Rechnung ohne Auftrag

@Breker
Du stößt jemanden die Tür auf (der von Dir genannte Gedanke war mir schon vor 3 h gekommen) der es aber garnicht verdient.
Sie wollte Doch Putz - siehe Eingangsfrage = Interesse, was kostet das?
Sie wollte nur nicht die Summe zahlen = habe ich Abstand genommen
Zudem, lese auch ich in der Eingangsfrage auf Seiten des AG das Interesse an "schwarz zahlen"
Soviel zu Deinen:

 

Einfügungen vom Verfasser in fett-kursiv!

Ob diejenige es verdient hat kann ich nicht beurteilen, da ich nicht weiß, ob hier das entscheidende und fehlende Wort nun "habe" oder "wurde" ist, bzw. ob Bauherrin oder Putzer Schwarzarbeit vorgeschlagen haben.
Sollte der Putzer Schwarzarbeit vorgesschlagen haben, was mir wahrscheinlicher vorkommt, siehe Berufsbezeichnung AG und Satz "... dann aber von dem (An)Gebot Abstand nehmen lassen.", so hat er in meinen Augen keinen Cent für die nicht geforderte Zusatzleistung verdient.

 

Zu langsam: Beitrag #23 bezieht sich auf #21!

 

und wenn es so ganz ohne auftrag garnicht war ??????

missverständnisse entstehen nicht nur bei leuten die aus verschiedenen ländern (fremdsprachig) kommen , sondern wenn laie und fachmann (lehrerin/putzer ) vom gleichen reden und was anderes meinen , oder jeder was anderes sagt und beide das selbe meinen.... erschwerend kommt zu so etwas die verständigungsproblematik mann/frau . und erzählt mir nichtdas stimmt nicht , ich erlebe es täglich , im dialog mit kunden , wobei ich noch das glück habe sehr klar definierte lv in der hand zu halten , die aber nicht immer nutzen , und der selbe textabschnitt bei ihm die breite und länge unklar lässt und bei ihr ist es die farbe oder sonstnochwas was sie nicht versteht........

ein kompleter keller ist auch nicht in einer stunde geputz , und dass das versehen erst nach erhalt der rechnung auffällt , fällt mir auf..........


Die vom Subunternehmen beauftragten Subunternehmer waren der deutschen Sprache nicht wirklich gut mächtig...
könnte man ja versuchen auszunutzen könnte........muss nicht , soll keine unterstellung sein , ist mir nur so durch den kopf gegangen , weil ich ähnliches schon mehrfach erlebt habe (als "meine russen" noch nicht so gut in deutsch waren .......).

j.p.

 

Wieso?! Wenn der ausführende Handwerker partout darauf besteht seine Rechnung (ohne Auftrag!) zu 100% bezahlt zu bekommen und keine Kompromisse eingehen will?
Dann würde ich auch keine Kompromisse eingehen und genau so draufhalten.

Gruß,
Rene'

 

Deswegen hat sich die Schriftform in ihrer Beliebtheit bei Verträgen aller Art sehr bewährt.

 

Eben das kann ich mir nicht vorstellen. Na klar hat er einen Fehler gemacht. Und seine Verhandlungsposition kennt mindestens der HauptBU. Die Haltung des Sub spielt erstmal gar keine Rolle. Also wird man -wenn nicht bereits geschehen- einen Vergleichsvorschlag machen.

Ich glaube nicht, daß die Bauherrin es zulassen wird und für sie überhaupt eine ernsthaft gewollte Option darstellt, den Putz wieder abzuschlagen (Schmutz, Beschädigung Mauerwerk etc.pp)....abgesehen davon ist der Urzustand nicht mehr 100%ig herstellbar...und es wird niemand 1000,- EUR aufwenden weil er 500,- EUR nicht bezahlt kriegt (Zahlen frei erfunden). Dann läßt er es nämlich....und das wäre bauherrenseitig nicht fair. Darum gehts mir eigentlich.

Letztendlich gehts um die Rechnungshöhe. Was der QM verputzte Wand, wenn er günstig ist, kostet und was er darunter hinaus in diesem speziellen Fall Fall kosten darf weiß ich nicht...müßte mal ein Putzer was zusagen.

 

Hallo Wolli,

nichts anderes habe ich mit meinem Beitrag gemeint. Ein Kompromiss zu finden ist die sinnvollste Lösung.

Den Handwerker aber , sollte er nicht Kompromissbereit sein, darauf hinzuweisen das er im Extremfall den Ursprungszustand herzustellen hat (was je niemand möchte) signalisiert ihm das er reagieren muss.

War es vom Handwerker fair ein Gewerk zu erstellen und zu berechnen was nicht beauftragt war? Aus welchen Gründen auch immer, ob er nun Bahnhof verstanden hat da er der deutschen Sprache nicht mächtig ist oder weil er bewusst betrügen wollte. Das kann am Ende nicht das Problem des Bauherrn sein.

Ich vermute eher folgendes: Der Sub hat sich vom Sub im Preis so derart drücken lassen das jetzt versucht wird dem Bauherren zusätzlich Geld aus der Tasche zu ziehen damit der "Schnitt" stimmt.

@hille: Wie groß war die Fläche die (ohne Auftrag) zusätzlich verputzt wurde und wie hoch ist die Rechnung?

Gruß,
Rene'

 

@ Rene´:
nichts anderes habe ich mit meinem Beitrag gemeint. Ein Kompromiss zu finden ist die sinnvollste Lösung.

Den Handwerker aber , sollte er nicht Kompromissbereit sein, darauf hinzuweisen das er im Extremfall den Ursprungszustand herzustellen hat (was je niemand möchte) signalisiert ihm das er reagieren muss.

Dann waren wir uns -zwar mißverständlich- einig!

War es vom Handwerker fair ein Gewerk zu erstellen und zu berechnen was nicht beauftragt war

Naja...es war doch sicher kein Vorsatz?! Der ist bis zur letzten Kelle davon ausgegangen, daß die Bauherrin das so wollte.....dumm gelaufen. Aber das sollte man ihm zugestehen und sich unbedingt einigen.

Die Summe wäre echt mal interessant.....es geht nicht nur ums Prinzip. Nicht bei verputzten Wänden.

 

ein schelm , der böses dabei denkt........

 

Ich nehme an, daß es vorher bereits gesehen wurde...und nu ist die Rechnung da.

 

Schaut doch mal, ob Ihr nicht den Bauunternehmer mit in's Boot holen könnt. Er hätte ja seine Sub's auch deutlicher darauf hinweisen können, keine Aufträge vom Bauherrn entgegenzunehmen.

 

Die einzigen die im Boot sitzen ist doch der Bauunternehmer und die Bauherrin.....