moin habe grad was lustiges hier erlbet -> endlich Regen!! ( war zwar am We angesagt (da wars dann trocken) und heute nicht aber egal) dazu klasse Gewitter ( ich mags wenns kracht ) normalerweise hört sich ja so ein Donner nur dumpf an ( meist ein lauter werdendes grollen (uimindest hier) heute kam nach dem ersten Schlag das grollen in Verbindung mit einem Pfeifen/Zwischter (das gabs hier noch nie in den letzten 2 Jahren! Ich sag mal wie ein Kollege -> Alda wie geht demm??? kann mir das jemand erklären???
... hier fängt es auch langsam an zu "grummeln" http://www.unwetterzentrale.de/uwz/badenwuerttembergindex.html aber eine erklärung für dein pfeifen/zwitschern hab` ich nicht. vielleicht liegt es an der eigenen wahrnehmung ?
zeitlich begrenzt und mit der gleichen Lautstärke wie der Donner? ( also lauter und leiser werdend)??
Du wohnst aber in einer Gegend - Dich komm ich nicht besuchen. Bei mir ist alles im grünen Bereich. Rückkopplung - ne mal im Ernst, hab ich noch nie gehört.
Hypothese: Es ist ja so dass Donner nicht automatisch das Geräusch ist, mit dem ein Blitz sich ankündigt. Grundsätzlich ist es so: "Der Donner entsteht durch die plötzliche Ausdehnung der Luft, die durch den extremen Temperaturanstieg der Luft beim Durchgang eines Blitzes verursacht wird" (Quelle: Wikipedia.de). Will heißen: (1) es blitzt, (2) die Luft erhitzt sich extrem und dehnt sich deshalb aus, (3) die Ausdehnung pflanzt sich über den Luftweg fort (hierdurch entstehen Luftwellen=Schallwellen) die vom menschlichen Ohr als Geräusch wahrgenommen werden (wie Schall). Naja, und je nachdem wie der Blitz sich so durch die Lüfte kann die erhitzte Luft wohl auch mal eine Pfeifsignatur auf dem Trommelfell hinterlassen... Mit besten Grüssen, Tom
hmm. soweit so klar. ABER -> das Gewitter war ewig weit weg. Blitze hat man hier gar keine gesehen und diverse Leute mit denen ich in Kontakt stand lassen vermuten das das Gewitter min 15km weit weg war ( also grobe Richtung Nagold ( falls das wem was sagt) naja warten wir mal ab ob es nochmal passiert dann schau ich das ich eine hörprobe machen kann
Würde ich sofort unterschreiben. Eine Blitzentladung ist kein einzelner Impuls, sondern eine Folge von Entladungen. Diese Entladungen können sich, je nach Pulsfolge, in einem Pfeifen bemerkbar machen....ähnlich wie eine Neujahrsrakete die aufsteigt. Auch da besteht die Verbrennung genau betrachtet aus vielen kleinen "Explosionen" in schneller zeitlicher Abfolge. (Ein besseres Beispiel fällt mir im Moment nicht ein). Ich hab´ irgendwo mal gelesen, daß dieses Pfeifen in Seitenästen des Blitzkanals ensteht, also wenn sich der Blitz nicht auf dem kürzesten Weg entlädt. Bei einer "normalen" Entladung wäre das Pfeifen zwar auch vorhanden, aber zu kurz damit man es akustisch wahrnehmen könnte. Auf weite Entfernungen wird man das hochfrequente Pfeifen weniger oder garnicht wahrnehmen, da sich die niedrigen Frequenzen besser ausbreiten. Hier spielt die Lufttemperatur und -feuchtigkeit eine Rolle. Gruß Ralf
@ R.B. ich finde nochmal ein Thema wo du nichts dazu weißt also Luft war furztrocken ( der Regen kam erst nachdem das Gewitter vorbei war sozusagen. Ich bin immernoch dabei zu schauen wo genau das Gewitter war. Von einer Wetterseite hab ich noch die Info das es auch an dem Tal liegen kann was hier unterhalb ist ( das Tal würde sogar direkt zum Gewitter nach Nagold führen...)
Ist nicht schwer so ein Thema zu finden. Da mußt Du nur das Wort "Bedong" erwähnen. Und aus Grundrissdiskussionen halte ich mich auch (meist) heraus. Das gilt auch für Dach, Mauerwerk, Fliesen usw. usw. Aber ein alter EMVler der sich nicht mit Blitzentladungen auskennt, so was dürfte es an sich nicht geben. In K´he gibt es an der Uni ein HV Labor. Die müssten das Phänomen noch besser erklären können. Ich kann hier leider nur 40kV und max. 1kA, das reicht nur für einen Mini-Blitz. Da pfeift nicht viel, höchstens ein Knall und etwas knistern/zischen. Das war´s. Aber ich könnte mal eine Audio-Analyse während der Entladungen mitlaufen lassen. Aber zurück zu Deiner Frage. Was hat das mit dem Tal zu tun? Das wäre doch nur der Ausbreitungsweg. Echo/Überlagerungen wäre auch nur schwer vorstellbar weil der Schall hier lange Wege zurücklegen müßte. Noch eine "Theorie": Wenn die Entladung auf Hochspannungsleitungen oder anderen langen leitfähigen Strukturen erfolgt. Dann ändert sich die Ausbreitungsgeschwindigkeit.....aber Du sagst ja, das Gewitter wäre weiter entfernt gewesen....dann kommt das wohl nicht in Frage. Ach ja, Dämpfung bei 5kHz, 20°C Lufttemperatur und 50% Feuchtigkeit ca. 4,4dB/100m.. Das Gewitter sollte also nicht zu weit entfernt sein, sonst hört man nix (nur das tieferfrequente Donnern/Grollen) Gruß Ralf Gruß Ralf