wär doch mal ne Reportage wert ;) ... "fast" vor eigenen Ruin gibt´s nen 2ten. Anlauf für´s lang ersehnte Traumhaus und diesmal haben wir´s richtig gemacht" ... klingt gut "nur" fürchte ich wär des keine Sensation mehr für Pro7 ? ... "ABER" dieser Traum gefällt mir ich würd´s euch aufrichtig wünschen das dieser Traum in Erfüllung geht ... "wenns" sein muss fahr ich da selber hoch und bau euch euer Traumschloss :)

    MfG
     
  2. #62 Elke & Wolfgang, 16.11.2003
    Elke & Wolfgang

    Elke & Wolfgang Gast

    @ Ingo: Nach unserer ersten Pleite mit einem Fertighaushersteller sind wir zu einem Architekten gegangen, der uns alle Unterlagen erstellt hat. Gezeichnet und geplant hat die Verfasserin vorab alles auf Milimeterpaper selbst.

    Dieser hätte uns auch weiterhin betreuend zur Verfügung gestanden, doch gerieten wir ja dann an diese Firma, die nunmal einen so guten Ruf hatte und leider noch immer hat. Der allerdings auch immer die alleinige Bauleitung macht! Doch wir haben dann ruhigen Gewissens auf die weitere Beauftragung des Architekten verzichtet.

    Doch die Planung war perfekt für unser Grundstück - der BU hätte nur danach bauen müssen!!!

    Wer im Endeffekt die Überwachung leitet, ob BU, GU, Architekt oder SV ist eigentlich egal - überall passieren Fehler und wenn man gar niemandem mehr trauen dürfte, wäre es noch schlechter.

    Aber war dies alles ein Fehler? - Wir könnten dies heute sagen, machen wir aber nicht - nur wir würden es beim nächsten Mal anders machen - bei Tausenden anderen geht es jedoch gut.

    Viele Grüße
     
  3. #63 Elke & Wolfgang, 16.11.2003
    Elke & Wolfgang

    Elke & Wolfgang Gast

    Übrigends, der Darlehensgeber ist der Arbeitgeber meines Mannes, einer der größten Versicherer in Deutschland.

    Von dort kam ja auch kurz vor Fertigstellung ein Sachverständiger um den Bau zu begutachten - den mussten wir sogar bezahlen - und er hat nichts!!! festgestellt.

    Traurig aber wahr!
     
  4. #64 Gast217, 16.11.2003
    Gast217

    Gast217 Gast

    Hallo Elke und Wolfgang,

    Ich sehe das leider nicht und befürchte, dass ein Bauwilliger nicht in der Lage ist, die richtigen Konsequenzen aus Eurem Bericht zu ziehen.

    Sind das die Schlussfolgerungen aus Eurer Bauerfahrung? Weil es bei Tausenden anderen gut geht, kann es kein Fehler sein lediglich zu vertrauen? Wie soll man Eurer Meinung nach das Risiko gerade nicht zu den Tausenden Glücklichen zu gehören ausschließen?

    Viele Grüße
    Marion :)
     
  5. #65 Elke & Wolfgang, 16.11.2003
    Elke & Wolfgang

    Elke & Wolfgang Gast

    Hallo Marion!

    Wenn Du unsere Seiten und unsere hiesigen Beiträge aufmerksam gelesen hast, wirst Du feststellen, dass nicht nur wir, sondern leider NIEMAND eine Garantie für einen mangelfreien Bau geben kann.

    Vor den Fehlern anderer kann sich niemand selber schützen!!!

    Wenn man Glück hat, werden diese früh genug erkannt. Doch wie bereits weiter oben erwähnt, konnte dies nicht einmal der für den Versicherer tätige Dipl.-Ing. für das Bauwesen (Sachverständiger).

    Die Gründe für unser Web liegen aber eher auf der juristischen Seite. Es kann nicht angehen in Deutschland zu bauen, eine Ruine hingestellt zu bekommen und man hat keinerlei sofortige Möglichkeit, an die Finanzen des noch wohlsituierten BU gelangen zu können. Die gesamten Handlungen in den letzten 16 Monaten bestehen nur aus Verzögerungen und Betrug.

    Daran muss sich etwas ändern!

    Wir wurden beim Dreh gefragt, was wir denn bei einem eventuell erneuten Bau anders machen würden, die Antwort darauf war:

    Hinter jeden einzelnen Handwerker an der Baustelle einen SV stellen :-) .

    Da dies aber, aus schon früher genannten Gründen auch keine Garantie ist und zudem sich dies niemand leisten kann, wird es immer wieder Mängel geben.

    Perfekt wäre es, jedes Handwerk selbst erlernt zu haben und den Bau im Alleingang zu erstellen ...

    Was möchtest Du also hören? Vielleicht gibst Du auch mal Deine Meinung preis, denn die würde uns wahrlich brennend interessieren!

    Viele Grüße
     
  6. Uli R.

    Uli R.

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    Hallo,

    jetzt sitze ich gerade hier und zermartere mir das Hirn was mir das sagen soll ....

    Sie ahnen etwas aber sagen es nicht, was ja nun wieder der Aufklärungsintension zuwiderläuft.

    Jetzt muss ich im Nebel tappen ... kam es etwa im Bauverlauf zum Streit, zu Differenzen mit dem BT und er hat danach absichtlich geschludert, oder nur mit einem Auge hingeschaut .. irgendsowas

    Wenn gesagt wird es war vielleicht kein Fehler, dann wars Absicht .. können Sie dann im schwebenden Verfahren net sagen oder wie ...
     
  7. #67 Elke & Wolfgang, 16.11.2003
    Elke & Wolfgang

    Elke & Wolfgang Gast

    Hallo Uli!

    Lies unsere Seiten, dann weißt Du worum es geht, sorry, kann ich aber nur so sagen ;-)!

    Wir schreiben alles, mit Namen und Firmensitzen! - Keine Geheimnisse - also geh mal schauen!

    Wir sagten hier nur, es ist nicht zwingend ein Fehler, mit einem GU zu bauen, auch da gibt es gute!

    Viele Grüße
     
  8. aw

    aw Neuer Benutzer

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    immer das selbe...

    es ist doch immer die selbe Geschichte :

    Im Vertrauen auf Verträge und den Rechtsstaat versucht man Eigentum zu erwerben : man erwartet eigentlich nichts anderes, als ein Stück Haus im vertragsgemäßen Zustand für die vereinbarte Summe Geldes zu erhalten...

    Leider aber ziehen BU/BT am selben Strick, aber in die entgegengesetzte Richtung....

    Der Erwerber hat in Deutschland keine Lobby, warum denn auch : das Kapital verdient doch prächtig !

    Die Banken....

    verdienen doch an den Darlehen für einen Bautrüger wesentlich mehr als an einem Erwerber, der einmal und dann nie wieder kommt...

    können im Falle der Zahlungsunfähigkeit der Erwerber die Huette billigst ersteigern ( egal zu welchem Preis : da die Bank Hauptgläubiger ist, kann Sie JEDEN Preis für die Huette bieten, da das Geld ja direkt wieder an Sie als Grundschuldgläubigerin zurückfliesst...
    die Huette wird dann teuer wieder an den nächsten vertickt...

    der Bautrüger ... schachtelt seine Unternehmungen über div. Firmen so zusammen, das, wenn es eng wird, lässig die Firma in die Insolvenz laufen lassen kann... und einfach nur das Pferd wechselt...bis die Gerichte nach jahrelangen Prozessen doch zu dem Schluß kommen, das doch der Erwerber im Recht ist...ist doch alles zu spät !
    tja : Operation gelungen, Patient tot....

    Es existiert IMHO nur eine Möglichkeit : die Verpflichtung, bei Bauträgern und GU´s, die Bauleistungen mit einer Vertragserfüllungs- und Gewährleistungsversicherung in voller Höhe zu unterlegen. Diese Versicherung muß personenbezogen einem persönlich Verantwortlichen (dipl.-Ing, Architekt etc. ) der Firma lebenslang zuordnungsbar sein. Maßgeblich für die Prämienhöhe ist der Quotient aus Schadensumme zu errichteter Bausumme. Ohne Versicherung fällt der 34c weg und schluss is mit lustig...

    Der Markt wird dann sehr schnell die Spreu vom Weizen trennen.. bei einer Pflichversicherung nach Bauwert werden auch alle gleichmäßig belastet...
     
  9. #69 Elke & Wolfgang, 16.11.2003
    Elke & Wolfgang

    Elke & Wolfgang Gast

    Hallo Arndt!

    Du sprichst uns aus der Seele - dafür die Petition die wir einreichen wollen! Wir haben schon einige "Leidensgenossen" zusammen und suchen noch mehr!

    Nur eine Ausnahme: Wenn unser Haus demnächst an den Darlehensgeber fällt, macht er damit bestimmt keinen Gewinn!

    Viele Grüße
     
  10. aw

    aw Neuer Benutzer

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    Bauherr
    Architekten als Allheilmittel ??

    In diesem un anderen Foren wird die Überzeugung vertreten, ein Architekt würde eine "höhere" Bauqualität und die Glückseligkeit der Erwerber sicherstellen...

    Dieser Zwangsläufigkeit kann ich mich nicht anschliessen, lasse mich aber gerne eines besseren belehren !

    Miene Gründe sind :

    (1) Auch ein Architekt arbeitet erfolgsorientiert, d.h. möglichst viel Geld für möglichst wenig Arbeit.
    (2) Auch ein Architekt arbeitet in der Regeln mit "seinen" Handwerkern zusammen : da sind Interessenskonflikte möglich !
    (3) Auch ein Architekt ist ein MENSCH mit seiner Fehlerhaftigkeit !
    (4) Auch ein Architekt wird versuchen, sich das "Leben" so einfach wie möglich zu machen : wieso 50 h für einen Entwurf arbeiten, wenn doch der Entwurf für einen anderen Kunden "passt" ? Doppeltes Geld für 1 x Arbeit : Sage mir jemand, so etwas wäre nicht normal ...
    (5) Auch ein Architekt ist nicht ständig auf der Baustelle.
    (6) Auch ein Architekt ist daran interessiert, im Falls einer möglichen in-regress-name für Baufehler die Sache möglichst schnell an seine Hapftpflicht abzugeben und NICHTS zuzugeben : tut er das, verliert er seinen Versicherungsschutz.
    Also wird alles bestritten bzw. der Kunde bekommt keine Anwort. Die Versicherung des Archis mit im Zweifelsfall erheblich mehr Zeit und Geld hungert den Bauherren durch mehrer Instanzen vor Gericht solange aus, bis er kein Geld oder keine Nerven mehr hat...

    DAS ist die Realität in Deutschland...
     
  11. #71 Gast217, 16.11.2003
    Gast217

    Gast217 Gast

    Hallo Elke und Wolfgang,

    Das waren meine Fragen in meinen Beiträgen:

    • Mich würde aber interessieren, welche Ratschläge dem Zuschauer als potentiellen Bauherren mit auf den Weg gegeben wurden. Diese Frage bezog sich auf die Sendung in Pro7
    • Schön wäre es auch hier zu erfahren, welche Empfehlungen Elke und Wolfgang aufgrund ihrer Erfahrungen Bauneulingen geben würden. Nochmal an Euch gerichtet.
    • Wie soll man Eurer Meinung nach das Risiko gerade nicht zu den Tausenden Glücklichen zu gehören ausschließen? Wie kann man Eurer Ansicht nach das Risiko minimieren, bzw. steuern?

    Ich hatte eigentlich gehofft, dass Ihr hier im Forum vielleicht ein wenig zu meinen Fragen schreiben könntet. Das hätte mich ehrlich interessiert. Der juristische Zweck euer Webpage ist mir aufgefallen, aber vielleicht wäre es auch eine Idee, dort auf meine Fragen einzugehen. Empfehlungen zu einem Bautagebuch gibt es dort ja schon, auch die Empfehlung unbedingt auf den kostenloser Service von bereitgestellten Informationen, Empfehlungen, Checklisten und Erfahrungsberichten von qualifizierten Webpräsenzen im Internet zurückzugreifen, bevor man mit dem Bau beginnt.

    Viele Grüße
    Marion :)
     
  12. #72 Elke & Wolfgang, 16.11.2003
    Elke & Wolfgang

    Elke & Wolfgang Gast

    Hallo Arnd! (sorry für das angehängte T eben :-))!

    Dem ist nichts hinzuzufügen!

    Viele Grüße
     
  13. #73 MarkusS, 16.11.2003
    MarkusS

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    Re: "leider" muss ich Dir da zustimmen Marion

    Der vermeintliche "Festpreis" und das "schlüsselfertige" Haus sind doch wunderbare Anker für die verunsicherte Bauherrschaft. Da kommt der GU / BT daher und verspricht dass er das Traumschloss in bester Qualität und zum günstigen Preis unkompliziert hinstellt - "...Architekt? Kostet doch nur Geld! Was der macht können wir auch - und es kostet nicht mal mehr..." - und der unbedarfte Häuslebauer kriecht auf den Leim.

    Grob geschätzt haben meiner Meinung nach 95% der Bauherren KEINE Ahnung vom Bauen - woher auch. Bauen ist eine derartig komplizierte Angelegenheit geworden dass ein Gutachter schon fast nicht mehr ausreicht - mittlerweile gibt es für jedes Gewerk spezialisierte Gutachter - und da kommt dann der Obi- und Praktiker-gestählte Bauherr daher und glaubt dass er das selber auf die Reihe kriegt.

    Und wenn es ein unredlicher GU / BT darauf anlegt hat er doch in DE die besten Karten:
    • Ein Gerichtsverfahren dauert Jahre;
    • Ein Gerichtsverfahren ist für den Kläger (meistens der Bauherr) eine extrem kostspielige Angelegenheit - Anwalt, Gutachter, Gericht - bei den sechsstelligen Streitwerten ein Vermögen;
    • Ein Bauherr der mit dem Rücken an der Wand steht und kaum noch Spielraum hat - das Haus ist eine unbewohnbare Ruine, die alte Wohnung ist gekündigt, die Bank will Geld, der GU / BT besteht auf seinen Raten, das Gerichtsverfahren dauert ewig und ist fast unbezahlbar;
    • Wenn die geprellten Bauherren zu lästig werden verlegt der GU / BT den Sitz seiner mit Mindestkapital gegründeten GmbH in den fernen Osten und setzt einen Strohmann als GF ein, eine "saubere" GmbH ist ja schnell neu gegründet;
    • Relativ kurze Gewährleistungsfristen (meistens 2 ab und an auch 5 Jahre) - viele kapitale Mängel treten erst nach Ablauf der Gewährleistung zu Tage.

    Kaum ein Bauherr blickt mal hinter die Kulissen seines GU / BT - meistens ist da nur eine GmbH mit dem Mindestkapital - und der vertraut man dann seinen Lebenstraum im fünfzehnfachen Wert an - wird schon alles gut gehen. Ohne Erfüllungsbürgschaft kriegt man bei Gewerbeobjekten als Handwerker so gut wie keinen grösseren Auftrag, wenn man als privater Häuslebauer danach fragt wird man ausgelacht.

    In Frankreich liegt die Gewährleistung im Bau bei zehn Jahren - dort gibt es Interessanterweise deutlich weniger Schäden am Bau - und die durchschnittliche Schadenssumme ist geringer als in DE. Auf EU-Ebene gibt es Bestrebungen die 10 Jahre Gewährleistungsdauer EU-weit verbindlich zu machen, ob das in DE was bringen wird?

    Gruss
    Markus
     
  14. #74 Elke & Wolfgang, 16.11.2003
    Elke & Wolfgang

    Elke & Wolfgang Gast

    Hallo Marion!

    Im Gegensatz zu Dir haben wir Deine Fragen bereits beantwortet.

    Wie ist also Deine Meinung, außer von Anbeginn eine Baubetreuung, was sind Deine Empfehlungen?

    Aber die wirst auch Du nicht für einen mangelfreien Bau geben können, leider, wie halt NIEMAND!!!

    Viele Grüße
     
  15. #75 Gast217, 16.11.2003
    Gast217

    Gast217 Gast

    Hallo Elke und Wolfgang,

    Schade, ich hatte gehofft, dass auf Grund Eurer Erfahrung etwas mehr als 'Die Garantie für einen mangelfreien Bau kann niemand geben' kommt.

    Meine Fragen sind noch nicht beantwortet und ich ziehe sie auch zurück, denn ich habe das Gefühl, dass ich zuviel von Euch erwartet hatte.

    Viele Grüße
    Marion :)
     
  16. #76 Elke & Wolfgang, 17.11.2003
    Elke & Wolfgang

    Elke & Wolfgang Gast

    Dann antworte doch Du erst mal - schon wieder nicht geschehen!
     
  17. #77 Elke & Wolfgang, 17.11.2003
    Elke & Wolfgang

    Elke & Wolfgang Gast

    Wir haben dies in aller Ausführlichkeit getan und klinken uns hiermit aus dem momentanen Diskussionsniveau aus!
     
  18. aw

    aw Neuer Benutzer

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    nachtrag zum Thema Architekten...

    ein weiteres Problem für den Bau mittels Architekt ist doch einfach folgendes :

    der Etat für das Objekt ist begrenzt !!!

    baue ich mit einem Architekten, der tatsächlich bis zur Baufertigstellung keinen Endpreis nennen kann, ist das gesamte Objekt doch unkalkulierbar.

    Wie wir hier im Forum schon des öfteren lesen durften, kann ein Architekt nur eine Kostenschätzung, aber keine verbindliche Kostenkalkulation festlegen. Jeder Bauherr mit einem limitierten Etat kann es sich nicht leisten , so auf gut Glück einen Bau zu beginnen. Bei Gewerbebauten mit einem entsprechenden Bauvolumen lassen sich Mehrkosten ja eventuell noch in anderen Gewerken ausgleichen, aber wie soll das in einem EFH geschehen ?

    Der Bauträger scheint doch für den normalen Bauherren ein kalkulierbares Produkt zu einem bekannten Preis anzubieten : ein Architekt bietet dem potentiellen Bauherren erst einmal eine Dienstleistung an, die er doch oftmals zu diesem Zeitpunkt nicht ausnutzen kann : er hat in der Regel noch kein Grundstück erworben. Womit bitte soll denn der Architekt planen ?

    Der Fehler liegt doch im System : ohne Grundstück keine Planung, ohne Planung keine Kostenkalkulation, ohne Kostenkalkulation kein Gesamtpreis, ohne Gesamtpreis keine Finanzierung durch eine Bank.

    aus die Maus...
     
  19. #79 Gast217, 17.11.2003
    Gast217

    Gast217 Gast

    Hallo Elke,

    wie soll ich eine Antwort auf Deine Erfahrungen geben?
    Es steht Dein Fall hier zur Diskussion und es wäre nicht nur für mich sondern sicherlich auch für andere Leser von Interesse, welche Lehren Ihr aus eurem Fall gezogen habt. Was würdet Ihr anders machen und warum. Das wären wertvolle Hinweise, weil Sie auf Erfahrung und Erkenntnis basieren.
    Ein wenig mehr als "Architekt - Ausschreibungen - Einzelunternehmer - Hausbau - Traumhaus".
    Aber nicht nur Uli tappt hier im Nebel...

    Euer Fall und meine Frage hat mit meiner Meinung nichts zu tun und ich muss Argumente, die hier auch schon von anderen gegeben wurden nicht wiederholen nur um sie als meine eigene Meinung darzustellen. Auf ein "Dann antworte doch Du erst mal - schon wieder nicht geschehen!" sowieso nicht!

    Viele Grüße
    Marion
     
  20. #80 Elke & Wolfgang, 17.11.2003
    Elke & Wolfgang

    Elke & Wolfgang Gast

    Hallo Marion!

    Auch wenn ich es nicht wollte, doch noch ein letzter Beitrag zu Dir!

    1. Wir haben alle Fragen beantwortet, hier und auf unserer Seite!

    2. Wir haben bestimmt nicht nach einer Antwort zu unseren Erfahrungen gefragt(HÄHHH????), aber dies hat sich bei Dir auch nun erledigt!

    3. Wir betonen noch einmal: NIEMAND KANN EIN PATENTREZEPT GEBEN - aber deswegen äußerst Du Dich ja anscheinend auch gar nicht!

    4. Wer lesen kann ist klar im Vorteil!!!

    Auch wenn ich mich nun für manche unbeliebt gemacht habe, in unser Situation haben wir wirklich keinen Nerv auf solche Beiträge! - SINNLOS - Es wird von manchen abgeurteilt ohne Verstand und Hintergrundwissen!

    Aber immer noch viele Grüße
     
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